NIBE F730 Wärmepumpe Erfahrungen - KFW55 Haus

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M

MoHawk

geht doch das könnte evtl. anderen Leuten Helfen...

Aber:
Nein, nicht zu einem vergleichbaren Neubau (zu was vergleichbar?) sondern im Bezug auf des Energieeinsparverordnung Referenzgebäude. Auch mit einem Verbrauch hat das wenig zu tun sondern mit einem rechnerischen Energiebedarf. Das ist ein Rechenwerk, mehr nicht. Die Begrifflichkeit bezieht sich auf die Förderung.
Das von mir ist Rauskopiert aus einer Definition "Was ist KFW" gut ich hätte schreiben sollen "Neubauniveau KFW 100" ... ORIGINAL TEXT: KfW Effizienzhaus 55. Kein Luftschloss für Zukunftsorientierte: Heute Finanzierungsvorteil, morgen kaum noch Heizkosten. Der Name ist Programm: "KfW 55" bezeichnet das Neubauniveau (KfW 100) minus 45 %. EinKfW-Effizienzhaus-55 benötigt also 45 % weniger Primärenergie im Jahr als ein vergleichbarer Neubau.

Hier schmeißt du Begrifflichkeiten durcheinander als wären diese fest definiert, das verwirrt einen Leser nur.
Es ist vlt. nicht fest definiert aber es gibt diese Begrifflichkeiten und die damit verbundenen Heizwärmebedarfs zahlen.
ZITAT: Niedrigstenergiehäuser sind Gebäude, die die Anforderungen für ein KfW-Effizienzhaus 55 nach der Energieeinsparverordnung (Energieeinsparverordnung) 2009 erfüllen oder noch energieeffizienter sind. Gebäude, die vor dem Jahr 2009 saniert wurden, werden als Niedrigstenergiehäuser bezeichnet, wenn der spezifische Jahresprimärenergiebedarf bei maximal 40 kWh/(m2a) liegt und der Transmissionswärmeverlust auf maximal 0,28 W/(m2K) begrenzt wird.
ZITAT:Ein Niedrigenergiehaus hat einen Heizwärmebedarf von 40–80 kWh/(m²·a) (40–80 Kilowattstunden pro Quadratmeter und pro Jahr).

ZITAT: Der Heizwärmebedarf liegt im Passivhaus unter 15 kWh/(m²a) (bezogen auf die Wohnfläche)

Eine Be- (und Entflüftungs) Anlage ist auch keineswegs Pflicht oder "hat man die". Eine Lüftungsanlage macht Sinn ja. Warum es jetzt relevant ist, dass man nicht in jedem Raum Zu- und Abluft hat? Der Rest mit abgezogener Luft usw. macht wenig Sinn.
Ich habe nie geschrieben das sie Pflicht ist ! Ich sage nur die Häuser sind so geplant das man nicht mehr Lüften MUSS (man kann natürlich, ob das Sinn macht bleibt jedem selber überlassen) aber muss es nicht, aber dann braucht man entweder Fensterfalzlüfter oder eine Lüftungsanlage.

Es ist in sofern Relevant da es in dem Post auf den ich mich bezogen habe, so rüber kam als würde er davon ausgehen das sich in jedem Raum zu und Abluft befindet und somit "seiner Meinung nach" direkt die Warme Luft wieder abgezogen wird ! Was nicht der fall ist.

Am ende schreibst noch mal "(Abluftwärmepumpe!". In welchem Zusammenhang? Eine Abluftwärmepumpe in einem KfW 55 Haus macht keinen Sinn, aber ob du das erklären willst versteht man nicht.
"Funktion Abluftwärmepumpe" steht da ! Soll ein Hinweis darauf sein sich evtl. noch mal die Funktionsweise einer Abluftwärmepumpe durchzulesen.
Zu pauschalisieren das eine Abluftwärmepumpe keine Sinn macht in einem KFW 55 finde ich auch fragwürdig aber gut.
 
M

MoHawk

geht doch.

Aber:

Nein, nicht zu einem vergleichbaren Neubau (zu was vergleichbar?) sondern im Bezug auf des Energieeinsparverordnung Referenzgebäude. Auch mit einem Verbrauch hat das wenig zu tun sondern mit einem rechnerischen Energiebedarf. Das ist ein Rechenwerk, mehr nicht. Die Begrifflichkeit bezieht sich auf die Förderung.
Das von mir ist Rauskopiert aus einer Definition "Was ist KFW" gut ich hätte schreiben sollen "Neubauniveau KFW 100" ... ORIGINAL TEXT: KfW Effizienzhaus 55. Kein Luftschloss für Zukunftsorientierte: Heute Finanzierungsvorteil, morgen kaum noch Heizkosten. Der Name ist Programm: "KfW 55" bezeichnet das Neubauniveau (KfW 100) minus 45 %. Ein KfW Effizienzhaus 55 benötigt also 45 % weniger Primärenergie im Jahr als ein vergleichbarer Neubau.

Hier schmeißt du Begrifflichkeiten durcheinander als wären diese fest definiert, das verwirrt einen Leser nur.
Es ist vlt. nicht fest definiert aber es gibt diese Begrifflichkeiten und die damit verbundenen Heizwärmebedarfs zahlen.
ZITAT: Niedrigstenergiehäuser sind Gebäude, die die Anforderungen für ein KfW-Effizienzhaus 55 nach der Energieeinsparverordnung (Energieeinsparverordnung) 2009 erfüllen oder noch energieeffizienter sind. Gebäude, die vor dem Jahr 2009 saniert wurden, werden als Niedrigstenergiehäuser bezeichnet, wenn der spezifische Jahresprimärenergiebedarf bei maximal 40 kWh/(m2a) liegt und der Transmissionswärmeverlust auf maximal 0,28 W/(m2K) begrenzt wird.
ZITAT:Ein Niedrigenergiehaus hat einen Heizwärmebedarf von 40–80 kWh/(m²·a) (40–80 Kilowattstunden pro Quadratmeter und pro Jahr).

ZITAT: Der Heizwärmebedarf liegt im Passivhaus unter 15 kWh/(m²a) (bezogen auf die Wohnfläche)

Eine Be- (und Entflüftungs) Anlage ist auch keineswegs Pflicht oder "hat man die". Eine Lüftungsanlage macht Sinn ja. Warum es jetzt relevant ist, dass man nicht in jedem Raum Zu- und Abluft hat? Der Rest mit abgezogener Luft usw. macht wenig Sinn.
Ich habe nie geschrieben das sie Pflicht ist ! Ich sage nur die Häuser sind so geplant das man nicht mehr Lüften MUSS (man kann natürlich, ob das Sinn macht bleibt jedem selber überlassen) aber muss es nicht, aber dann braucht man entweder Fensterfalzlüfter oder eine Lüftungsanlage.

Es ist in sofern Relevant da es in dem Post auf den ich mich bezogen habe, so rüber kam als würde er davon ausgehen das sich in jedem Raum zu und Abluft befindet und somit "seiner Meinung nach" direkt die Warme Luft wieder abgezogen wird ! Was nicht der fall ist.

Am ende schreibst noch mal "(Abluftwärmepumpe!". In welchem Zusammenhang? Eine Abluftwärmepumpe in einem KfW 55 Haus macht keinen Sinn, aber ob du das erklären willst versteht man nicht.
"Funktion Abluftwärmepumpe" steht da ! Soll ein Hinweis darauf sein sich evtl. noch mal die Funktionsweise einer Abluftwärmepumpe durchzulesen.
Zu pauschalisieren das eine Abluftwärmepumpe keine Sinn macht in einem KFW 55 Haus finde ich auch fragwürdig aber gut.

Ja die Heizlast (so heißt das) zu kennen ist wichtig, um entsprechend eine richtig dimensionierte Pumpe auszuwählen.[/QUOTE

Das stimmt hat aber überhaupt nichts mit dem Energie Bedarf zu tun über den ich gesprochen habe der in kwh/m² angegeben wird !!!

Ja, wie alles im Leben macht es Sinn wenn es sich lohnt. Ein Speicher lohnt wirtschaftlich nie, auch nicht individuell betrachtet
Es steht in Klammer extra "Kosten Nutzen Faktor" als Hinweis das man sowas prüft oder prüfen lässt. Da höchstwahrscheinlich nicht alle vom fach sind oder Ahnung davon haben ! Und das Sie nicht Stumpf alles glauben was man Ihnen verkaufen möchte !
Deswegen sind ja die Meisten hier, um sich Informationen oder Erfahrungswerte zu holen.

Im großen und ganzen muss ich leider sagen das dein "Angriff" unberechtigt war da meine Aussagen keine Fehlinformationen beinhalten. evtl etwas unverständlich oder falsch formuliert.

Nichtsdestotrotz danke für den Versuch der Aufklärung damit kann jedenfalls jeder mehr Anfangen.

Guten Rutsch...
 
L

Lumpi_LE

Naja Fazit, merkst ja selbst, dass wenn man Sachen wild zusammen kopiert am Ende nichts schlüssiges bei raus kommt.
 
M

MoHawk

Naja Fazit, merkst ja selbst, dass wenn man Sachen wild zusammen kopiert am Ende nichts schlüssiges bei raus kommt.
Sry das sind aber alles nur belege um Schlaumeiern wie dir zu zeigen das Sie unrecht haben !!! Und nur weil du es nicht verstehst heisst es nicht das die Information Falsch sind !

Aber lassen wir das... Ich überlasse jetzt dieses Forum wieder euch halbwissenden Lügner ( Und damit spreche ich jetzt keinen direkt an ! ) damit Ihr weiterhin den Hilfesuchenden weiter euren Blödsinn und Lügen Auftischen könnt !!

Bye Bye
 
4

4lpha0ne

Hallo Forum,

als einer von 17 neuen Nutzern der F730 in unserem Ort werde ich mich hier auch zu dem Thema beteiligen, nachdem ich mit einigen anderen Hausbesitzern (Doppelhaushälfte, REH, RMH) die jeweiligen Heizanlagen optimiert habe und teils hier und teils im schwedischen Forum so manche interessante Info fand. Für die verantwortliche Sanitärfirma war es wohl ein Novum, mit dem Gerät zu arbeiten. Entsprechend waren die Einstellungen näher an Werkseinstellungen als an die Häuser angepasst. Mittlerweile konnte der Verbrauch in Wintermonaten schon etwa um 50-80% reduziert werden (selbst tageweise bei gleichen Außentemperaturen verglichen). Es dürfte aber noch ein Stückchen bis zum Optimum zu gehen sein.

Nach Studium einiger wiss. Publikationen zu EAHPs (AWPs) wie der Nibe u. älteren Modellen könnte die Voreingenommenheit auch aus der früheren geringen Effizienz solcher Geräte stammen. Die schwedischen Regulationen bewirkten immerhin die Entwicklung effizienterer AWPs in den letzten Jahren.

Derzeit sind gerade neben laufendem Logging (NIBE Uplink Private API alle 30s sowie auf USB-Stick mit 40 Variablen) und genauer Stromzählererfassung (ESP8266-IoT-Board zum Zählen der Lichtimpulse) auch noch Temperaturverlaufsmessungen über eine 32x24 Pixel FLIR Temperatur-Imager (z.B. für Fußbodenheizung oder Rohrkomplexe in Heizkreisverteilern) geplant.

Später wäre noch die Direktsteuerung einiger Parameter (z.B. Lüftung) oder Temperaturprognose-Regelung mit MPC über den internen RS485-Bus (ohne Modbus-Box) denkbar - aber frühestens im nächsten Winter.
 
M

micric3

Hallo. Wir überlegen auch zu bauen. Bei Helma sehe ich in der Bauleistungsbeschreibung zum Beispiel bei Bauart nach Energieeinsparverordnung "Bis zu einer beheizten Fläche von 230m² kommt eine Luft/Wasser-Wärmepumpe vom Typ Nibe Split AMS 10 zur Ausführung."

Für eine KFW55 Ausführung steht da "Bis zu einer beheizten Fläche von 220m² kommt eine Abluftwärmepumpe der Firma NIBE, Typ F730 mit integrierter Lüftungsanlage, zum Einbau."

Jetzt verstehe ich nicht, wenn die F730 nur die Abluft als Quelle nutzt, warum ich dann KFW55 nutzen sollte, was mehr kostet? Es ergibt allgemein kein Sinn, mit der warmen Luft im Raum die abzusaugen, eiskalte Luft strömt nach, und diese dann mit der Fußbodenheizung wieder aufzuwärmen und nebenbei Wasser zu erwärmen.

Das funktioniert doch nur mit einer elektrischen Zuheizung, was teuer ist.
Daher überlege ich ob Helma schon in Frage kommt, wenn es schon so ein komisches Konzept anbietet. Oder meint ihr, da steht doch mehr positives hinter als gedacht?

Klar, wir wollen eine Photovoltaik Anlage mit Speicher, aber warum soll man da den gesamten Strom in die Luft-Wasser-Wärmepumpe Abluft stecken, wenn es effizientere Systeme gibt.

Gruß
Pascal
Hallo Pascal,

wir überlegen auch mit Helma zu bauen und finden die Idee der Luftwärmepumpe interessant.

Wie MoHawk schon richtig geschrieben hat, funktioniert die Luftwärmepumpe mit einem Kühlmittel und kann "laut div. Hersteller" auch bei einer Lufttemperatur von -20°C Grad wärme erzeugen.

Ein Kontrollierte-Wohnraumlüftung hat in erster Linie nichts mit der Luftwärmepumpe zu tun, jedoch kann man beides kombinieren und somit eben - gerade im Winter - eine bessere Effizienz erzielen.

Von der Funktionsweise her, habe ich es wie folgt verstanden:
- Die Abluft wird erst für die Kontrollierte-Wohnraumlüftung\Wärmerückgewinnung der Frischluft verwendet
- Danach wird diese Luft der Luftwärmepumpe zugeführt

Somit hat man den Vorteil im Winter die Luftwärmepumpe eben nicht mit der sehr kalten Außenluft zu betreiben, sondern mit der Abluft aus dem Haus.

Wir werden uns auch mit der alternative von Vaillant beschäftigen, laut Helma ist es möglich aber es wird wohl keine Gewährleistung übernommen. (hier muss nachgehakt werden, was dies bedeutet)
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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