Kosteneinschätzung Haussanierung Baujahr 71

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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apokolok

Im Prinzip ist weder das eine noch das andere ein großes Problem.
Das DG wird doch gar nicht als Wohnraum verwendet.
Der Holzschutz ist da seit 50 Jahren drauf, da ist alles ausgedampft was mal irgendwie gefährlich war.
Davon ab liegt das Holz doch quasi an der frischen Luft, es gibt ja nichtmal ne Unterspannbahn.
Teuer wird es lediglich beim Entsorgen. Da musst du das nämlich als A IV Holz entsorgen, das kostet richtig.

Ähnlich ist es beim Fußboden im Keller.
Solange der liegt, tut er keiner Fliege was zuleide.
Was genau ist denn da belastet? Der Kleber oder der Belag selbst?
Wenn dir ein paar cm Raumhöhenverlust nicht weh tun leg einfach nen neuen Boden drüber.
Ansonsten gilt auch hier: Entsorgen wird teuer. Theoretisch musst du eine Spezialfirma beauftragen, die dir das im Ganzkörperschutzanzug in Spezialsäcke kloppen und dann teuer entsorgen.
Bei den aufgerufenen Preisen schlackern einem nicht nur die Ohren.
Man kann es auch selbst raus reißen. FFP2 Maske auf und ab in die selbst besorgten Säcke. Entsorgung trotzdem teuer.
 
Tassimat

Tassimat

Da musst du das nämlich als A IV Holz entsorgen, das kostet richtig.
Naja, geht so. In meiner Region lag letztes Jahr der Preis für einen A IV Holz-Container bei brutto 180€/t in der Entsorgung. Asbest bei 250€/t. Zum Vergleich: Restmüll bei 220€/t, verwertbarer Bauschutt 12,50€/t. An- und Abfahrt 80€. Man darf die Massen nicht unterschätzen, die da zusammenkommen, aber vor den Kosten braucht man keine Angst haben.

Ich behaupte mal die Kosten einer Fachfirma für Arbeitszeit, Schutzausrüstung und Wiederaufbau überwiegen sehr stark die eigentliche Entsorgung. Aber ob ich mich selber an Asbest ranwagen würde... keine Ahnung.
 
A

alterego134

Die beiden genannten Schadstellen im Dachgeschoss (Holzschutzmittel) und im Keller (die wohl oft verdächtigten quadratischen PVC-Fliesen mit asbestbelasteter "Pappe", die leider teilweise schon in der Gegend rumliegen... :( ) sind zumindest einigermaßen kalkulierbar.

Hab (leider?) die letzten Tage sehr viel gelesen zum Thema Asbest und bin wohl etwas paranoid. Belastung im Putz? Im Fliesenkleber im Bad? Teppichkleber?

Bevor ich mir groß Gedanken mache, sollten wir wohl wirklich noch ein paar Pröbchen nehmen (lassen), bevor uns das die Sanierung verleidet und ich mich nicht mehr ans selber Hand anlegen traue...
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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