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bau_name
Hallo zusammen.
Ich möchte mich kurz vorstellen. Wir haben vor 5 Jahren begonnen ein neues Einfamilienhaus zu bauen. Vor ca. 2,5 Jahre sind wir dann eingezogen.
Leider war es aber so, dass wir uns nach den ersten Wochen vom Architekten und der Bauleitung trennen mussten, die Leistungen (Planung, etc.) waren eine Katastrophe und auch die Handwerker waren zum teil alles anderes als vom Fach (meine pers. Meinung).
Aber hier soll es nicht um unsere Leidensgeschichte gehen, inzwischen wohnen wir zu vollen Zufriedenheit in unserem Haus.
Dennoch wollen wir noch einmal in naher Zukunft bauen. Damit uns das ganze Theater nicht wieder blüht, möchten wir uns vorher so gut wie möglich selber eine Meinung bilden.
So nun zu dem Thema:
Wärmepumpe
Wasserführender Ofen (zu Entlastung bei kalten Temperaturen)
kein Solar (Energieeinsparverordnung wird gehalten)
Heizlast ca. 7000kWh im Jahr ohne Warmwasser
Vorlauf 26-32 Grad, die Spreizung liegt bei 5 Grad.
Raumvolumen ca. 600m³
Die Werte habe ich von unserem Haus und das neue Haus wird nahezu gleich gebaut, bekommt evtl. noch eine bessere Dämmung. Also denke ich das ich es als Referenz nehmen kann.
Beispiel: Bei 0 Grad außen und 23 Grad innen, haben wir einen Vorlauf von 30 Grad und einen Rücklauf von 25 Grad, also 5 Grad Spreizung.
Kurz zusammengefasst:
-Wärmepumpe soll das Haus alleine beheizen und auch kühlen können
-Betondecke soll dabei aktiv gekühlt werden (bis zum Taupunkt), ggf. auch der Fußboden
-Wasserführender Ofen soll zu Unterstützung dienen und zu Gemütlichkeit
-Solar soll nicht verbaut werden (optional)
Ich habe einmal ein einfaches Schema gezeichnet, mit zwei Speichern (1000 Liter Puffer / 300 Liter Warmwasser Speicher).
Zur Funktion:
-Im Normalfall / Sommer, heizt die Wärmepumpe den Brauchwasserspeicher auf 50 Grad, ab einer bestimmten Uhrzeit auf (gelb).
-Wird der Ofen angemacht, wird zuerst der Brauchwasserspeicher durch den unterliegenden Wärmetauscher aufgeheizt und dann im Puffer weiter abgekühlt. (rot).
-Ist der Ofen aus, wir das Wasser vom Puffer solange umgeschichtet bis, der Speicher 60 Grad hat oder die gleiche Temperatur wie im Puffer (blau).
-Solar evtl. an den oberen Wärmetauscher vom Warmwasser Speicher (braun), ggf. kann der Puffer über den unteren Wärmetauscher auch noch erwärmt werden.
-Ist der Speicher kalt, der Ofen aus und es wir schnell Warmwasser gebraucht, schaltet die Wärmepumpe an und ein Heizstab im Warmwasser Speicher dient zu Unterstützung. Sonst halt normal über die Wärmepumpe nach Uhrzeit.
-Fußbodenheizung (Fußbodenheizung) und die DH (Deckenheizung) werden über die Wärmepumpe oder über den Puffer versorgt.
Das Schema ist von der Regelung her sehr einfach und würde über eine programmierbare Steuerung geregelt. Zudem sind hier wenige Komponenten verbaut die einen Defekt haben können oder eine Fehlersuche erschweren.
Ein Kombigerät / Kombispeicher möchte ich nicht, aus meiner Sicht relativ teuer und ich brauche immer einen Servicetechniker, wenn mal was ist.
Sollte es einmal zu Problemen kommen, kann man die Ventile von Hand schalten und die Wärmepumpe macht alleine die Arbeit.
Das ist mir auch sehr wichtig.
Das Brauchwasser (Frischwasser) kommt nicht mit dem Heizkreis in Verbindung.
Bitte noch nicht über die Art der Wärmequelle (Wärmepumpe, Solar, …) diskutieren.
Das möchte ich dann später, außer es ist im Zusammenhang über die Funktion. Danke.
Über die Regelung der Fußbodenheizung und DH, muss im zweiten Step dann noch geredet werden. Aber dazu muss erst mal die Anlage stehen.
Vielen Dank für die Unterstützung.
Ich möchte mich kurz vorstellen. Wir haben vor 5 Jahren begonnen ein neues Einfamilienhaus zu bauen. Vor ca. 2,5 Jahre sind wir dann eingezogen.
Leider war es aber so, dass wir uns nach den ersten Wochen vom Architekten und der Bauleitung trennen mussten, die Leistungen (Planung, etc.) waren eine Katastrophe und auch die Handwerker waren zum teil alles anderes als vom Fach (meine pers. Meinung).
Aber hier soll es nicht um unsere Leidensgeschichte gehen, inzwischen wohnen wir zu vollen Zufriedenheit in unserem Haus.
Dennoch wollen wir noch einmal in naher Zukunft bauen. Damit uns das ganze Theater nicht wieder blüht, möchten wir uns vorher so gut wie möglich selber eine Meinung bilden.
So nun zu dem Thema:
Wärmepumpe
Wasserführender Ofen (zu Entlastung bei kalten Temperaturen)
kein Solar (Energieeinsparverordnung wird gehalten)
Heizlast ca. 7000kWh im Jahr ohne Warmwasser
Vorlauf 26-32 Grad, die Spreizung liegt bei 5 Grad.
Raumvolumen ca. 600m³
Die Werte habe ich von unserem Haus und das neue Haus wird nahezu gleich gebaut, bekommt evtl. noch eine bessere Dämmung. Also denke ich das ich es als Referenz nehmen kann.
Beispiel: Bei 0 Grad außen und 23 Grad innen, haben wir einen Vorlauf von 30 Grad und einen Rücklauf von 25 Grad, also 5 Grad Spreizung.
Kurz zusammengefasst:
-Wärmepumpe soll das Haus alleine beheizen und auch kühlen können
-Betondecke soll dabei aktiv gekühlt werden (bis zum Taupunkt), ggf. auch der Fußboden
-Wasserführender Ofen soll zu Unterstützung dienen und zu Gemütlichkeit
-Solar soll nicht verbaut werden (optional)
Ich habe einmal ein einfaches Schema gezeichnet, mit zwei Speichern (1000 Liter Puffer / 300 Liter Warmwasser Speicher).
Zur Funktion:
-Im Normalfall / Sommer, heizt die Wärmepumpe den Brauchwasserspeicher auf 50 Grad, ab einer bestimmten Uhrzeit auf (gelb).
-Wird der Ofen angemacht, wird zuerst der Brauchwasserspeicher durch den unterliegenden Wärmetauscher aufgeheizt und dann im Puffer weiter abgekühlt. (rot).
-Ist der Ofen aus, wir das Wasser vom Puffer solange umgeschichtet bis, der Speicher 60 Grad hat oder die gleiche Temperatur wie im Puffer (blau).
-Solar evtl. an den oberen Wärmetauscher vom Warmwasser Speicher (braun), ggf. kann der Puffer über den unteren Wärmetauscher auch noch erwärmt werden.
-Ist der Speicher kalt, der Ofen aus und es wir schnell Warmwasser gebraucht, schaltet die Wärmepumpe an und ein Heizstab im Warmwasser Speicher dient zu Unterstützung. Sonst halt normal über die Wärmepumpe nach Uhrzeit.
-Fußbodenheizung (Fußbodenheizung) und die DH (Deckenheizung) werden über die Wärmepumpe oder über den Puffer versorgt.
Das Schema ist von der Regelung her sehr einfach und würde über eine programmierbare Steuerung geregelt. Zudem sind hier wenige Komponenten verbaut die einen Defekt haben können oder eine Fehlersuche erschweren.
Ein Kombigerät / Kombispeicher möchte ich nicht, aus meiner Sicht relativ teuer und ich brauche immer einen Servicetechniker, wenn mal was ist.
Sollte es einmal zu Problemen kommen, kann man die Ventile von Hand schalten und die Wärmepumpe macht alleine die Arbeit.
Das ist mir auch sehr wichtig.
Das Brauchwasser (Frischwasser) kommt nicht mit dem Heizkreis in Verbindung.
Bitte noch nicht über die Art der Wärmequelle (Wärmepumpe, Solar, …) diskutieren.
Das möchte ich dann später, außer es ist im Zusammenhang über die Funktion. Danke.
Über die Regelung der Fußbodenheizung und DH, muss im zweiten Step dann noch geredet werden. Aber dazu muss erst mal die Anlage stehen.
Vielen Dank für die Unterstützung.