Wie lange habt ihr bis zum Bau-Entschluss gebraucht?

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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Z

Zaba12

Unterschrift Ende Nov. 18 jedoch noch vorbehaltlich Finanzierung, erste Abschläge werden aus Eigenkapital finanziert. Baustart je nach Wetter Februar oder März jedoch spätestens 1.4.19 lt. Vertrag. Jetzt schnell die Bauanzeige scharf machen, Termine zur weiteren (Fein-)Planung stehen unmittelbar bevor. Baugrundgutachten schon eher durchführen lassen, Vermesser beauftragt. Energieberater zwecks KfW55 auch schon durch und vergütet. Also viele Hausaufgaben schon vor Unterschrift erledigt.
Da bin ich mal gespannt, ob alles so klappt wie Du es dir vorstellst. Ich selbst habe gelernt, alles was man selbst in der Hand hat läuft sauber und in Plan, alles andere hängt vom gegenüber ab. Was die Gewerke angeht haben wir keinen Verzug jetzt nach 1,5 Monate Bauzeit. Aber alles was vorher war, Erschließung, Vermessung, Grundbuch, etc. war zeitlich eine Katastrophe und hat uns mindestens 6 Monate gekostet. Auch die Abhängigkeit zum Nachbarn wegen Hang hat uns 1 zusätzlichen Monat Verzug gekostet.

Aber ich will nicht meckern dafür gibts nun Baukindergeld und Eigenheimzulage :-p als Kompensationen
 
M

Mottenhausen

Erschließung ist 100%, einige Nachbarn haben schon mit dem Bau angefangen und innerhalb weniger Wochen ihren Baustromverteiler samt Strom gehabt, das scheint hier auch gut zu laufen. Grundbuch warten wir auch noch, aber Grundsteuer ist bezahlt, dass wird hoffentlich noch vor Weihnachten. Vermesser hat Fristen von wenigen Tagen nach Abruf der Teilleistungen im Vertrag (sein Büro ist 5min. vom Baugebiet entfernt). Ich hoffe das alles klappt! (wird es nicht, ich weiß, aber wir haben alles getan was in unserer Macht steht)
 
Y

Yosan

Vermesser ging bei uns auch super schnell. Mittwoch beauftragt, Freitag hatten wir eine Mail mit diversen Plänen, Fotos etc im Postfach
 
Jean-Marc

Jean-Marc

Zum anderen Thema hier: warten oder nicht... nicht jeder kann warten. Der Nutzen für eine junge Familie ist halt am höchsten so lang die Kinder noch klein sind und im Garten Spielen können. Wenn ich jetzt auf ein Platzen einer Blase warte, dann sind die Kinder so groß, dass sie eh nur noch vorm PC sitzen oder sowas, dann kann man auch in der Mietwohnung bleiben.
So sieht's aus. Wäre ich ein mit-/Endfünfziger mit abgeschlossener Familienplanung und nun auf der Suche nach einem passenden Altersdomizil, dann würde ich mir auch noch ganz entspannt 3-5 Jahre geben, um dieses zu finden. Und wenn nicht, dann bleibe ich halt in meinem Haus.
Als Mittdreißiger-Mieter mit Absichten einer Familiengründung und dem Wunsch nach "sesshaft werden" tickt die Uhr da schon wesentlich lauter.

Natürlich kann es sein, dass es wegen Trump, Putin, China, Brexit etc. in 1-2 Jahren zu Verwerfungen an der Börse kommt, die auf die Weltwirtschaft und in letzter Konsequenz auch auf den deutschen Immobilienmarkt durchschlagen - nur danach sieht es momentan halt überhaupt nicht aus und jedes Zögern und Abwarten ist bisher stets mit der nächsten Preiserhöhung bestraft worden. Und selbst wenn es doch so kommt, so erfolgt die Verkaufswelle auch nicht prompt, sondern auch noch mal um mehrere Monate bzw. Jahre zeitversetzt.

Das es irgendwann noch mal einen großen Preissturz geben wird, daran habe ich keine Zweifel. Spätestens, wenn die Babyboomer in Rente gehen, wird ordentlich Bewegung in den Markt kommen, weil viele in die Nähe ihrer Kinder ziehen wollen. Nur solange kann ein heute Suchender eben nicht warten.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Mottenhausen

genau so sehe ich es auch!

übrigens:

. Natürlich kann es sein, dass es wegen Trump, Putin, China, Brexit etc. in 1-2 Jahren zu Verwerfungen an der Börse kommt, die auf die Weltwirtschaft und in letzter Konsequenz auch auf den deutschen Immobilienmarkt durchschlagen
selbst das gilt nur bedingt. Finanzkrisen haben auch den doofen Nebeneffekt, dass Sachwerte (Gold & co und eben leider auch Immobilien) wieder vermehrt nachgefragt werden.

Jeder, der jetzt auf eine Krise wartet, muss sich auch bewusst sein, dass Finanzkrisen (wie der Name schon sagt) auch sein erspartes betreffen.

Ein Zusammenbruch des Immobilienmarktes mit entsprechendem Wertverlust und Preisverfall würde voraussetzen, dass keiner mehr kauft. KEINER, auch der nicht mehr, der jetzt noch auf die Krise wartet. Sonst würden ja alle warten und dann Kaufen, nur wenn so hohes Interesse von Wartenden besteht, gibt's auch keinen Preisverfall
 
11ant

11ant

Der Nutzen für eine junge Familie ist halt am höchsten so lang die Kinder noch klein sind und im Garten Spielen können.
Nun ja, andererseits ist ein Eigenheim schon etwas einigermaßen ernstes - das baut man doch nicht wirklich nur wegen der maximal zehn Jahre, während derer die späteren Rotzgören niedlich sind
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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