Erklärung der Hype´s

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M

Maria16

Das offene zwischen Wohnen und Essen find ich toll. Gar keine Notlösung. In unserem Fall sogar teurer, weil die "fehlende tragende Wand" in der Außenwand ausgeglichen werden musste...
 
C

Caspar2020

Bei uns ist WZ, EZ und Küche offen. Das Gesamtessemble ist durch ein Doppelflügeltür vom Flur abgetrennt.

Normal passt an den Esstisch 8 Leute; wir können aber die Tafel auf locker 20 Plätze aufpimpen; da keine starre zonierung.
 
Climbee

Climbee

Gar nicht abtrennen ist nur eine Notlösung.

Ganz sicher nicht. Ich mag es nicht, wenn Gäste da sind und ich allein im Essbereich rumwerkle, während alle sich im Wohnzimmer vergnügen und meist ist es den Gästen auch unangenehm, wenn da jemand quasi weggesperrt wird. Trennung der "guten Stube" vom Koch-/Essbereich ist aus der Zeit, als besagte gute Stube nur zu Weihnachten und Ostern geheizt wurde und ansonsten kalt war. Da brauch ich eine Abtrennung.
Mir geht's wie Caspar und Maria: offene Zonierungen geben mir mehr Möglichkeiten und ein nicht geheiztes Wohnzimmer hat wohl niemand mehr.
 
B

Bookstar

Ja so sieht es jeder anders, wir haben Gäste immer im Esszimmer, die Zeiten im WZ Gäste zu empfangen sind vorbei.

Wenn ich mal in Ruhe Fernsehen will, bin ich froh Esszimmer und Küche mit einer Türe abzutrennen. Kann Frau in Küche werkeln und Kinder machen immer am Esstisch Hausaufgaben...

Alles Offen hatte ich auch mal, war nichts für mich...
 
A

Alex85

Ne Doppeltür braucht in den Räumen davor und dahinter entsprechend viel Platz, sonst ist das affig.
Beispielsweise wenn der dorthin führende Flur quer zur Tür läuft, wär das dämlich. Oder nen 1,5m breiten Flur in einer Doppeltür enden lassen, wird wohl auch merkwürdig.

Vom Stil her ist es natürlich eher oldschool. Aber das kommt auf den eigenen Stil bzw. den des Hauses an.
 
11ant

11ant

Ja so sieht es jeder anders,
So riesig sind die Unterschiede gar nicht, "mehrheitlich" wird das hier und anderswo wohl so gesehen, daß die drei "Elemente" Wohnen / Essen / Kochen "zwei zusammen, und das dritte einzeln" aufgeteilt sind - in verschiedenen Konstellationen, welche zwei zusammengehen - und jeweils eine kleinere Fraktion drei Teile daraus macht bzw. den großen Eintopf

wir haben Gäste immer im Esszimmer, die Zeiten im WZ Gäste zu empfangen sind vorbei.
Gäste nehmen an der besuchten Familie teil, da wo man gerade ist: geladen und am Abend häufiger im Wohn-Ess-Bereich, spontan und tagsüber häufiger in der Küche. Wenn kein Spieleabend ist, wird der Tisch nach dem Essen in Richtung Polstergruppe verlassen. Die "gute Stube" kenne ich nur noch als geflügeltes Wort von den Großeltern.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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