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Joedreck
Eine gut ausgelegte Fußbodenheizung nutzt in einem solchen Fall den Selbstregeleffekt, wodurch die Wärmepumpe nicht ineffizienter wird.Naja, die Bude ist ja auch ohne Kamin warm. Die zusätzliche Wärme daher eigentlich zu viel. Oder will man zuvor frieren? Immerhin wird der Temperaturanstieg abgepuffert.
Muss deswegen aber die Fußbodenheizung abschalten und der Estrich beginnt sich abzukühlen (warme Luft steigt nach oben) also die eigentliche Wärmespeichermasse des Hauses muss anschließend die Wärmepumpe zusätzlichen Aufwand verrichten über eine kurzfristig erhöhte Vorlauftemperatur.
Eine maximal effiziente Fußbodenheizung wird nicht geregelt und läuft durch. Tag und Nacht. Der Kamin reduziert den gesamten Heizbedarf aus der Wärmepumpe leicht, macht diese aber im Jahresbetrieb ineffizienter. Und zu warm wird es halt dennoch bei der Kaminnutzung. Daher doch teilweise rauslüften und Wärmepumpenheizbedarf wieder erhöhen.
Dabei gibt es mittlerweile künstliche Kamine denen man keinen Unterschied mehr zu echten Kaminen ansieht. Und die Kosten keine 10-15k€.
Wird das Holz nicht ausreichend getrocknet, setzt Holz sogar mehr CO2 frei als Kohle.
Feinstaub gibt's auch noch frei Haus.
Wir müssen einfach aufhören ständig Dinge zu verbrennen und ein Kamin lässt sich mit Vernunft einfach nicht schönreden.
Ja, die Temperatur wird steigen im Haus. Von vll 21 auf 24 Grad Celsius, je nach Bauweise. Das wird als angenehme Strahlungswärme empfunden und muss nicht zwingend rausgelüftet werden.