Neubau verkaufen nach erhaltener Förderung / Wohnriester - möglich?

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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Schimi1791

Schimi1791

Ja ich verstehe schon, kann ja auch jeder machen wie's beliebt. Ich meine nur, ich habe über Jahre mühsam erlernt mich nicht immer wischi-waschi auszudrücken sondern konkret zu sagen "ich möchte" statt "könnte man bitte", und da bin ich auch bisschen stolz drauf, deswegen lebe ich das jetzt in vollen Zügen aus. ICH ICH ICH. :p
Das geht nun an meiner gedanklichen Absicht vorbei. Vielleicht drücke ich mich auch missverständlich aus. Gerade in einem GORM sollte da vielleicht nicht zu viel hinein interpretiert werden.
 
A

Acof1978

Wir drehen uns im Kreis. Ich habe nie behauptet, dass das Problem nicht an mir läge. Ich sehe das ein, die Schuldfrage ist mir mittlerweile auch völlig egal. Die Situation, dass ich jedes Mal wenn ich meine Verandatür aufmache Country-Musik höre ist für mich dauerhaft nicht zu ertragen. Es gibt nur 2 Möglichkeiten: Er hört damit auf oder ich muss hier weg.
Für Alternative 2 habe ich hier (schon im Eingangspost) nach Rat gefragt. Ich denke die 30 Seiten zu meinem Nachbarn reichen dann jetzt auch mal.
Sehr einschränkte Alternativenauswahl. Es wird garantiert mehr geben. Behandlung/Therapie, Gespräche mit Spezialisten wären andere.

Aber Du hast recht. Wir drehen uns im Kreis.

Falls Du beim Bauherren-Schutzbund bist oder im Bauherrenverein, können diese Fragen evtl. dort beantwortet werden?
 
A

Altai

Klar, man kann/muss/sollte gegenseitige Rücksicht in der Nachbarschaft walten lassen, aber irgendwo hat alles seine Grenzen. Der Nachbar kann nichts für die Überempfindlichkeit der Nachbarin und daher würde ich persönlich mich dahingehend auch nicht einschränken. Das klingt jetzt vielleicht hart, aber das ist meine persönliche Meinung.
Also wenn mein Nachbar zu mir käme und mir die Situation so schildert, wie es @kati1337 hier tut... Da käme ich schon ins Grübeln. Da wäre mir das dauerhafte Musikhören am Ende nicht so wichtig. Und egal wie man es dreht, es ist rücksichtslos, die Nachbarn permanent zu beschallen.
Ich nehme an, @kati1337 besteht ja nicht auf kompletter Ruhe, sondern sie stört die wirklich dauerhafte Beschallung.
Was wäre denn da erträglich?
Einen Verkauf würde ich wirklich erst in Betracht ziehen, wenn es überhaupt keine Lösung mit dem Nachbarn gibt.
Ich denke, hingehen, mit klaren Ich-Botschaften schildern, wie es einem ergeht, bis zu dem Punkt, dass der Verkauf des Traumhauses im Raum steht. Der Nachbar wird sich ja irgendwie äußern müssen. Also wie gesagt, mir persönlich würde das als Nachbar schon nahe gehen. Dass man kein Stück weit bereit ist, dem Gegenüber entgegen zu kommen, finde ich schlicht erbärmlich. Sorry, @Maschi33. Muss es denn 24/7 Dauerbeschallung sein? Bis zu 0/0 ist doch reichlich Raum für einen Kompromiss.
 
Schimi1791

Schimi1791

Das geht nun an meiner gedanklichen Absicht vorbei. Vielleicht drücke ich mich auch missverständlich aus. Gerade in einem Gorm sollte da vielleicht nicht zu viel hinein interpretiert werden.
Korrektur
Gorm = Forum :D

Ergänzung:
Ab und an verwende auch ich ‚ich‘ statt ‚wir‘. In dem besagten Thread und Beitrag ist es mir nur vermehrt aufgefallen.
 
A

Acof1978

Also wenn mein Nachbar zu mir käme und mir die Situation so schildert, wie es @kati1337 hier tut... Da käme ich schon ins Grübeln. Da wäre mir das dauerhafte Musikhören am Ende nicht so wichtig. Und egal wie man es dreht, es ist rücksichtslos, die Nachbarn permanent zu beschallen.
Ich nehme an, @kati1337 besteht ja nicht auf kompletter Ruhe, sondern sie stört die wirklich dauerhafte Beschallung.
Was wäre denn da erträglich?
Einen Verkauf würde ich wirklich erst in Betracht ziehen, wenn es überhaupt keine Lösung mit dem Nachbarn gibt.
Ich denke, hingehen, mit klaren Ich-Botschaften schildern, wie es einem ergeht, bis zu dem Punkt, dass der Verkauf des Traumhauses im Raum steht. Der Nachbar wird sich ja irgendwie äußern müssen. Also wie gesagt, mir persönlich würde das als Nachbar schon nahe gehen. Dass man kein Stück weit bereit ist, dem Gegenüber entgegen zu kommen, finde ich schlicht erbärmlich. Sorry, @Maschi33. Muss es denn 24/7 Dauerbeschallung sein? Bis zu 0/0 ist doch reichlich Raum für einen Kompromiss.
Aus den Erzählungen schliesse ich das sie ab jetzt jede Musik des Nachbarn stören wird, auch wenn die nur 2x im Monat läuft. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Und vom Nachbar keine Musik auf seinem Grundstück verlangen, egal wie leise sie ist, ist in meinen Augen übertrieben.
 
kati1337

kati1337

Und egal wie man es dreht, es ist rücksichtslos, die Nachbarn permanent zu beschallen.
Ich nehme an, @kati1337 besteht ja nicht auf kompletter Ruhe, sondern sie stört die wirklich dauerhafte Beschallung.
Was wäre denn da erträglich?
Ich sehe das auch so, aber wie man hier im Forum sieht gibt es dazu ganz unterschiedliche Meinungen. Auch Richter entscheiden über solche Streitigkeiten immer einzelfallabhängig und unterschiedlich.

Für die, die glauben sie würde sowas nicht stören:
Stellt euch mal vor ihr habt ein kleines Kind das langsam größer wird. Ihr habt den ersten Rasen gepflanzt, der Sohn kann laufen und kickt zum allerersten mal ein paar Bälle mit Papa im eigenen Garten - du machst davon ein Video - und man hört die ganze Zeit Nachbars Gedudel in der Aufnahme. Dann gibt es noch andere Nachmittage, andere "erste Male", andere schöne Familienmomente die du aufnimmst - aber nie ohne Countrymusik im Video.
Würde euch das wirklich nicht stören?

Morgen hat der Kleine Geburtstag. Ich hätte mir gewünscht, dass wir ihm seinen Sandkasten schenken können (der Sand ist noch nicht drin, es war heute wieder Laut und ich habe wieder geheult statt draußen zu arbeiten)... und ich hätte mir gewünscht, dass wir dann morgen im Garten wieder ein Video aufnehmen können. Aber ehrlich? Ich habe jetzt schon Angst davor. Also werden wir vermutlich die Tür zulassen und drinnen feiern. :(
 
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