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albert5
Hallo Forum,
wir möchten ein Haus bauen...
Wir haben mit einem Architekten eine Entwurfs- und Genehmigungsplanung erstellt und die Genehmigungsfreistellung für das Neubauvorhaben erhalten.
Mit dem Entwurf sind wir zu verschiedenen Generalunternehmen gegangen und haben uns beraten lassen und erste Kostenindikationen und Baubeschreibungen erhalten. Allerdings haben wir das "Gefühl", dass keiner unser Haus bauen möchte. Zum einen sind die Kostenindikationen weit ab von zzgl. 20% Risiko-/Regieaufschlag, zum anderen wird der Entwurf mit "macht man nicht so", "hui, das wird aber teuer" und "eigentlich baut man so und so" abgetan.
Also das Haus ist eher Standard: 130 m2, KS+Klinker, L-Bungalow mit Satteldach, keine Erker/Gauben, ohne Keller, KfW-55, Fernwärme.
Am Ende wird uns ein Haus angeboten, was deren Standardhäusern am ehesten entspricht, aber. ca. 50% weg von den kalkulierten Kosten liegt. Dazu kommen in der Baubeschreibung mäßige Ausstattungsmerkmale, die man zwar ändern könne, aber natürlich wieder richtig kosten würde.
Kurzum, so richtig vertrauen habe ich bislang in keinen GU gefunden.
Nun haben wir Zeit - wir möchten erst in 2022 mit dem Bau beginnen - und ausreichend Eigenkapital um einen geschlossenen Rohbau (alles außer Haustechnik: Heizung, Elektrik, Bodenbeläge, Sanitär, Innentüren, Innen-Wandbekleidung) abschließen zu können.
Die Idee ist nun, mit einem Bau-Ingenieur oder weiteren Architekten vor Ort (wir bauen weit weg vom aktuellen Wohnort) das Haus mit Einzelvergabe zu bauen.
Besten Dank.
wir möchten ein Haus bauen...
Wir haben mit einem Architekten eine Entwurfs- und Genehmigungsplanung erstellt und die Genehmigungsfreistellung für das Neubauvorhaben erhalten.
Mit dem Entwurf sind wir zu verschiedenen Generalunternehmen gegangen und haben uns beraten lassen und erste Kostenindikationen und Baubeschreibungen erhalten. Allerdings haben wir das "Gefühl", dass keiner unser Haus bauen möchte. Zum einen sind die Kostenindikationen weit ab von zzgl. 20% Risiko-/Regieaufschlag, zum anderen wird der Entwurf mit "macht man nicht so", "hui, das wird aber teuer" und "eigentlich baut man so und so" abgetan.
Also das Haus ist eher Standard: 130 m2, KS+Klinker, L-Bungalow mit Satteldach, keine Erker/Gauben, ohne Keller, KfW-55, Fernwärme.
Am Ende wird uns ein Haus angeboten, was deren Standardhäusern am ehesten entspricht, aber. ca. 50% weg von den kalkulierten Kosten liegt. Dazu kommen in der Baubeschreibung mäßige Ausstattungsmerkmale, die man zwar ändern könne, aber natürlich wieder richtig kosten würde.
Kurzum, so richtig vertrauen habe ich bislang in keinen GU gefunden.
Nun haben wir Zeit - wir möchten erst in 2022 mit dem Bau beginnen - und ausreichend Eigenkapital um einen geschlossenen Rohbau (alles außer Haustechnik: Heizung, Elektrik, Bodenbeläge, Sanitär, Innentüren, Innen-Wandbekleidung) abschließen zu können.
Die Idee ist nun, mit einem Bau-Ingenieur oder weiteren Architekten vor Ort (wir bauen weit weg vom aktuellen Wohnort) das Haus mit Einzelvergabe zu bauen.
- Ist es sinnvoll, die Ausführungsplanung vom Entwurfsverfasser erstellen zu lassen oder sollte dies der neue Bau-Ing./Architekt vor Ort übernehmen? Dieser soll dann ja auch die Ausschreibung und die Bauüberwachung leisten.
- Bekommen wir ggfs. Probleme mit der Baufinanzierung, wenn wir dann bereits einen Rohbau haben und einen Kredit brauchen, um den abzuschließen?
- Ist es besser die Fach-Ausführungsplanung zusammen mit den Gewerken auszuschreiben (Elektriker Sanitär, Heizung) oder erstellt man diese lieber vor der Ausschreibung?
Besten Dank.