Hausbau 2016 - Welche und wann die nächsten Schritte treffen?

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MarcWen

MarcWen

Naja davon abgesehen ist die KfW-Förderung bei den niedrigen Zinsen doch sowieso nicht lukrativ und kostet dank Energieberater usw. vermutlich mehr als es bringt, selbst bei KfW 55 oder gar KfW 40.
Da hat sich wer ausführlich mit der KfW-Förderung beschäftigt oder worauf beruht deine Aussage?
 
jaeger

jaeger

Das ist lediglich eine recht pauschale Aussage von mir. Damit wollte ich lediglich kritisch anmerken, dass die Förderung bei den aktuell niedrigen Zinsen lange nicht mehr so lukrativ wie vor ein paar Jahren ist. Ich denke in diesem Punkt stimmt jeder zu.

Ich gebe zu, dass meine Aussage etwas plump und zu pauschal ist. Natürlich muss sich jeder damit genauer beschäftigen. Auch ich habe das noch nicht getan, habe aber schon viele ähnliche Aussagen von Bekannten und Arbeitskollegen die Bauen gehört. Auch ein befreundeter Architekt hat ähnliches angedeutet. Ganz grob meinte er dass für die Formalitäten auf jeden Fall 3-5k Zusatzkosten notwendig sind und dann noch die entsprechende Summe für die bessere Technik bzw. Dämmung. Damit kann man sich relativ einfach ausrechnen ob man das mit dem günstigeren Kredit und dem Tilgungszuschuss wieder reinholen kann.

Siehe auch dieser Thread.
 
MarcWen

MarcWen

Meine Antwort nicht als persönlichen Angriff, eher kritische Anmerkung sehen, das hast du getan, Danke.

Das Thema ist leider recht komplex, man sollte sich schon genau mit beschäftigen und dann abwägen. Leider sind noch einige Unbekannte im Spiel und viel Spekulation dazu.

Sicher ist nur, dass sich ab 1. April was ändern wird. Final bekannt wohl erst im März, das macht die Sache mit der Planung nicht ganz einfach.

Ich möchte auch nicht bis ins Detail gehen, gibt dazu einige Threads.

Aber man sollte nicht vergessen, dass wir hier über größere Summen sprechen und selbst wenn der Zinssatz trotz Niedrigzins 0,5% unter Markt liegt, dann stecke ich das doch lieber in die Tilgung, oder?

Auch sollte man nicht vergessen, nicht Jeder bringt optimale Voraussetzungen mit (10.000 Euro Netto im Monat und 60% Eigenkapital :cool , oder kann gut bis zum letzten Promille verhandeln. Passt eins davon nicht, so gehen die Konditionen schnell nach oben.

Erwähnenswert auch die anderen Vertragspunkte wie tilgungsfreie Anfangszeit (2 Jahre, finden wir persönlich z.B. top), kostenfreie Bereitstellungszeit, Sondertilgung jederzeit,...
Sicher kann man das auch alles mit der Bank direkt verhandeln, kostet aber i.d.R. Zinsaufschlag.

Wir träumen ja von folgenden Konditionen:
- KFW 55
- 100.000 Euro pro Wohneinheit
- 20 Jahre Zinsbindung zu 1,2%
- 5% Tilgungszuschuss
 
jaeger

jaeger

Meine Antwort nicht als persönlichen Angriff, eher kritische Anmerkung sehen, das hast du getan, Danke.
Kein Problem, das habe ich auch nicht so empfunden.

Ja die 100k sind natürlich eine gute Neuerung und könnten das Thema wieder interessanter machen. Meine erste Antwort bezog sich noch auf die aktuellen Gegebenheiten.

Auch sollte man nicht vergessen, nicht Jeder bringt optimale Voraussetzungen mit (10.000 Euro Netto im Monat und 60% Eigenkapital :cool ...
Naja ich denke das betrifft nur ganz wenige Prozente der Häuslesbauer. In diesen Gehaltsregionen kauft man sich doch eher schon fertige Villen jenseits von 500k
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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