Hausverkabelung LAN/SAT

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S

StuttgartDHH

Ich wollte eigentlich auch SAToverIP machen. Inzwischen bin ich aber so weit, dass ich mir das sparen werde. Im Fernsehen kommt eh nichts und das jetzige Modell wird in den nächsten Jahren durch Streaming und ähnliches eh abgelöst werden. Für sowas wie Fussball kann man sich für einen Tag Zattoo oder Waiku kaufen oder notfalls DVB-T2 nehmen.
Man muss hier aber noch ein paar Faktoren bedenken. Alleine durch GEZ oä. werden die Fernsehsender nicht so schnell aussterben. Auch wenn die privaten Sender irgendwann mal überall was kosten (bei HD ist es ja schon so, bei SD (noch?) nicht), so hat man immer noch X öffentlich-rechtliche Sender.
Auch ist es z.B. bei mir so, dass maximal DSL mit 16mbit geht - und auch das zieht sich nun schon bald ein Jahr mit der Erschließung. Je weniger Dienste (TV, Telefon, Internet) über diese Leitung müssen, desto besser. Deswegen bin ich froh, TV auf mein SAT-System "auslagern" zu können. So habe ich dann insgesamt mehr Bandbreite für Internet bzw. Telefon.

Wegen DVB-T(2): Auch da muss man erst mal im Empfangsgebiet liegen.
Da wir ja nach wie vor kein Internet hatten und ich auch lange nichts von einer SAT-Schüssel wissen wollte ("kenn ich nicht, will ich nicht"), war DVB-T (ohne "2") unsere Notlösung. Naja, was soll ich sagen: Im Erdgeschoss hat die 50€ Zimmerantenne keine Sender gefunden und im Dachgeschoss am Fenster mit Glück ZDF und ein paar dritte Programme (SWR, hr, ...). Die privaten Sender werden gar nicht erst ausgestrahlt.

Mit DVB-T2 sollen dann wohl auch die privaten Sender ausgestrahlt werden, aber dafür wird es kostenpflichtig sein (wenn man der aktuellen freenet-Werbung glauben darf). Auch das muss man dann aber erst mal von der Abdeckung her empfangen können.

Du magst für deinen Spezialfall Recht haben (vllt. hast du eine 200mbit Leitung und wohnst in der DVB-T-versorgten Großstadt), aber pauschal kann ich deiner Aussage definitiv nicht zustimmen.
 
D

DNL

Auf gar keinen Fall ist mein Beitrag pauschal zu verstehen. Genau aus den von dir genannten Gründen. Daher sprach ich auch von “ich“. Ich wollte damit lediglich anregen, darüber nachzudenken.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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