Grundstück: Chance oder Last?

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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A

Alex85

Wenn der Eigentümer schon seit 6 Jahren die 200€/qm fordert, ist vielleicht langsam die Zeit gekommen, zu der diese Preisvorstellung passt ;-)
 
E

Eldea

mir kommen die 200 Euro eher billig vor, wo soll das denn sein, Richtung Langenselbold?

LG
Sabine
Ich glaube in Langenselbold liegen die Preise auch höher. Denke aber Büdingen run könnten auch die Preise.

Hier um Gießen liegen die Preise der Gemeinden bei 175 bis 250 €. Privat bei 300€.
Von daher denke ich, dass der Preis schon passt.
 
KingSong

KingSong

Sei doch froh über die 200€/m².....wir haben für unser Grundstück in Bayern 317€/m² bezahlt......Und alles auf dieser kann mehr werden, nur Grund und Boden nicht, schon allein deshalb ist Grund und Boden immer eine solide Geldanlage.
 
R

ruppsn

...und selbst die 317€ haben schon mittlerweile hier in Franken weitestgehend Schnäppchencharakter... bei uns: 360€ in einem 2000 Seelendorf, ca. 35km von Nürnberg entfernt...Tendenz eher ne 4 vorne. Ich würde es nehmen... gerade weil es euer Traumgrundstück ist, denn bei und ist man mittlerweile froh überhaupt eines zu bekommen, mit Traum ist da dann nicht mehr nicht viel - der hohen Nachfrage und bescheuerten Eigenheimischenmodellen sei Dank. Für mich klingt das finanzielle Risiko sehr überschaubar bei den Rahmenbedingungen...
 
11ant

11ant

Bei einem Grundstück "ohne Macken" in einer Lage, die mir zusagt, wäre mir die Eventualität, es nicht so bald selbst zu nutzen, egal. Wenn Ihr keine sehr aus dem Rahmen fallenden Wünsche an das Raumprogramm und die Gestaltung des Hauses habt, wird es in der Regel auch gut vermietbar sein - in dieser Region erst recht.

Wenn Ihr weder rechtlich noch finanziell einen Zwang zur baldigen Bebauung habt, könnte Ihr es liegen lassen. Oder Ihr baut bald Euer Haus und vermietet es, falls der Arbeitsweg ein selbst dort Wohnen so bald nicht lohnt.

Mit einer Einliegerwohnung hätte man beide Möglichkeiten: entweder man vermietet die Einliegerwohnung und läßt den Eigennutzungs-Teil unberührt, so lange man ihn nicht selbst nutzt. Dann hat man ein nicht unbewohntes Haus und eine kleine Einnahme. Oder man vermietet die größere Wohneinheit, leistet daraus bequem den Abtrag, und gönnt sich eine Wochenendwohnung.

Grundstücke jenseits einer Mindestgröße (bzw. ohne Weinberg-Hanglage oder ähnliche Späße) werden noch eine ganze Weile knapp sein - was kein Mist ist, wird ziemlich systematisch vom Markt geschnappt.

Andererseits könnte sich ein Wiederverkauf dennoch ein Weilchen hinziehen: die meisten Häuslebauer gehören gerade zur Sorte "Finanzierung ohne viel Luft" und suchen daher gezielt Grundstücke in Mindestgröße - deswegen wird derlei ja so massig angeboten. In meinen Augen gehörte vieles von dem, was heute als "Baugebiete" geschimpft wird, eher als "Käfighaltung von Hypothekenschuldnern" bezeichnet.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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