Neubau verkaufen nach erhaltener Förderung / Wohnriester - möglich?

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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kati1337

kati1337

Ui das da nach so langer Zeit nochmal was kommt (-:
Ich war hier schon länger nicht mehr zugegen u habe vor kurzem erst mitbekommen dass du neu baust … ja Wahnsinn …
Wo finde ich denn den Thread dazu , wo ich nachlesen kann wie du an ein neues Grundstück gekommen bist u was du diesmal anders machst beim bauen ?Nachbarn können einfach so nerven .
Ja, bei uns war der Ausschlaggeber aber nur nachrangig der Nachbar. Durch berufliche Veränderung haben wir die Möglichkeit bekommen in ein andere Bundesland zu ziehen, näher zu meiner Familie. Den uns störenden Nachbarn loszuwerden ist nur ein positiver Nebeneffekt. :)

Ich gehe davon aus, dass du das genau so siehst - aber das hier: “… lasse ich mir nicht verbieten.“ klingt dann doch etwas „spätpubertär“, um mal @haydee zu zitieren. Diese Einstellung ist fehl, falls man mit der Musik stört. Und Musik ist mit Kinderlärm nun überhaupt nicht vergleichbar. Schon von wegen freiwillig und an/aus-Schalter.

Wer wirklich häufiges Musikhören als essentielle Lebensqualität ansieht muss auch selbst für entsprechenden Schallschutz sorgen, wie auch immer. Das sagt die gute Kinderstube.
Das ist der Punkt den ich irgendwie auch nicht verstehe. Was spricht dagegen sich ein Set Wasserfeste Bluetooth Earbuds für 40€ zu kaufen? Die Dinger würden ihm besser Klangqualität und uns unsere Ruhe bieten.
Ich behelfe mir mittlerweile damit, dass ich teilweise Noise Cancelling Kopfhörer aufsetze ohne was drauf abzuspielen. Dann höre ich leider die Vögel und Blätter auch nicht mehr. Wenn ich ehrlich bin gehe ich meistens gar nicht mehr raus wenn er das Radio an hat.


Kommt darauf an. Am Sonntag und zu bestimmten Zeiten gilt Ruhe und Zimmerlautstärke. Und wie der Name sagt, Zimmerlautstärke heist, man darf außerhalb des Zimmers nichts hören.
Warum soll Derjenige, der gestört wird, für Schutz sorgen und nicht Derjenige, der stört? Und vielleicht dann noch im Haus bleiben müssen? Das ist schon eine seltsame Einstellung.
Das nervige daran ist, dass ich es auch einfach im Haus höre, bei geschlossenen Fenstern. Der Bass und die Schlagzeug-Elemente schallen hier rein, im Wohnzimmer und Badezimmer. Ich kann an einem Sonntag wie heute nicht nur meinen Garten nicht nutzen, sondern auch meine Badewanne nicht.

@Neubau2022
Es geht nicht um “ab und zu” oder “nur wenn an manchen WEs “Gäste da sind”.
Das Halte ich für allseits praktiziert und akzeptiert.
Es geht darum, ob man im Garten regelmäßig oder gar dauerhaft Musik hört, die Nachbarn dann zwangsläufig mithören müssen.
Dabei geht es auch nicht ums juristische Dürfen, sondern ob man das macht, wenn man Manieren hat. Darauf ein klares NEIN.

Hier wäre ganz klar der Musikhörer ein Störer, der seine Störung auch noch absichtlich einschaltet ( was es von Kindern unterscheidet ).
Wir hatten hier auch schon das Gespräch gesucht, er schaltet es halt ohne Rücksicht wieder und wieder ein, obwohl er weiß, dass es als störend empfunden wird. Die Rücksichtslosigkeit dahinter ärgert wirklich zusätzlich. Zumal wir zB damals die Absprache getroffen hatten, dass er es Sonntags unterlässt, woran er sich aber trotzdem nicht hält. Heute lief das Ding über viele Stunden.
Ich glaube im Fall von Katis Nachbar kam es sogar vor, dass die Musik im Garten lief, während der Nachbar nicht im Garten lief oder saß oder stand - ja nicht mal lag... Und da hört dann auch bei mir der Spaß und das Verständnis auf.
Ja, das gab' es schon. Das ist allerdings eher seltener der Fall.
Naja es ist ja bald erledigt. Ich bin auch sensibel bei sowas. Es im Haus wahrnehmen zu können nervt mich schon, da bin ich ja auch nicht ganz unschuldig in meinem "speziell sein". In dem Video von Snowy habe ich am Ende den Test gemacht und bin bei 8/10 Fragen auf "ja" gekommen. Bei 2 war ich unsicher. Vielleicht bin ich ja "hochsensibel", entsprechend würde die Kulisse andere Leute vielleicht gar nicht stören.
 
J

JuliaMünchen

Ja, das gab' es schon. Das ist allerdings eher seltener der Fall.
Naja es ist ja bald erledigt. Ich bin auch sensibel bei sowas. Es im Haus wahrnehmen zu können nervt mich schon, da bin ich ja auch nicht ganz unschuldig in meinem "speziell sein". In dem Video von Snowy habe ich am Ende den Test gemacht und bin bei 8/10 Fragen auf "ja" gekommen. Bei 2 war ich unsicher. Vielleicht bin ich ja "hochsensibel", entsprechend würde die Kulisse andere Leute vielleicht gar nicht stören.
[/QUOTE]

Wir sind vor zwei Wochen nun endlich ins Haus eingezogen und ich musste schon ein paar Mal an dich und deinen Nachbarn denken weil wir jetzt ENDLICH unsere Ruhe haben und uns kein trampelnder Nachbar mehr den letzten Nerv raubt und wir nun endlich wieder selbst entscheiden können, wann wir es im Hau laut haben wollen und wann wir einfach ein Buch lesen oder in Ruhe auf der Couch liegen wollen. Wie sehr einen sowas belastet merkt man nochmal mehr wenn man endlich davon befreit ist. Trotz neuer Küche und viel Platz ist Ruhe gefühlt gerade unser viel größerer Luxus und ich bin mir sicher du wirst deinem jetzigen Haus keine Träne nachweinen und den Schritt in die Heimat und ins hoffentlich ruhige Zuhause nicht bereuen.
An den Poster der sich erschreckt hat, wie "eng" das Manche mit der Musik im Garten sehen: Ich fürchte, wenn man ein Vielhörer ist, wird man das nie wirklich nachvollziehen können wie schlimm das für Menschen ist, die selbst nur extrem selten Musik hören wollen und deren Nerven davon schnell überreizt werden. Klar ist so ein Abend mit Freunden und Feierabendbier mit Hintergrundmusik und einer Playlist noch schöner, wenn das nicht jedes Wochenende ist, sagt glaube ich auch kaum jemand was und geht dann halt "mal" lieber rein wenn man seine Ruhe will aber wenn es halt jeden zweiten Tag stundenlang bei der Arbeit im Garten ist und man es selbst drinnen noch mithören muss..puh..das würde mich auch echt fertig machen. Stell dir das in etwas so vor wie wenn zwei Tratschtanten sich stundenlang an deinen Zaun stellen würden und über eine Dritte lästern weil ihnen das eben Freude macht..du aber gern ein Buch lesen möchtest und es dich so gar nicht interessiert..irgendwann kann man nicht mehr weghören und wird extrem gereizt. Und ja, auch das mit dem "In Polen ist man vielleicht mehr Lärm gewöhnt" kann gut sein, mein Mann hatte lange einen polnischen Mitbewohner der Anfangs immer extrem ins Telefon geschrien hat und irgendwann meinte, er hätte jetzt gelernt dass man in Deutschland lieber flüstert weil sonst alle komisch schauen:)
 
N

Neubau2022

Ich glaube im Fall von Katis Nachbar kam es sogar vor, dass die Musik im Garten lief, während der Nachbar nicht im Garten lief oder saß oder stand - ja nicht mal lag... Und da hört dann auch bei mir der Spaß und das Verständnis auf.
Katis Fall ist anders. Die Musik störte den Mann nicht, bei ihr hat die Musik schon auf die Psyche geschlagen. Sie sagte selbst, das es wohl im Normalfall nicht so schlimm wäre. Es hängt nicht alles vom Absender ab, sondern auch vom Empfänger.
 
Zuletzt bearbeitet:
C

chand1986

Katis Fall ist anders. Die Musik störte den Mann nicht, bei ihr hat die Musik schon auf die Psyche geschlagen. Sie sagte selbst, das es wohl im Normalfall nicht so schlimm wäre. Es hängt nicht alles vom Absender ab, sondern auch vom Empfänger.
Werde doch mal konkret: Findest du, Katis Nachbar verhält sich i. O.?

Das Argument “stört ja nur einen” kann man nicht gelten lassen. Wären die Nachbarn taubstumm, kann man auch nicht sagen, wenn es hier nicht stört mache ich es überall so.

Es wurde auf die Störung hingewiesen. Es müsste nicht mal auf die Musik verzichtet werden, Kati hat die Lösung oben genannt.

Am Ende sagt die Kinderstube von ca. 98% der Menschen: Musik, die andere mithören MÜSSEN, spielt man nicht regelmäßig.
Punkt!
Auch nicht im eigenen Eigentum.

Die anderen 2% möchten gerne diskutieren, wo die ganzen Geisterfahrer herkommen. Katis Nachbar hatte noch Glück, andere sich gestört fühlende sind aus anderem Holz geschnitzt. Wer weiß, wie die neuen Hausbesitzer agieren?
Manche Scheinerwachsene müssen mit etwas groberen Methoden nacherzogen werden.
 
M

motorradsilke

Wir drehen uns im Kreis. Du redest von Zeiten in den man es nicht darf. Ich rede von Zeiten, an denen man halt darf. Und wieso soll ich
Katis Fall ist anders. Die Musik störte den Mann nicht, bei ihr hat die Musik schon auf die Psyche geschlagen. Sie sagte selbst, das es wohl im Normalfall nicht so schlimm wäre. Es hängt nicht alles vom Absender ab, sondern auch vom Empfänger.
Jetzt verdrehst du Ursache und Wirkung. Klar hängt das vom Absender ab. Würde der die Musik nicht anmachen, ginge es Kathi gut.
Es ist doch relativ einfach. Wenn etwas verboten ist und Jemanden stört, hat man es zu unterlassen. Punkt! Und wenn das in einem anderen Land anders ist, hat man die Möglichkeit, dorthin zu gehen. Es hat einen Grund, dass es in Deutschland so ist, wie es ist, die Mehrheit möchte es so.
Ich hätte bei so einem Nachbarn schon lange andere Maßnahmen ergriffen, wenn das Gespräch nicht funktioniert. Mein Leben auf Dauer einschränken und meine Gesundheit aufs Spiel setzen für einen Nachbarn geht gar nicht.
 
Y

Ysop***

Katis Fall ist anders. Die Musik störte den Mann nicht, bei ihr hat die Musik schon auf die Psyche geschlagen. Sie sagte selbst, das es wohl im Normalfall nicht so schlimm wäre. Es hängt nicht alles vom Absender ab, sondern auch vom Empfänger.
Das kann nicht dein Ernst sein.

Ich sag mal so: es hat seinen Grund, dass am Hamburger Bahnhofsgelände in Dauerbeschallung klassische Musik lief oder läuft.

Ich finde ehrlich gesagt erstaunlich, dass Kati als besonders sensibel dargestellt wird. Soweit ich weiß, hat man auf den anderen Grundstücken es einfach nicht so gehört. Dauermusik/Geräusche nervt viele, mich eingeschlossen :) Und ich bin sicherlich nicht hypersensibel.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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