D
Desmo.950
Hallo Zusammen,
Ich oute mich mal als absoluter Laie im Thema (Um-)Bauplanung und bin für jeden konstruktiven Ratschlag dankbar. Zur Situation:
Meine Eltern besitzen einen ehemaligen Bauernhof. Landwirtschaft wird seit mindestens zwei Generationen nicht mehr betrieben.
Das Gebäude besteht aus einem ca. 10x15 Meter großen Haupthaus (BJ 19. Jahrhundert) und einer ebensogrossen angeschlossenen Scheune (BJ 1928). Es gibt keine direkten Nachbarn an einem 25.000qm grossen Grundstück - wo der Großteil als Grünfläche angegeben ist.
Im Gebäude gibt es aktuell 3 Wohnungen:
Elternwohung Haupthaus Obergeschoss.
Leerstehende Wohnung Haupthaus Untergeschoss.
Kleine Wohnung meines Bruders im Dachstuhl der Scheune.
Das gesamte Obergeschoss wurde in Prinzip durch meinen Opa/Vater in Eigenregie ausgebaut und war früher "Heuboden".
Ein Neubau im Außenbereich ist nahezu ausgeschlossen (kein ausgewiesenes Bauland sondern "Außenbereich")
Folgende Überlegungen:
Dauerhaft 3 Parteien auf dem Gelände. Die Aufteilung würde dabei weitestgehend bestehen bleiben.
Bevor wir uns überhaupt überlegen, ob das Haupthaus saniert oder abgetragen wird würden wir gerne wissen - wie man so ein Projekt überhaupt anfängt.
Kontakte zu unserem eher strengen Bauamt haben wir nicht. Im Bauarchiv der Stadt gibt es nahezu keine Unterlagen zum Haus. Auf dem Bebauunsplan der Stadt existiert dieses aber (Außenbereich).
- Gibt es rechtliche Restriktionen mit 3 Parteien dauerhaft auf einem Gelände zu wohnen, wo sonst eigentlich nur meine Eltern gewohnt haben?
- Kann es noch Strafen o.Ä. geben für die selbstausgebauten Wohnungen (wollen keine schlafenden Hunde wecken)
- würde man sich direkt einen Architekt suchen und alles über diesen abklären (auch rechtliche Dinge) oder kann man Gewisse Dinge in Eigenregie vorbereiten / durchführen?
Geht uns erstmal nicht unbedingt um die Details wie Dämmung Altbestand o.ä. sondern wie oder womit fängt man überhaupt an?
Wie gesagt, ich bin aber auch für jeden konstruktiven Gedanken sehr dankbar!
Viele Grüße
Matze
Ich oute mich mal als absoluter Laie im Thema (Um-)Bauplanung und bin für jeden konstruktiven Ratschlag dankbar. Zur Situation:
Meine Eltern besitzen einen ehemaligen Bauernhof. Landwirtschaft wird seit mindestens zwei Generationen nicht mehr betrieben.
Das Gebäude besteht aus einem ca. 10x15 Meter großen Haupthaus (BJ 19. Jahrhundert) und einer ebensogrossen angeschlossenen Scheune (BJ 1928). Es gibt keine direkten Nachbarn an einem 25.000qm grossen Grundstück - wo der Großteil als Grünfläche angegeben ist.
Im Gebäude gibt es aktuell 3 Wohnungen:
Elternwohung Haupthaus Obergeschoss.
Leerstehende Wohnung Haupthaus Untergeschoss.
Kleine Wohnung meines Bruders im Dachstuhl der Scheune.
Das gesamte Obergeschoss wurde in Prinzip durch meinen Opa/Vater in Eigenregie ausgebaut und war früher "Heuboden".
Ein Neubau im Außenbereich ist nahezu ausgeschlossen (kein ausgewiesenes Bauland sondern "Außenbereich")
Folgende Überlegungen:
Dauerhaft 3 Parteien auf dem Gelände. Die Aufteilung würde dabei weitestgehend bestehen bleiben.
Bevor wir uns überhaupt überlegen, ob das Haupthaus saniert oder abgetragen wird würden wir gerne wissen - wie man so ein Projekt überhaupt anfängt.
Kontakte zu unserem eher strengen Bauamt haben wir nicht. Im Bauarchiv der Stadt gibt es nahezu keine Unterlagen zum Haus. Auf dem Bebauunsplan der Stadt existiert dieses aber (Außenbereich).
- Gibt es rechtliche Restriktionen mit 3 Parteien dauerhaft auf einem Gelände zu wohnen, wo sonst eigentlich nur meine Eltern gewohnt haben?
- Kann es noch Strafen o.Ä. geben für die selbstausgebauten Wohnungen (wollen keine schlafenden Hunde wecken)
- würde man sich direkt einen Architekt suchen und alles über diesen abklären (auch rechtliche Dinge) oder kann man Gewisse Dinge in Eigenregie vorbereiten / durchführen?
Geht uns erstmal nicht unbedingt um die Details wie Dämmung Altbestand o.ä. sondern wie oder womit fängt man überhaupt an?
Wie gesagt, ich bin aber auch für jeden konstruktiven Gedanken sehr dankbar!
Viele Grüße
Matze