Bauen mit dem Ziel der Vermietung

4,60 Stern(e) 5 Votes
Zuletzt aktualisiert 28.11.2025
Sie befinden sich auf der Seite 6 der Diskussion zum Thema: Bauen mit dem Ziel der Vermietung
>> Zum 1. Beitrag <<

P

Pianist

Die Frage ist aber auch, was ich stattdessen irgendwann mache. Ich habe dann zwei Häuser an der Backe, und ein viel zu großes Grundstück, welches jedoch nicht weiter bebaubar ist (außer wenn man das weiter hinten stehende Garagengebäude abreißt). Das alte Haus dürfte so, wie es ist, nicht vermietbar sein. Leerstand geht auch nicht. Also wird es dann wohl auf Abriss und Neubau hinauslaufen (kleines Zweifamilienhaus, unten barrierefrei für uns und oben zum Vermieten oder ggf. fürs Töchterlein). Das jetzige Haus dann vermieten an Leute, die Bedarf an akustisch ausgebauten Räumen haben.

Alles verkaufen wäre ja Blödsinn, denn irgendwo wohnen müssen wir ja auch. Und woanders wird es im Zweifelsfrei teurer.

Aber erst mal hoffe ich, dass es meinen Eltern noch eine Weile den Umständen entsprechend gutgeht...
 
Tolentino

Tolentino

Auf die Gefahr hin Pietätlos zu wirken, aber nach deinen Beschreibungen her macht dein Vater evtl. nicht mehr lange.
Dann kannst du verkaufen und dir was ruhigeres weiter draußen (was für dich ja eine Option wäre, für viele andere nicht) für weniger Geld suchen. Ohne Mieter auf dem Grundstück. Dann legst du den Erlös aus dem Verkauf des jetzigen Grundstücks schön an und genießt dein Leben.
 
P

Pianist

Also Du würdest generell Lösungen ausschließen, bei denen man Mieter auf dem Grundstück hat? (ich sehe das ja auch kritisch, würde es aber nicht vollkommen ablehnen)

Aber wenn man in diese Richtung geht, wäre es ja im Prinzip sinnvoll, sich schon jetzt auf die Suche nach einem Grundstück zu machen. Das dürften meine Eltern aber nicht mitbekommen, weil allein schon der Gedanke, dass ich mich perspektivisch von diesem Standort trennen würde, zu einer deutlichen Zustandsverschlechterung führen würde. Die wollen, dass alles für immer so bleibt, wie es ist. Klingt kindlich-naiv, ist aber so.

Das ist echt alles schwierig...
 
Nida35a

Nida35a

Lösungen ausschließen, bei denen man Mieter auf dem Grundstück hat?
Wenn du nach deinen Eltern kommst und alles mit wenig Veränderungen laufen soll,
wirst du mit Mietern auf dem Grundstück nicht glücklich.
Die machen was sie wollen, Garten, Feiern, Kinder lärmen.
Die gehen mit dem Haus anders um, das wirst du dann aushalten müssen.
Wenn deiner Partnerin das jetzt schon zu laut ist, und dir auch,
schaut doch schon ganz entspannt nach Grundstücken
 
Nida35a

Nida35a

Wenn die finanzielle Lage bei euch entspannt ist, könnte neben dem neuen Haus das alte in Berlin vermietet werden, so Miete 2000+ sollte möglich sein und das ist ein guter Beitrag zur Finanzierung des neuen Hauses
 
Musketier

Musketier

Die Frage ist aber auch, was ich stattdessen irgendwann mache. Ich habe dann zwei Häuser an der Backe, und ein viel zu großes Grundstück, welches jedoch nicht weiter bebaubar ist (außer wenn man das weiter hinten stehende Garagengebäude abreißt). Das alte Haus dürfte so, wie es ist, nicht vermietbar sein. Leerstand geht auch nicht. Also wird es dann wohl auf Abriss und Neubau hinauslaufen (kleines Zweifamilienhaus, unten barrierefrei für uns und oben zum Vermieten oder ggf. fürs Töchterlein). Das jetzige Haus dann vermieten an Leute, die Bedarf an akustisch ausgebauten Räumen haben.
Es muss nicht immer Abriss sein. Je nach Zustand kann man auch Kernsanieren und vermieten. Wenn genug Platz ist, teilst du das Grundstück und lässt deine Tochter selbst bauen. Wichtig ist, dass ihr dann nicht den gleichen Blödsinn macht, wie dein Vater mit dir.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2025
Im Forum Bauland / Baurecht / Baugenehmigung / Verträge gibt es 3162 Themen mit insgesamt 42962 Beiträgen
Oben