WLAN Repeater oder Access Point?

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tomtom79

tomtom79

Naja, 2 APs haben den Nachteil, dass man auch zwei mal verwalten muss. Ein CAT-Kabel liegt zwar auch an der Stelle, aber war unnötig. Und wieso dafür extra einen PoE-Injektor kaufen?
Wieso 2 x verwalten? Bei mir
Naja, 2 APs haben den Nachteil, dass man auch zwei mal verwalten muss. Ein CAT-Kabel liegt zwar auch an der Stelle, aber war unnötig. Und wieso dafür extra einen PoE-Injektor kaufen?
Was muss man bei einem ap verwalten? Der schleift es doch nur durch!1x pw vergeben und fertig. Am besten von Anfang an mit festen ip's arbeiten.
 
P

Payday

Leider stimmt das nicht. Jeder klassische Repeater in deinem Netz senkt massiv die Datenrate, da er ja während er Pakete empfängt nicht senden kann. Also sind bei einem Repeater die Pakete doppelt so lange in der Luft, die Datenrate somit halbiert. Die Störung anderer Netzwerke werden verdoppelt.
habe ich was anderes behauptet?! wem interessiert es, ob nun die halben Pakete durchkommen oder sonstwiewas. hier geht es den fragenden um die einzusetzende Technik, und die ist hier ganz klar ein lankabel vom Router zum "WLAN verstärkungspunkt". ob nun die Pakete halbiert werden hilft den fragenden überhaupt nicht weiter.

zum lan Anschluss auch ein Stromanschluss. so geht man auf Nummer sicher und kann alles da anschließen. man könnte später dort auch ein NAS aufstellen oder so.

ich habe das so gelöst:
wlan-repeater-oder-access-point-141178-1.jpg
 
jaeger

jaeger

Ein NAS an der Decke, das möchte ich mal sehen
Grundsätzlich kann man natürlich Strom mitplanen aber wenn man von vornherein PoE plant dann kann man die zusätzliche Steckdose auch getrost weglassen.
 
B

Bieber0815

Im Keller sind der Sternpunkt wo alle Netzwerkkabel von allen Räume da treffen. Da wird ein Router z.B FritzBox 7360 vorgesehen. Im EG in Diele unter der Decke ca.30cm plane ich einen extra Netzwerkanschluss+Steckdose, da wird einen AP vorgesehen.
Im Keller oder dem Hauswirtschaftsraum laufen sinnvollerweise alle Netzwerkkabel zusammen, korrekt (sternförmige Verkabelung). An diesem Punkt wird dann ein Patchpanel installiert, die Netzwerkkabel werden auf das Panel aufgelegt (Panel-Rückseite). Anschließend wird ein Switch ergänzt, vom Panel zum Switch werden mit kurzen LAN-Kabeln die Verbindung hergestellt. Der Switch wird außerdem mit dem Router verbunden (bspw. eine Fritzbox).

Die Fritzbox muss dabei nicht im Hauswirtschaftsraum stehen. Wenn Du Zweifach-LAN-Dosen verbaust, kannst Du bspw. in der Diele die Fritzbox aufstellen, über die LAN-Kabel geht es dann von der Fritzbox zum Hauswirtschaftsraum und wieder zurück. Vorteil: Bessere WLAN- und DECT-Abdeckung.

Für die WLAN-Abdeckung würde ich dann wie vorgeschlagen in jedem Geschoss etwa mittig einen Accesspoint vorsehen. Dafür würde ich ein LAN-Kabel legen lassen, ggf. nicht an eine Dose anschließen, sondern direkt einen Stecker crimpen lassen. Der Accesspoint wird dann direkt angeschlossen. Erforderlich ist dann ein Switch, der Power over Ethernet (PoE) unterstützt. Ggf. nimmt man dann zwei Switches, einen großen für das normale Netz und einen kleinen PoE-Switch für das WLAN (und die IP-Camera etc.).
 
S

Sebastian79

Switche, die PoE unterstützen, sind recht teuer - ich hab hier nen Cisco-Modell, würde es aber nicht einem normalen Haushalt empfehlen. Ich wechsel wohl auch bald, denn das Teil zieht mir einfach für 7x24h zu viel Strom (60-70 Watt). Da gibt es Injektoren, die das günstiger können - gut, man hat dann passives PoE und damit kein Gigabit-LAN, aber das sollte egal sein.

Am Verlegekabel eine Stecker crimpen geht zwar, aber schön ist das nicht - allein, wenn das Kabel dann doch geknickt werden muss. Was spricht gegen eine vernünftige Dose?
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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