Klimaanlage erforderlich in Südhanglage?

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Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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hampshire

Die Gretchenfrage ist wie ihr mit heißen Tagen zurecht kommt. Wenn schlecht: Klimatisierung von Beginn an einplanen und keine direkte Sonneneinstrahlung ins Haus lassen.
Wenn Du eine Fußbodenheizung willst beschäftige Dich mal mit Systemen, die statt Wasser Kältemittel in der Verrohrung nutzen.
 
N

nordbayer

Photovoltaik aufs Dach hilft auch zur Temperatursenkung. Und die Klima braucht den Strom gerade dann wenn die Photovoltaik ihn erzeugt
 
D

Deliverer

Ich dachte, nach den letzten vier-fünf Sommern, wäre das keine Diskussion mehr...

Ich würde auf jeden Fall alle Leerrohre und Durchbrüche vorbereiten, sonst ärgert man sich in zwei Jahren. Und am besten gleich schon möglichst hoch und zentral ein 3,5 kW Gerät anbringen. Das hat den Vorteil, dass Du damit das ganze Haus relativ fix entfeuchten kannst, und schon funktioniert die Fußbodenkühlung besser. Eine Klima ist ein so enormer Gewinn an Komfort, dass die Anschaffungskosten eigentlich lächerlich sind. Und die Stromkosten sind sowieso zu vernachlässigen.

Außenverschattung ist bei der Situation natürlich trotzdem Pflicht!
 
H

hampshire

Für die Meisten sind Klimaanlagen wünschenswert. Menschen, die Natur und frische Luft und Duft von Garten, Wald und Wiese schätzen behelfen sich besser anders als sich in Sommer wie Winter hermetisch abgeriegelte Gebäude zu verkriechen.

Es ist Realsatire. Wir bauen Energiesparhäuser um im Winter weniger heizen zu müssen. Die Dinger werden immer dichter und hochgedämmt. Klasse, nur noch wenig Energieverbrauch im Winter! Nun stellen wir fest, dass wir im Sommer die Hitze nicht mehr aus den Häusern raus bekommen. Also bauen wir Klimaanlagen darauf. Tolles Energie-Einsparen. Natürlich kann man wenn es heiß ist die Klimaanlage über Photovoltaik speisen, dass ist ja auch ein gutes Stück Klimaschutz.

Ich finde es absolut legitim, wenn sich ein Bauherr über angenehme Temperaturen im Haus Gedanken macht und eine Klimaanlage als einziges Mittel infrage stellt.
 
G

Guido1980

Ergänzend findet Ihr noch die aktuellen Grundrisse mit der Kennzeichnung welche Räume ggf.. mit einer Klimaanlage ausgestattet werden sollen sowie einige Bilder der Außenansicht.

Im Dachgeschoss haben zwei von den drei Räumen (nämlich Büro und Schlafzimmer) Dachfenster, die voraussichtlich mit außenliegenden Rolles versehen werden. Das mittlere Zimmer (Kind) befindet sich im Frontspieß und bekommt ein ganz normales Rollo.

Im Erdgeschoss sind an der Süd-West-Ecke im Bereich der bodentiefen Fenster Raffstores, bei den restlichen Rollos normale Rollos vorgesehen.

Alles über Smart-Home (auch von unterwegs bzw. nach Tageszeit und Lichteinfall) steuerbar.

Dennoch ist die Sorge, dass im Dachgeschoss bei der aktuellen Temperaturentwicklung die Räume im Sommer zu warm werden.

Das erste Angebot für die Ausstattung der vier Räume mit Multisplit-Klimaanlage beläuft sich übrigens inkl. Material und Montage auf ca. 15.000 €!

Holzfaserplatten als Aufdachdämmung ist aktuell noch nicht vorgesehen.

Gibt es Erfahrungswerte zu der Kühlung über Kontrollierte-Wohnraumlüftung und Fußbodenheizung? Das was ich so gelesen habe geht er in die Richtung, dass die Kühlfunktionen dort sehr überschaubar sind und man eine tatsächliche Runterkühlung im Hochsommer nur mit einer Klimaanlage erreicht.

Wieso ist der Stromverbrauch zu vernachlässigen?
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