Bauvorhaben Verkehrswert Haus - Schätzungen - Marktwert?

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D

DG

Also ich kann die große Differenz der Bank zwischen Einfamilienhaus und Doppelhaushälfte nicht so ganz nachvollziehen. Ich würde mal 2 andere Banken anfragen, wie die das grundsätzlich angehen.

MfG
Dirk Grafe
 
N

nordanney

Von einer Bewertung des Hauses würde ich nicht die Entscheidung abhängig machen, welches Haus ich kaufe/baue. Es handelt sich dabei "nur" um eine interne Betrachtung, die nichts mit der Realität zu tun haben muss - Ausnahmefälle wie die Villa auf dem Platten Land mal abgesehen (da wird es Marktanpassungen geben). Auch das Erbbaurecht sollte kein Problem sein, die Kirche hat eigentlich vernünftige Verträge, die problemlos von Banken akzeptiert werden.
Sprecht doch einfach mal mit anderen Banken, wie die Eure beiden Varianten betrachten.

P.S. Zum Thema Zwangsvollstreckung: Wenn es zur Zwangsvollstreckung kommen sollte, ist die Bewertung der Immobilie noch das geringste Problem - die Zwangsvollstreckung weist normalerweise auf massive wirtschaftliche Probleme vom Kreditnehmer = Dir hin.
 
M

Marple

@Dirk Grafe; wir werden bei anderen Banken anfragen. Ich denke, die Differenz Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte kommt daher, dass das Einfamilienhaus nur knapp 600 m3 umbauten Raum hat, die Doppelhaushälfte dafür 750 m3 (durch den Keller).

Beim Einfamilienhaus liegen wir bei 1840€ pro qm und bei der Doppelhaushälfte nur bei 1500€. Das Einfamilienhaus ist damit schon teurer, aber 1840€ pro qm sind ja noch im Rahmen, oder?

Wenn man den m3 zugrunde legt, wären es 472€ pro m3 für das Einfamilienhaus und 393€ pro m3 für die Doppelhaushälfte.

Kann mir jemand sagen, ob diese Zahlen ok sind? Oder ist das zu teuer? o_O
 
M

Marple

@nordanney: Zur Zwangsvollstreckung wird es hoffentlich nie kommen. Das war nur der schlimmste Katastrophenfall, der mir eingefallen ist. :cool: Ansonsten machst du mir Mut, doch noch mit anderen Banken zu sprechen. Danke.
 
D

Doc.Schnaggls

Hallo Marple,

zusätzlich zu den Banken rate ich Dir auch, mal bei dem einen oder anderen Lebensversicherungskonzern anzufragen.

Gerade dort bekommst Du im langfristigen Bereich (>20 Jahre Zinsbindung) recht gut Konditionen.

Wir haben beispielsweise bei der A..ianz finanziert - deren Angebot war so gut, dass es sogar die Mitarbeiterkonditionen der Bank deutlich geschlagen hat bei der ich arbeite.

Grüße,

Dirk
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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