Neubau verkaufen nach erhaltener Förderung / Wohnriester - möglich?

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Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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11ant

11ant

Sicher, der Ehegatte mag der deutschen Sprache nicht vollumfänglich mächtig sein, aber trotzdem würde ich die "Wir-Form" verwenden, auch falls es tatsächlich "meine" Aufgabe/Arbeit wäre.
Moinschd etzed, mir kennet älles ausr Hochdaidsch ?
Dies alleine schon aus Gründen der Gemeinsamkeit und des (hoffentlich) gleichen Gedankengutes. Hier zumindest bei dem Errichten einer Schallschutzmauer.
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten :-)
 
A

apokolok

Trotzdem glaube ich nicht, dass das Problem wirklich in der Musik des Nachbarn liegt.
Wenn man sich von so einer 'Kleinigkeit' sowas von fertig machen und komplett von der Rolle bringen lässt, dann stimmt etwas ganz grundsätzlich nicht.
Das hat doch nichts mit Sensibilität mehr zu tun. Ich mag Gedudel nebenher auch überhaupt nicht, prinzipiell versteh ich das Problem also schon.
Du sprichst von Hass, das Haus magst du gar nicht mehr, willst nur noch weg usw.
Ich sehe da ein tieferliegendes Problem, ein halbwegs ausgeglichener und zufriedener Mensch würde es nicht soweit kommen lassen.
Weiterhin schaffst du es ja offensichtlich nicht, auch nur ansatzweise mit dem Nachbarn zu reden. Auch das verstehe ich nicht.
Ich bin sicher, dass der Schritt alleine, ihm mal gesagt zu haben, dass er doch sehr häufig Musik hört und du das voll mitbekommst und es dir den Tag versaut, dich richtig weiterbringt. Alleine es ausgesprochen zu haben wird dir gut tun.
Davon ab wirst du aber, mit oder ohne Hilfe, in dich gehen müssen und erkunden, was dich so unzufrieden / angreifbar macht, dass es überhaupt soweit kommen konnte. Hier allein mit dem Ansatz zu arbeiten, man wäre halt sensibel und die anderen sollen mal Rücksicht nehmen ist weder realistisch noch zielführend.
 
kati1337

kati1337

Ich vermisse bei der den ganzen Erklärungen von kati die "Wir-Form".
Es heißt:
- Ich muss telefonieren ...
- Ich muss eine (Schallschutz)Mauer bauen ...
- Ich versuche, den Sandkasten zu füllen
- Ich versuche, die Pflanzen einzupflanzen ...
- Immerhin: Ich müsste inserieren, dass WIR suchen ...
- An der Grundstücksgrenze müsste ich mir das genehmigen lassen ...

Sicher, der Ehegatte mag der deutschen Sprache nicht vollumfänglich mächtig sein, aber trotzdem würde ich die "Wir-Form" verwenden, auch falls es tatsächlich "meine" Aufgabe/Arbeit wäre. Dies alleine schon aus Gründen der Gemeinsamkeit und des (hoffentlich) gleichen Gedankengutes. Hier zumindest bei dem Errichten einer Schallschutzmauer.

Muss nichts bedeuten, es fällt mir nur auf ...
Ich habe wie bereits erwähnt mehrere Jahre Therapie gehabt und dort habe ich gelernt, dass gerade mit Leute die viel "wir" oder "man" statt "ich" sagen meistens etwas ein bisschen schräg hängt. ;) Das sind ausweichende Formulierungen. Ich bin jahrelang darauf angestupst worden wenn ich solche Ausweich-Worte benutzt habe, daher habe ich mir das irgendwann abgewöhnt. ;)

In den meisten der oben genannten Fälle habe ich "ich" verwendet, weil ich es konkret bin die das tun würde/möchte.
Warum sollte mein Mann mit gebrochenem Deutsch ein Vertragstelefonat führen oder ein Inserat schreiben? Warum sollte ich die Pflanzen die ich gekauft habe von ihm einpflanzen lassen? ... usw
 
M

Maschi33

Pack deinen ganzen Mut zusammen und sag es ihm oder zeig ihm diesen Beitrag, das kann doch nicht sein.
Und dann? Ich meine, was verspricht man sich davon?

Hier geht es offenbar um eine schon fast "krankhafte" Überempfindlichkeit gegenüber Musik einer einzelnen Person. Soll/wird der Nachbar jetzt keine Musik mehr hören, weil eine Nachbarin sich dadurch jederzeit gestört fühlen könnte? Klar, man kann/muss/sollte gegenseitige Rücksicht in der Nachbarschaft walten lassen, aber irgendwo hat alles seine Grenzen. Der Nachbar kann nichts für die Überempfindlichkeit der Nachbarin und daher würde ich persönlich mich dahingehend auch nicht einschränken. Das klingt jetzt vielleicht hart, aber das ist meine persönliche Meinung.
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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