Sind denn 25.000€ als Eigenleistung realistisch, wenn man 2 Elektriker, Maurer, Zimmermann, Heizung (Wasser) Installateur in der Familie bzw. Bekanntenkreis hat und man selber auch keine 2 linken Hände hat?
Ich habe ja vor das Haus innerhalb von 2 Jahren fertig zu stellen, da ich keinen Zeitdruck habe und auch nicht aus der Miete raus muss. Somit sehe ich die Zeit immer als Vorteil für die Eigenleistung. Nur ein realistischer Wert hierzu ist evtl. auch eher Wage zu sagen oder?
Man weiß ja auch nie, wer letztendlich Hilft und wenns darauf ankommt wirklich da ist.
Das sehe ich prinzipiell genauso wie Lexmaul.Wenn die alle Zeit haben, dann ist die Summe kein Problem - wir liegen bei 29.000 Euro EL, die auch als realistisch eingestuft wurden.
Muss ich Dir widersprechen.Ne, glaube ich eher auch nicht - aber wer weiß . Bundesländer verzichten nicht auf Gebühren, sondern es sind immer die Kommunen - das variiert ja überall. Hier ist es relativ human, wen man bedenkt, was die einem abnehmen und bieten.
Wir haben ebenfalls Lebenshaltungskosten i.H.v. ca. 1.000 Euro (in die Tischplatte beißen :mad bei 2 Erwachsenen und 2 Kindern (2 und 4 Jahre). In guten Monaten liegen wir bei 800 - in schlechten auch mal bei 1.400. Allerdings benenne ich es extra mal als Lebenshaltung, da dort von Lebensmitteln über Klamotten, windeln, Amazon u.ä. alles drin ist. Einzig die festen Kosten sowie die Kosten KfZ (inkl. Sprit) sind nicht enthalten.Aus meinem Umfeld braucht aber auch mit zwei Kindern keiner 1000 Euro für Lebensmittel - meine Eltern haben 5 Kinder groß gezogen, was sollen die den damals gezahlt haben ?
Zu Punkt 1 kann ich nur ganz klar sagen JA dessen bin ich mir bewusst und wird auch zu 100% verstanden. Das diese Zeit um so mehr man selber machen will nicht leichter wird ist völlig verständlich und das es dazu noch eine harte Zeit wird um so mehr. Auch was zeit mit der Frau und dem evtl. ersten Kind angeht. Es ist eben doch so das jede Stunde und Minute die man selbst investiert doch auch ein Euro ist dem man evtl. gespart hat. Natürlich unter dem Gesichtspunkt das es auch richtig gemacht wird.Das sehe ich prinzipiell genauso wie Lexmaul.
Aber neben dem Punkt der Zeit, die Deine Helfer brauen, solltest Du Dir auch noch Gedanken machen zu folgenden Punkten:
1. Unterschätze die Arbeit , die nicht nur Deine Helfer, sondern auch Du am Bau erbringen wirst, nicht. Hast Du denn die Zeit, Kraft und Muße dazu?
2. Wenn Du für das Haus 2 Jahre Zeit hast, ist das gut und schön, aber bedenke, dass Du in der Zeit auch Deinen Kredit (neben der Miete) und Bereitstellungszinsen bedienen können musst.