Finanzierung Einfamilienhaus realistisch?

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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mayglow

mayglow

Das ist ja echt der Wahnsinn, wie einige der Meinung sind, man müsste in ein 27 Jahre altes Haus direkt 100k reinstecken, damit man dort überhaupt vernünftig wohnen kann.
Wenn man will, kann man wohl in die meisten Bestandshäuser auch einfach wie in eine Mietwohnung einziehen. Ich finde aber auch verständlich, dass man sich beim neuen Eigentum anschaut, was ggf demnächst anstehen könnte und das wenn finanziell möglich auch direkt abhaken möchte. ‍ Heizung sehe ich gerade bei meinen Eltern, dass da auch einfach eine riesige Spanne ist zwischen "das was muss" und "das was potentiell könnte".
 
A

Allthewayup

Eine wirklich nützliche Fähigkeit, die ich in 4 Jahren wohnen in einem Haus aus 1978 erlernt habe: handwerkliches Geschick. Man wächst mit dem Haus und seinen Aufgaben die es für einen bereithält, wenn man gewillt ist sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Ein abschließender Besuch mit jemandem vom Fach und wenn der grünes Licht gibt, dann go for it! Finanziell sehe ich da auch keine Schwierigkeiten bei den bisher von euch gemachten Angaben. Die Zinsen steigen dem vernehmen ja wieder ganz langsam aber stetig. Also würde ich da etwas auf`s Tempo drücken was den zweiten Besichtigungstermin angeht.
 
D

Devina09

Fakt ist, dass unsere beide potentiellen Hauskäufer äußerst privilegiert sind und diesen Thread zur Entscheidungsfindung eigentlich nicht brauchen. Denen ist klar, dass sie sich das Haus leisten können. Sie brauchen m.E. nur noch einmal eine Bestätigung. Und die können sie gerne bekommen. Das Haus an sich ist ein anderes Thema, über das man in einem Haus-Thread diskutieren könnte.
Wenn mir klar wäre, dass ich mir das Haus locker leisten kann, würde ich hier nicht fragen. Eine Rate von 1800€ plus Nebenkosten von 600-700€ ist auch bei einem hohen Einkommen nicht ohne und kratzt schon stark an der Wohlfühlgrenze - auch ohne ausschweifenden Lebensstandard.
Gerade wenn man immer unverhoffte Reparaturen mit berücksichtigen muss.
Dazu ist doch ein Forum da - um sich andere Hinweise und Anregungen von anderen in dem Bereich Erfahreneren einzuholen. Aber gut...

Ihr habt mir schon sehr weiter geholfen und einige nützliche Aspekte konnte ich mitnehmen. Wir würden das Haus noch mal besichtigen und noch ein paar Fragen klären, aber ich bin positiv :)
 
K

KarstenausNRW

kratzt schon stark an der Wohlfühlgrenze - auch ohne ausschweifenden Lebensstandard.
Sorry, wenn Du Dich angegriffen fühlst. Aber ernsthaft: Über 3.000€ monatlich für die Lebenshaltung über zu haben, kratzt bei Dir an der Wohlfühlgrenze ohne ausschweifenden Lebensstandard? Ist nicht Dein Ernst. Das ist eine Summe für einen sehr gehobenen Lebensstandard und weit weg jeglicher Normalität.
Hier kommen eher die Fragen, ob ich mir mit 3.000€ Nettoeinkommen die 1.500€ Rate leisten kann. Dann reden wir über eine Wohlfühlgrenze ohne ausschweifenden Lebensstandard.

Aber so ist halt die Wahrnehmung. Manche fühlen sich mit bei 3.000€ Lebenshaltung im Monat halt als normal lebend. Trotzdem schön, wenn Du hier Feedback mitnehmen konntest und über Eure finanzielle Situation nun reflektiert nachdenken kannst.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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