Grundstück: Chance oder Last?

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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kaho674

kaho674

Was meint ihr denn wie günstig das geht, sodass bei 16,50€/qm noch ein Cent in der Dorfkasse übrig bliebe?
Da bleibt gar nix übrig im Gegenteil, die Verwaltungsaufwände hinten dran sind ein Zuschussgeschäft. Das macht man nur, damit noch jemand ins Dorf kommt, koste was es wolle.
Hä, was geht mich die Dorfkasse an?
Da sieht man gleich Deinen Denkfehler. Es kommt nicht nur darauf an, wo man kauft, sondern auch darauf wann und vor allem von wem.
 
A

Alex85

Vollkommen egal. Obs nun ein Neubaugebiet der Kommune ist oder von privat: Für 16,50€ gibts nichtmal die Erschließung. Das Land selbst ist somit schlicht gar nichts wert bzw. der Verkäufer zahlt quasi drauf. Und dies macht nunmal was mit dem Wert des Hauses, welches auf einem solchen Flecken steht
 
B

Bau-Schmidt

Vollkommen egal. Obs nun ein Neubaugebiet der Kommune ist oder von privat: Für 16,50€ gibts nichtmal die Erschließung. Das Land selbst ist somit schlicht gar nichts wert bzw. der Verkäufer zahlt quasi drauf. Und dies macht nunmal was mit dem Wert des Hauses, welches auf einem solchen Flecken steht
Bei uns gibt es häufig nur eine einseitige Hausbebauung. Da braucht nichts mehr investiert werden seitens der Gemeinde. Im Dorf werden so auch Lücken in der Bebauung geschlossen. In kleineren Gemeinden stoppt man so auch die Abwanderung. Die Gemeinden handeln bei uns > Landflucht.
Hä?
Ich teile die Erkenntnis hier aus der Region. Das hat mit „mir“ und „anderen“ überhaupt nix zu tun.
Wenn du anderes Wissen hast, dann teile es doch bitte. Trage zur Abwechslung mal was bei.
Gerne doch. In Neubaugebieten liegt der Preis natürlich höher.
 
I

Interpolis

Danke schon einmal für die ganzen Antworten, die mir doch sehr viel Input gebracht haben. Ganz ehrlich: Bei dem Quadratmeterpreis an sich habe ich auch kein Problem. Gerade wenn ich sehe, was die Stadt für 150 bis 170 Euro den Quadratmeter anbietet. Ein Vorschreiber meinte weiter vorne, dass die Marktlage gerade darauf zugeschnitten sei, dass viele Bauwillige ohne oder mit nur wenig Eigenkapital ein Minigrundstück suchen, um irgendwie bauen zu können. Das bestätigte mir auch der Makler und bei der Stadt ist man darauf auch eingerichtet. Was die Arbeit angeht, bin ich ja kein Bundesbeamter, sondern Landesbeamter. Selbst eine Versetzung nach Kassel aus Karrieregründen wäre unwahrscheinlich und selbst wenn: Dann gibt eben Trennungsgeld vom Land, damit ich mir für unter die Woche eine kleine Wohnung leisten kann. Der Notartermin ist halt nächste Woche und wenn ein so wichtiges Ereignis näher rückt, hinterfragt man noch mal alles.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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