Planung Terrasse und Überdachung

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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Y

ypg

Ich dank Dir @KingSong für das Verständnis und gleicher Einstellung.
Es muss hier einen ähnlichen Thread geben, wo ich den Tipp mit Bepflanzung als Überdachung vorgeschlagen habe. Keiner hat reagiert, alle mit 5-10000€-Investitionen gekommen, ... ich versteh die Welt nicht mehr.
Ehrlich. Ich frage mich auch, warum Menschen sich ein Haus bauen, wenn sie a) keine Sonne, Wind oder ähnliches mögen.
 
S

-SCEPS-

Besorge Dir die Begründung zum Bebauungsplan und versuche zu verstehen, was die Stadtplaner wollten.
Die habe ich vorliegen und ist von 2015. Verstehen tue ich als Laie leider nicht viel.
Leider kann ich Dir (noch) keine PN schicken.
Mein Rat: Terrasse im Bauantrag weglassen und nach Bauabnahme genehmigungsfrei errichten.
Wo liegt denn der Unterschied, ob wir die genehmigungsfreie 30 m² (7,50 Meter breit und 4,00 Meter tief) Terrasse beim Bauantrag angeben oder später einfach errichten?
und die Abstandsflächen nicht vergessen
Du meinst die 3 Meter zum Nachbarn?
Die würden wir eh einhalten, da die Terrasse nur nach hinten raus geplant wird.
Eine Terrassenüberdachung weil man kein Bock auf Sonnenschirme hat?
Unter eine Terrassenüberdachung kannst du die Möbel und das was darauf steht (mehr oder weniger) zu jeder Jahreszeit draußen stehen lassen.
Ich frage mich auch, warum Menschen sich ein Haus bauen, wenn sie a) keine Sonne, Wind oder ähnliches mögen.
Mögen ist Ansichtssache .
 
E

Escroda

Verstehen tue ich als Laie leider nicht viel.
Kommt denn das Wort Terrasse darin vor?
Wo liegt denn der Unterschied, ob wir die genehmigungsfreie 30 m² (7,50 Meter breit und 4,00 Meter tief) Terrasse beim Bauantrag angeben oder später einfach errichten?
Der Unterschied liegt darin, dass den Bauantrag jemand prüft, und wenn etwas Unzulässiges dargestellt ist, kann er das nicht ignorieren, auch wenn es tatsächlich niemanden stört. Baust Du später genehmigungsfrei, wird keiner deinen Verstoß bemerken. Da Du die Abstandsflächen einhältst, verletzt Du auch keine Nachbarrechte, so dass selbst die Beschwerde eines Nachbarn im Sande verlaufen wird.
Das gilt alles nur unter der Voraussetzung, dass die Stadtplaner sich tatsächlich nicht um Terrassen gekümmert haben. Sollte aus dem Bebauungsplan hervorgehen, dass die Anlage von Terrassen bei der Festsetzung der überbaubaren Fläche berücksichtigt wurde, vergiss meinen Rat.

Wenn Du die Terrasse jetzt darstellst und eine Baugenehmigung ohne entsprechende Auflagen bekommst, bist Du natürlich auf der sicheren Seite.
 
M

Müllerin

Also zumindest ich sitze im Sommer auch mal gerne bei Regen draußen unterm Glasdach
Bis ein Baum so groß und dicht ist, dass das geht, dauerts zu lang. Außerdem wenn er dann richtig groß ist, beschattet er die Solarfelder.
Also wir mögen Bäume und haben auch welche im Garten aber nicht so dicht an der Terrasse.
Zusätzlich hab ich ja auch den Spleen vom "Trocken von Garage ins Haus" gehen können.
 
S

-SCEPS-

So, kleiner Zwischenstand: der Bauantrag wurde abgegeben ... nun warten wir es mal ab, was das Bauamt damit macht .

Auch bei der Terrassenüberdachung selbst sind wir weitergekommen. Wir werden die Terrasse über die komplette Breite machen, die Überdachung jedoch nur zu etwa 60%. Zudem wurden wir in einem Fachbetrieb auf eine schicke Form aufmerksam gemacht, die schön zum Haus passen dürfte. Also nicht die typische Überdachung mit einem geneigten Querbalken vom Haus weg, sondern komplett waagerecht (Terrazza Pure).
 
C

Curly

durch diese gerade Form liegt die vordere Kante der Terrassenkante aber sehr hoch, so dass die Sonne erstens sehr weit unter die Markise kommt und es zweitens für meinen Geschmack sehr ungemütlich wirkt, durch das hohe Dach, aber das ist Geschmacksache.

LG
Sabine
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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