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Oft spielt der richtige Boden in dem neuen Unterschlupf eine wichtige Rolle, aber welche Böden soll man nehmen? Meistens ist das je nach Geldbeutel schnell entschieden, aber mittlerweile ist der Preisunterschied so weit gesunken, dass Parkett eine echte Alternative zum Laminat darstellt.
Denn auch wenn Laminat und Parkett gleich verarbeitet werden, gibt es doch große Unterschiede!
Parkett wird aus Vollholz hergestellt und gilt deshalb als edleres Produkt. Parkettböden fühlen sich jedoch wärmer an, wobei der Laminat strapazierfähiger, günstiger und mit alternativen Bodendarstellungen wie zum Beispiel Fliesen verfügbar ist.
Wichtig: Der Untergrund
Damit der Boden auch nach mehreren Jahren noch schön aussieht, sollte man vor dem Verlegen auf einen geeigneten Untergrund achten. Ein glatter, ebener und trittfester Untergrund ist unentbehrlich.
Oft ist der Boden von den gewünschten Eigenschaften jedoch weit entfernt, und benötigt einige Vorarbeiten:
Denn auch wenn Laminat und Parkett gleich verarbeitet werden, gibt es doch große Unterschiede!
Parkett wird aus Vollholz hergestellt und gilt deshalb als edleres Produkt. Parkettböden fühlen sich jedoch wärmer an, wobei der Laminat strapazierfähiger, günstiger und mit alternativen Bodendarstellungen wie zum Beispiel Fliesen verfügbar ist.
Wichtig: Der Untergrund
Damit der Boden auch nach mehreren Jahren noch schön aussieht, sollte man vor dem Verlegen auf einen geeigneten Untergrund achten. Ein glatter, ebener und trittfester Untergrund ist unentbehrlich.
Oft ist der Boden von den gewünschten Eigenschaften jedoch weit entfernt, und benötigt einige Vorarbeiten:
Holzdielenböden
Wenn die Holzdielenböden mehr als 3 mm pro Meter an Unebenheiten aufweisen, muss ausgeglichen werden. Hierfür benutzt man Ausgleichsmasse für Holzböden. Nach Grundierung des Unterbodens werden überlappende Gewebebahnen aufgetackert und in das Fließmaterial eingebettet. Unterstützt wird dies mit einem Stahlglätter. Eine Dampfbremse
in Form einer mind. 0,2 mm dicken PE-Folie schützt später das Laminat vor Feuchtigkeit.
Verklebter Teppichboden auf Estrich
Harter Nadelfilzboden kann liegen bleiben. Schlingen- oder Veloursteppich muss entfernt werden. Beim Hochnehmen des Bodenbelags bleiben oft Reste des Teppichrückens auf dem Estrich kleben. Diese werden mit Wasser und Spülmittel eingeweicht und mit einem Spachtel, oder einfacher, mit einem Elektroschaber, entfernt. Eine Dampfbremse ist auch hier erforderlich.
PVC-Auslegware
Auf Estrich kann der Belag grundsätzlich liegen bleiben. Ist der Kunststoffboden unbeschädigt, darf auf eine zusätzliche Dampfbremse verzichtet werden. Liegt der Belag jedoch auf Holzdielen, muss er entfernt werden. Ein luftdichter Abschluss des Unterbodens lässt keinen Luftaustausch zu und kann deshalb zu Schäden führen.
Keramikfliesen
Sind sie eben verlegt, kann auf ihnen direkt die Dampfbremse aufgebracht werden. Hohl liegende Fliesen (lose) sollten wieder befestigt oder durch Fliesenkleber ersetzt werden. Höhenversätze zwischen einzelnen Bodenplatten von mehr als 3 Millimetern werden durch Entfernen der hoch stehenden Fliese beseitigt. Eine Dampfbremse ist erforderlich.
Beschädigter Estrich mit groben Unebenheiten
Hier ist Ausgleich angesagt. Entweder spachteln oder einfach selbstverlaufende Ausgleichsmasse aufbringen. Handelt es sich um schwimmenden Estrich, ist zum Schutz der Fuge zwischen Boden und Wand unbedingt ein Randdämmstreifen anzubringen um das Volllaufen der Fuge und damit den Verlust des Trittschallschutzes zu verhindern. Sandet der Estrich aus, sollte vorher grundiert werden. Eine Dampfbremse ist erforderlich.
Wenn die Holzdielenböden mehr als 3 mm pro Meter an Unebenheiten aufweisen, muss ausgeglichen werden. Hierfür benutzt man Ausgleichsmasse für Holzböden. Nach Grundierung des Unterbodens werden überlappende Gewebebahnen aufgetackert und in das Fließmaterial eingebettet. Unterstützt wird dies mit einem Stahlglätter. Eine Dampfbremse
in Form einer mind. 0,2 mm dicken PE-Folie schützt später das Laminat vor Feuchtigkeit.
Verklebter Teppichboden auf Estrich
Harter Nadelfilzboden kann liegen bleiben. Schlingen- oder Veloursteppich muss entfernt werden. Beim Hochnehmen des Bodenbelags bleiben oft Reste des Teppichrückens auf dem Estrich kleben. Diese werden mit Wasser und Spülmittel eingeweicht und mit einem Spachtel, oder einfacher, mit einem Elektroschaber, entfernt. Eine Dampfbremse ist auch hier erforderlich.
PVC-Auslegware
Auf Estrich kann der Belag grundsätzlich liegen bleiben. Ist der Kunststoffboden unbeschädigt, darf auf eine zusätzliche Dampfbremse verzichtet werden. Liegt der Belag jedoch auf Holzdielen, muss er entfernt werden. Ein luftdichter Abschluss des Unterbodens lässt keinen Luftaustausch zu und kann deshalb zu Schäden führen.
Keramikfliesen
Sind sie eben verlegt, kann auf ihnen direkt die Dampfbremse aufgebracht werden. Hohl liegende Fliesen (lose) sollten wieder befestigt oder durch Fliesenkleber ersetzt werden. Höhenversätze zwischen einzelnen Bodenplatten von mehr als 3 Millimetern werden durch Entfernen der hoch stehenden Fliese beseitigt. Eine Dampfbremse ist erforderlich.
Beschädigter Estrich mit groben Unebenheiten
Hier ist Ausgleich angesagt. Entweder spachteln oder einfach selbstverlaufende Ausgleichsmasse aufbringen. Handelt es sich um schwimmenden Estrich, ist zum Schutz der Fuge zwischen Boden und Wand unbedingt ein Randdämmstreifen anzubringen um das Volllaufen der Fuge und damit den Verlust des Trittschallschutzes zu verhindern. Sandet der Estrich aus, sollte vorher grundiert werden. Eine Dampfbremse ist erforderlich.