K
Kalibri
Grundstückskauf und Hausbau in aktueller Situation zu riskant?
Meine Einschätzung:
Ihr habt beide ein spitzenmäßiges Einkommen und ein relativ gutes Eigenkapital (ein sehr gutes Eigenkapital wäre, wenn man das Grundstück schon mitbringt). Bei eurem verdienst kann man jedes Projekt realisieren, wenn man entsprechend an der Laufzeit des Darlehen schraubt.
Das einzigste was mich an eurer Stelle stören würde, wäre die sehr hohe Rate über eine so lange Laufzeit.
An eurer Stelle würde ich auf den Keller verzichten und kleiner bauen. Mit einem effektiven Grundriss schafft man auch bei 140qm zwei Kinderzimmer.
Uns z.B. war es lieber 1.) mit 50 Jahren das Haus abbezahlt zu haben und 2.) eine monatliche Belastung zu haben, die man auch stemmen kann wenn einer die Arbeit verliert. Erreicht haben wir das Ziel indem wir einfach kleiner gebaut haben.
Das ist natürlich immer eine Sache der Prioritätensetzung.
Da euch auch die Altersvorsorge wichtig ist: Die beste Altersvorsorge ist, möglichst schnell ohne monatliche Belastung leben zu können.
Wir leben aktuell zwar in sehr bewegten und Krisenhaften Zeiten und deine Frage fordert zu einer Sicht in die Glaskugel auf.
Wenn ich in die Glaskugel schauen, wage ich mal die Prognose, dass man politisch ganz weg vom Einfamilienhaus will.
Das Motto der Zukunft heißt Nahverdichtung und weniger Wohnraum pro Kopf. Wenn ihr ein Haus wollte: Jetzt oder nie.
Meine Einschätzung:
Ihr habt beide ein spitzenmäßiges Einkommen und ein relativ gutes Eigenkapital (ein sehr gutes Eigenkapital wäre, wenn man das Grundstück schon mitbringt). Bei eurem verdienst kann man jedes Projekt realisieren, wenn man entsprechend an der Laufzeit des Darlehen schraubt.
Das einzigste was mich an eurer Stelle stören würde, wäre die sehr hohe Rate über eine so lange Laufzeit.
An eurer Stelle würde ich auf den Keller verzichten und kleiner bauen. Mit einem effektiven Grundriss schafft man auch bei 140qm zwei Kinderzimmer.
Uns z.B. war es lieber 1.) mit 50 Jahren das Haus abbezahlt zu haben und 2.) eine monatliche Belastung zu haben, die man auch stemmen kann wenn einer die Arbeit verliert. Erreicht haben wir das Ziel indem wir einfach kleiner gebaut haben.
Das ist natürlich immer eine Sache der Prioritätensetzung.
Da euch auch die Altersvorsorge wichtig ist: Die beste Altersvorsorge ist, möglichst schnell ohne monatliche Belastung leben zu können.
Wir leben aktuell zwar in sehr bewegten und Krisenhaften Zeiten und deine Frage fordert zu einer Sicht in die Glaskugel auf.
Wenn ich in die Glaskugel schauen, wage ich mal die Prognose, dass man politisch ganz weg vom Einfamilienhaus will.
Das Motto der Zukunft heißt Nahverdichtung und weniger Wohnraum pro Kopf. Wenn ihr ein Haus wollte: Jetzt oder nie.