Reicht ein Router für das ganze Haus?

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H

hampshire

Die Netzwerke sind nicht vollständig getrennt, es gibt ein paar Vorkehrungen und getrennte IP-Adressbereiche - offen wäre anders.
Wenn ein Arbeitgeber einen Heimarbeitsplatz einrichtet, hat dieser für die Sicherheit zu sorgen, nicht der Arbeitnehmer.
Ich bin selbständig und verantworte mein Risiko auch selbst.
 
Tarnari

Tarnari

Mit Verlaub, wenn ihr mit diesem Vorwissen in den MM geht und nach zwei Routern fragt. Wird das Chaos perfekt. Zwei Router ohne entsprechende Konfiguration machen nur Probleme.
Wie schon zuvor gesagt, ihr verwechselt vermutlich etwas. Router hat erstmal gar nichts mit WLAN zu tun.
Was du wahrscheinlich meinst, ist eine All-In-One-Box à la Fritzbox oder Speedport.
Die decken mehrere Funktionen ab. Technisch sind sie Modem, Router und WLAN-Accesspoint in einem.
Wenn eure beiden Wohneinheiten nicht verbunden sind (also Netzwerkkabeltechnisch), dann wird das nix werden. Bzw. es ist ein Lotto-Spiel wieviel WLAN ankommt.
Sind sie miteinander verbunden, dann sind wir bereits zuvor gesagt Accesspoints die Lösung. Je ein Router (bspw. je eine Fritzbox) pro Wohnung wird Euch ohne Kenntnisse, wie sie konfiguriert sein müssen, nur vor Probleme stellen. Es sei denn es sind zwei unabhängige Anschlüsse ins I-Net.
 
Schimi1791

Schimi1791

Ich oute mich nun mal als wahrscheinlich der User mit der einfachsten und primitivsten Internetkonfiguration hier im Forum :D

Wir haben einen "Router" (Fritzbox 7590) im Wohnzimmer und auf jeder der drei Etagen einen einfachen Repeater. Die Geschwindigkeit ("Highspeed") der Verbingung wird insgesamt mit max. 60 MBit angegeben (und das erst seit ca. 18 Monaten). Für uns (!) ist diese einfache - und sicherlich primitiv(st)e - Konfiguration zu 99% ausreichend. Auf allen Etagen kann gleichzeitig - sogar in HD :) - "gestreamt" werden, obwohl zwei der Fernseher per WLAN eingebunden sind.

In einem Neubau würde ich aber sicherlich eine andere Konfiguration wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
rick2018

rick2018

Sollte aber nicht als Beispiel dienen ;) mit 4k kann es schon knapp werden. So eine Lösung ist nur für Altbestand geeignt wenn man keine Leitungen ziehen kann/will…
 
H

hampshire

Wir haben ein Holzhaus mit Zellulose Dämmung. Die Wände dämpfen das WLAN Signal enorm - es ist nicht nur Stahlbeton. Die moderne Bauweise ist WLAN unfreundlich. Die Frage ist nicht ob, sondern wohin LAN Verbindungen verlegt werden. Spätestens wenn Kinder zu Jugendlichen werden wird es bei reiner WLAN-Repeater-Versorgung mit hoher Wahrscheinlichkeit zu unerfreulichen täglichen Diskussionen kommen. Zudem wird der WLAN Standard nicht in Sachen Reichweite aufgebohrt (Strahlungsverordnungen), wohl aber nehmen sich Anwendungen zunehmend Bandbreite (Trend hält seit 20 Jahren an und ein Ende ist nicht abzusehen). Ein kleiner Blick nach vorne relativiert die LAN Verlegekosten.
 
Schimi1791

Schimi1791

Sollte aber nicht als Beispiel dienen ;) mit 4k kann es schon knapp werden.
...
Gerade erst am letzten Wochenende habe ich Suicide Squad in 4k angeschaut, während die Frau in Rosamunde Pilcher (HD) schwelgte und das Kind in Riverdale (HD) eintauchte ...

Home-Schooling und Home-Office konnten in den vergangenen Monaten auch zufriedenstellend erledigt werden.

Aber wie gesagt/geschrieben: In einem Neubau/-kauf würde ich aber sicherlich eine andere Konfiguration wählen.
Siche(re)r ist siche(re)r
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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