Wie ist ein 400k Darlehen ohne Eigenkapital finanzierbar? NettoEK bei 4.500€

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P

pagoni2020

Und dann gehst du mit 3k netto raus, sorry aber mit bisschen weniger gehen unsere Trainees im Controlling raus. Soviel zum Thema Und dann anderen was von Finanzen erklären wollen. Da will ich dir nicht erzählen, was ich auf LK1 im Controlling verdiene und das ohne Führung. Nicht, dass du dich gleich noch bei uns bewerben willst
Bisher dachte ich immer, dass ICH der Tollste bin. Ab heute wissen wir endlich Alle, dass DU das bist. Congrats - .
In der Schule hieß es dazu immer: "Thema verfehlt" aber Schule hat ein Siegertyp wie Du sicherlich gleich überflogen.
@Ybias78 scheint an sich aber ganz zufrieden mitr seinem Leben, was ich so lese, trotz seiner nun endlich bekannt gewordenen Armut.
Auweia.....da tun ja die Augen weh beim Lesen. Sind wir hier echt im Bauforum oder doch im Karriereforum? Dann muss ich nämlich gleich weg hier......
 
Jean-Marc

Jean-Marc

klar können wir auch 10.000 oder 20.000 einsetzen als Eigenkapital, aber das ist nichts sagte uns die Bank. Da haben wir es lieber auf der hohen Kante.
Naja, "hohe Kante" ist gut. Von dem vorhandenen Eigenkapital wird auch direkt was für die anzuschaffende Küche abgezogen. Eine Liquiditätsreserve von mindestens 5.000,- Euro pro Person sollte dann auch noch da sein. Da bleibt dann nicht mehr all zu viel "auf der hohen Kante", was man notfalls wirklich noch in den Hausbau einbringen könnte. Wenn da noch was unvorhergesehenes dazukommt, heißt es direkt nachfinanzieren.

Mit Eurem Einkommen ist ein Neubau durchaus drin, aber sicher nicht in dieser Größenordnung. Da muss schon das Grundstück deutlich billiger bzw. kleiner werden oder das Haus, was darauf errichtet werden soll. So ehrlich muss man dann schon zu sich selber sein, das ist aber auch normal. Ihr wärt jedenfalls nicht die Ersten, bei denen aus dem Schloss ein Schlösschen wird.
 
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Ybias78

Naja, "hohe Kante" ist gut. Von dem vorhandenen Eigenkapital wird auch direkt was für die anzuschaffende Küche abgezogen. Eine Liquiditätsreserve von mindestens 5.000,- Euro pro Person sollte dann auch noch da sein. Da bleibt dann nicht mehr all zu viel "auf der hohen Kante", was man notfalls wirklich noch in den Hausbau einbringen könnte. Wenn da noch was unvorhergesehenes dazukommt, heißt es direkt nachfinanzieren.

Mit Eurem Einkommen ist ein Neubau durchaus drin, aber sicher nicht in dieser Größenordnung. Da muss schon das Grundstück deutlich billiger bzw. kleiner werden oder das Haus, was darauf errichtet werden soll. So ehrlich muss man dann schon zu sich selber sein, das ist aber auch normal. Ihr wärt jedenfalls nicht die Ersten, bei denen aus dem Schloss ein Schlösschen wird.
Hier ein Beispiel, den ich heute vom Finanzberater bekommen habe (hat bei mehreren Banken nachgefragt).

1. Bank: 100% Finanzierung; 15 Jahre Zinsbindung; Eff. Zins: 2,1 %. Hat unser Grundstück nicht als Eigenkapital akzeptiert, da das Grundstück über sie finanziert wird. Und mit der Erhöhung des Bodenrichtwertes geht sie nicht mit. Ist unsere Hausbank. Werde mit ihr aber noch reden.

2. Bank. Unter 80% Finanzierung; 20 Jahre Zinsbindung, eff. Zins: 1,21%. Hat das Grundstück mit dem aktuellen Bodenrichtwert akzeptiert.

Der ca. 1%ige Zinsunterschied ist schon enorm.

War das erste Angebot. Gehe natürlich noch zu mind. 3 weiteren Finanzberatern. Ich denke bei euch wird es ähnlich sein bei 100% Finanzierung. Wenn ihr über 100% finanziert wollt (Kaufnebenkosten), dann wird es noch teurer.
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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