TV-Sendung über die Tricks beim Bau...

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B

Bookstar

Ja wir hatten das Thema, öfters :)


Ich weiß halt nicht immer so recht ob es was mit „nicht verstehen“ zu tun hat. Was ja ok ist. Vielleicht ist es auch nur das fehlende hinterfragen, warum und wieso dies und das so ist/geplant und umgesetzt wurde.
bei schlechten Handwerkern hilft dir das leider alles nicht. Da kann man machen was man will als Bauherr, man ist der Willkür ausgeliefert.
 
H

hampshire

Gut gemachte Reportage, die ein einseitiges Bild zeichnet. Man kann aus den gezeigten Fällen ein paar Dinge lernen:
  • Als Bauherr ist es sinnvoll öfter auf der Baustelle zu sein. Bei einem guten Umgangston ist das auch für die Handwerker völlig in Ordnung.
  • Einem Unternehmen den Vorzug zu geben, welches für alles weit anreisen muss ist eine eher problematische Lösung.
  • Mängel sollten rechtzeitig und in der vertraglich vorgesehenen Form gerügt werden.
  • Neuentscheidungen während des Baus können Geld und Verzögerung bedeuten.
Was mir immer wieder auffällt ist, dass es einen Tenor gibt "Bauherr" gegen "Handwerker" oder "Laie" gegen "Profi". Unter diesen Bedingungen darf man ein Bauprojekt miteinander erst gar nicht anfangen.

Wenn wir auf die Baustelle gehen, dann sehen wir schon genau hin und sprechen Unklarheiten oder Fehler an. Wir versuchen aber auch immer die Dinge zu finden, die gut laufen und sprechen diese ebenfalls an. Man kann sich gegen vieles wehren, nicht aber gegen Lob...
 
S

Snowy36

Ja wir hatten das Thema, öfters :)


Ich weiß halt nicht immer so recht ob es was mit „nicht verstehen“ zu tun hat. Was ja ok ist. Vielleicht ist es auch nur das fehlende hinterfragen, warum und wieso dies und das so ist/geplant und umgesetzt wurde.
Beispiel : ob unter deine Bodendämmung Katja Sprint oder ähnliches gehört das weißt doch du als Laie nicht ? Wenn der das weglässt woher sollst das wissen dass das da hin muss außer du liest dir wirklich zu jedem Thema Wissen an ?

Das ist jetzt noch kein Beinbruch , aber wenn beim Dach die falsche Folie benutzt wird ist es das ... und du willst mir sagen du liest das durch und weißt Bescheid ?
 
H

HilfeHilfe

Gut gemachte Reportage, die ein einseitiges Bild zeichnet. Man kann aus den gezeigten Fällen ein paar Dinge lernen:
  • Als Bauherr ist es sinnvoll öfter auf der Baustelle zu sein. Bei einem guten Umgangston ist das auch für die Handwerker völlig in Ordnung.
  • Einem Unternehmen den Vorzug zu geben, welches für alles weit anreisen muss ist eine eher problematische Lösung.
  • Mängel sollten rechtzeitig und in der vertraglich vorgesehenen Form gerügt werden.
  • Neuentscheidungen während des Baus können Geld und Verzögerung bedeuten.
Was mir immer wieder auffällt ist, dass es einen Tenor gibt "Bauherr" gegen "Handwerker" oder "Laie" gegen "Profi". Unter diesen Bedingungen darf man ein Bauprojekt miteinander erst gar nicht anfangen.

Wenn wir auf die Baustelle gehen, dann sehen wir schon genau hin und sprechen Unklarheiten oder Fehler an. Wir versuchen aber auch immer die Dinge zu finden, die gut laufen und sprechen diese ebenfalls an. Man kann sich gegen vieles wehren, nicht aber gegen Lob...
Ja kam auch do rüber . Alle Handwerker gängster
 
Z

Zaba12

Beispiel : ob unter deine Bodendämmung Katja Sprint oder ähnliches gehört das weißt doch du als Laie nicht ? Wenn der das weglässt woher sollst das wissen dass das da hin muss außer du liest dir wirklich zu jedem Thema Wissen an ?

Das ist jetzt noch kein Beinbruch , aber wenn beim Dach die falsche Folie benutzt wird ist es das ... und du willst mir sagen du liest das durch und weißt Bescheid ?
Da hast Du Dir mal wieder 2 Beispiele ausgesucht :cool:.

@Bodenaufbau: Den Aufbau hat der Energieberater vorgegeben. In den Unterlagen stand Art und Höhe der Dämmung und Estrich unter- und oberhalb der Bodenplatte. Sowie Abdichtung. Hab den Rohbauer und Sanitärer gefragt was das ist. Der Sanitäter hat mir 3 Möglichkeiten genannte. Folie, Katja und noch was. Schon war die Info da. Der Baukoordinator hat uns gesagt wie wir was verlegen sollen.

@Dach: Jedes Gewerk hat detaillierte Angebote geliefert. Beim Dach habe ich einfach nach den Materialien gegoogelt, wenn ich die nicht kannte, wofür die sind.

Das habe ich für jedes Gewerk gemacht.
Sowas geht mit einem GU bzw. einer Bauleistungsbeschreibung natürlich nicht. Da muss man sich verlassen das alles passt, denn den Einblick hat man einfach nicht.

Klar verstehe ich nicht alles sofort und meistens habe ich die jeweilige Positionen aus dem Angebot erst beim Einbau verstanden.

Meine Situation ist halt speziell. Wir haben nur nach Eingabeplanung gebaut + Ausführungsplanung des Statikers. Der Architekt war nach der Baugenehmigung raus.
 
S

Snowy36

Ja dann solltest du aber nicht so viel pauschalieren , wenn deine Situation so speziell ist ....

Ja es ist alles was da passiert vom Bauherren gegengezeichnet worden , aber ob der Bauherr das alles prüfen kann das wage ich eben zu bezweifeln ....
Du verlässt dich zum größten Teil ja auch auf die Aussagen deiner Gewerke / Spezialisten .

Ist also dein Zimmerer der
Meinung die Folie ist die richtige und dein Baukoordinator auch , dann verlässt du dich drauf . Und kannst daneben liegen . Und dann finde ich deine Aussage das Schlüsselfertig vor Doofheit nicht schützt irgendwie nicht so angebracht ....denn du kannst es als Laie garnicht überblicken ...

Du kannst dich nur drauf verlassen u Glück haben oder du informierst dich über alles und jeden Schritt u wirst selbst zum Experten .
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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