T
Tauben1a
Hallo,
Ich habe für mein BV in Brunnthal bei München eine Erdwärmepumpe mit Grabenkollektor einbauen lassen.
Bisher ist diesbezüglich alles hervorragend verlaufen.
Jetzt hat sich aber eine Diskussion ueber die Estrichtrocknung mit Hilfe der Wärmepumpe und Grabenkollektor entwickelt, genaugenommen um die Höhe der Vorlauftemperatur für die Estrichtrocknung.
Unser Heizungsbauer hat die maximale Vorlauftemperatur von 45 Grad für die Estrichtrocknung verwendet. Diese wurde auch problemlos erreicht. Die 45 Grad entsprechen der maximalen Temperatur des eingebauten Estrichtrocknungsprogramms der Wärmepumpe von Vaillant. Das Programm selber haben wir in Absprache mit dem Bauleiter nicht genutzt, da ein Beschleuniger im Estrich verwendet wurde und das Estrichtrocknungsprogramm viel zu lange gewesen wäre, d.h. die Temperaturen wurden manuell verändert.
Der Bauleiter ist nun der Meinung, dass für die Estrichtrocknung eine Vorlauftemperatur von 55 Grad (d.h. 10 Grad mehr) hätte verwendet werden sollen. Diese Temperatur ergibt sich aus den Angaben des Herstellers des Estrichs/Beschleunigers, wobei diese Angabe nicht ganz eindeutig ist, da diese die maximale Vorlauftemperatur der Heizung, maximal aber 55 Grad fordert. Die Erdwärmepumpe selber könnte nach Aussage von Vaillant in der Praxis bis zu 58 Grad erreichen.
Der Heizungsbauer allerdings sagt er kann so hohe Temperaturen nicht verantworten, da dies zu einer Vereisung des Grabenkollektor führen kann, was wiederum eine Schaedigung des Kollektors zur Folge haben kann bis dahin dass er unbrauchbar wird.
Dazu habe ich auch diverse Hinweise im Internet gefunden.
Hat jemand Erfahrung mit der Verwendung eines Erdwaermekollektors (insb. Grabenkollektor) für Estrichtrocknung? Kann jemand etwas ueber die maximale Vorlauftemperatur, die man mit einem Erdwaermekollektor (insb. Grabenkollektor) erreichen kann bzw. nicht ueberschreiten sollte, sagen?
Danke und mit besten Grüßen
Tauben1a
Ich habe für mein BV in Brunnthal bei München eine Erdwärmepumpe mit Grabenkollektor einbauen lassen.
Bisher ist diesbezüglich alles hervorragend verlaufen.
Jetzt hat sich aber eine Diskussion ueber die Estrichtrocknung mit Hilfe der Wärmepumpe und Grabenkollektor entwickelt, genaugenommen um die Höhe der Vorlauftemperatur für die Estrichtrocknung.
Unser Heizungsbauer hat die maximale Vorlauftemperatur von 45 Grad für die Estrichtrocknung verwendet. Diese wurde auch problemlos erreicht. Die 45 Grad entsprechen der maximalen Temperatur des eingebauten Estrichtrocknungsprogramms der Wärmepumpe von Vaillant. Das Programm selber haben wir in Absprache mit dem Bauleiter nicht genutzt, da ein Beschleuniger im Estrich verwendet wurde und das Estrichtrocknungsprogramm viel zu lange gewesen wäre, d.h. die Temperaturen wurden manuell verändert.
Der Bauleiter ist nun der Meinung, dass für die Estrichtrocknung eine Vorlauftemperatur von 55 Grad (d.h. 10 Grad mehr) hätte verwendet werden sollen. Diese Temperatur ergibt sich aus den Angaben des Herstellers des Estrichs/Beschleunigers, wobei diese Angabe nicht ganz eindeutig ist, da diese die maximale Vorlauftemperatur der Heizung, maximal aber 55 Grad fordert. Die Erdwärmepumpe selber könnte nach Aussage von Vaillant in der Praxis bis zu 58 Grad erreichen.
Der Heizungsbauer allerdings sagt er kann so hohe Temperaturen nicht verantworten, da dies zu einer Vereisung des Grabenkollektor führen kann, was wiederum eine Schaedigung des Kollektors zur Folge haben kann bis dahin dass er unbrauchbar wird.
Dazu habe ich auch diverse Hinweise im Internet gefunden.
Hat jemand Erfahrung mit der Verwendung eines Erdwaermekollektors (insb. Grabenkollektor) für Estrichtrocknung? Kann jemand etwas ueber die maximale Vorlauftemperatur, die man mit einem Erdwaermekollektor (insb. Grabenkollektor) erreichen kann bzw. nicht ueberschreiten sollte, sagen?
Danke und mit besten Grüßen
Tauben1a