Selbstklebende Übergangsprofile auf Parkett??

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Lenz560

Unsere "Profis" versuchen uns Profile mit Klicksysthem oder in den Boden gedübelt als kompliziert auszureden. Raten stattdessen zu selbstklebenden und verweisen auf die Frage, ob dies nicht die Dehnung des Parketts behindere darauf, dass sich das 3-Schicht Holzparkett nur wenige mm ausdehnen würde. Die Parketthersteller verlangen aber üblicherweise als Dehnungsfuge 1mm/m. Welche Erfahrung habt ihr mit selbstklebenden Übergangsprofilen, gab es Probleme (z.B. Dielen hoben oder verzogen sich, die Profile lösen sich)?
 
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hampshire

Vielleicht habe ich die Frage nicht richtig verstanden und meine Antwort passt nicht. Sollte dem so sein, dann bitte ignorieren.

Meine Eltern haben ein vollflächig verklebtes massives Eichenholzparkett mit Stablängen von ca 4 x 30cm im Wohn- und Essbereich. Es gibt keine sichtbaren Dehnungsfugen über eine Länge von rund 14m. Das Parkett liegt seit 49 Jahren und weist keinerlei Probleme auf. Es wurde zweimal abgeschliffen und hin und wieder neu versiegelt.

Dehnung wird minimal, wenn man das Parkett über eine gut gesperrte Konstruktion verfügt. Dann muss man sich über Dehnung ebenfalls keine großen Gedanken machen. Diese Sperrung kann man mit den 3 Schichten erreichen. Wie die Ausführung im konkreten Produkt ist muss man dann sehen.
 
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Lenz560

Sorry, teilweise hatte in meiner Frage diese Info gefehlt. Unser Parkett ist ein schwimmend verlegter Mehrschichtboden aus 1-Stab Landhausdielen.
 
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aero2016

wie wäre es mit eingepassten Korkstreifen? Das ist die schickere Variante als irgendwelche Profile und eindeutig das Mittel der Wahl.

Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass selbstklebende Profile genug Kraft haben die Bewegung von Holz auch nur irgendwie zu beeinflussen.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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