Wenn der Traum vom Haus Platzt

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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E

Eldea

Wir sind ja off Topic, daher meine Erfahrung dazu. (auch nicht böse gemeint, eben einfach etwas interessant, hoffe ich : )

Da bin ich froh, dass bei uns Jährlich verhandelt wird. bin jetzt 2,5 Jahre dabei, also 2 Gehaltserhöhungen. Dazu muss ich sagen, dass ich frisch von der FH kam. Erste Gehaltserhöhung 5%, war ich sehr zufrieden. und die 2te waren 7%. Da ich vor dem Studium in der IG Metall war, weiß ich das zu schätzen. Dort waren es glaube ich immer so 4% über 3 Jahre?
Kann mir in meinem Fall nicht vorstellen, dass ein Jobwechsel hilfreich wäre : )

Und im allgemeinen bzgl dieses Threads >>> Troll ignorieren "don't feed the Troll"

mfg : )
Also meine Erfahrung geht auch dazu, ein Jobwechsel kann das Einkommen sehr stark erhöhen. Ich habe damit mein Einkommen mehr als verdoppelt.
Und mein erster Job war von der Arbeit und Verantwortung schon gehoben. Es stand halt nur nicht so im Vertrag und der Job wurde unterirdisch schlecht bezahlt. Einzig gute war, ich habe viel gelernt und Erfahrung zählt halt auch.

Nun zu den Gehaltssteigerungen, die sind bei IG Metall doch echt in Ordnung. Du musst doch hier auch das hohe Grundgehalt für einen 35 Stunden Job sehen. E9 ist als einstudierte mit Weiterbildung drin und das sind dann 3.800€ brutto. Finde die Gehälter daher schon sehr gut.

Zum TE
Ein Wechsel könnte dir schon gut helfen. Hier muss man auch mal Mut haben. Bei einem Jahr Restlaufzeit sehr ich das Risiko auch gar nicht so hoch.
Somit spare, bilde dich weiter und scheue dich nicht, neue Wege zu gehen. Dann schaue einfach später noch mal.
 
A

Alex85

In Zahlen: 100 + 0 (weil dafür noch eine Therme reicht, die in den 100 mit drin ist) + 10 = 110. 130 - 110 = 20 qm Adam-Riese-Beschummelungszuschlag, wohlgemerkt als "Untergrenze"
Dann fehlt dir noch Wasser, Strom, Telekommunikation. Diese Medien sind im Einfamilienhaus voluminöser, als in einer ETW, wo z.B. der Stromzähler im Keller hängt.
Die Hauszuführung des Gas-Anschlusses sieht in einer Etagenwohnung mit Gastherme auch bissl anders aus, als wenn dies ein einzelner Anschluss in einem Einfamilienhaus ist. Wenn ich mal in meine Garage hier schaue, was da an Absperrvorrichtung und Messwerk dran hängt, dann ist das nichts, was in einer ETW eben so in der Ecke zu finden ist.
Also Technikraum gehört dazu. Auch Hauswirtschaftsraum/Waschküche wäre noch zu nennen.

Im übrigen bauen Menschen doch keine EFHs, um wie in einer Wohnung zu leben.
4 Personenhaushalt, 130qm, das ist schon die Zielmarke. Schaue dir solche Grundrisse hier an, was willste da noch wirklich sparen?
 
11ant

11ant

Im übrigen bauen Menschen doch keine EFHs, um wie in einer Wohnung zu leben.
Wo Mieten und Bauen verglichen wird, muß man aber schon einen Quadratmeter mit einem Quadratmeter vergleichen, sonst sind es Äpfel und Birnen. Der Hättichgern-Zuschlag ist ja verständlich und sei auch Jedem gegönnt, kostet aber extra. Umbauter Raum wird ja nicht billiger davon, daß man ihn im Eigentum bewohnt. Und insofern wird er vom gleichen Geld auch nicht mehr. Eine Wohnraumvergrößerung ohne Gehaltserhöhung klappt nicht von Zauberhand einfach trotzdem, nur weil man sie mit dem Wechsel in eigene Wände verknüpft.
 
Zuletzt bearbeitet:
berny

berny

@MöWaLc: Wenn Du zunächst ein paar Jahre weiter Eigenkapital ansparst, schonst Du in dieser Zeit vor dem Baubeginn definitiv eines ganz massiv: Deine Nerven! Sag ich Dir aus eigener Erfahrung und das werden Dir sicher viele andere TE hier bestätigen. Ab Vertragsunterschrift beginnt dann der Stress...
 
H

HilfeHilfe

Hallo,

also mit 2.400 € wird man nichts gebaut bekommen. Da ist doch 0,0 Rücklagen für Eventualitäten da.

Ich sehe euch beim Kauf einer neuer ETW oder gebrauchten ETW. Da ist das Risiko überschaubar und man in einer Eigentümergemeinschaft.

deine Frau wird den Job nicht wechseln, die meisten Frauen leben in einer Komfortzone und sind zufrieden wenn es harmonisch in der Firma zugeht.

Bei 1 Jahr Restlaufzeit vom Ratenkredit würde ich mich jetzt auch schon mal umschauen " was so geht am Arbeitsmarkt"


Du hast immer noch nicht verraten in welcher Branche ihr arbeitet, evtl haben wir Tipps
 
kaho674

kaho674

deine Frau wird den Job nicht wechseln, die meisten Frauen leben in einer Komfortzone und sind zufrieden wenn es harmonisch in der Firma zugeht.
OT: Hallo? Wo lebst Du denn?
Ich frag mich oft, was manche Männer so für Frauen anziehen. Ich sage bewusst anziehen (nicht ausziehen ), weil sie offenbar immer nur den selben Typ kennen lernen. Bedauernswert.

Also ich habe über 10x den Job gewechselt aus verschiedensten Gründen, meistens wegen Umzug. Komfortzone? Ha!

Wo Mieten und Bauen verglichen wird, muß man aber schon einen Quadratmeter mit einem Quadratmeter vergleichen, sonst sind es Äpfel und Birnen.
Ich sehe auch nicht, dass man ein Eigenheim mit einer Wohnung nach Quadratmetern vergleichen kann. Das ist m.E. auch Äpfel mit Birnen. Eine 130m² Wohnung ist viel und bereits Luxus. 130m² als Haus dagegen eher Standard. Der Faktor, der hier reinschlägt ist wohl eher, dass die Kosten pro m² Haus bei 100m² höher sind, als bei 130m². Es lohnt sich kaum, noch kleiner zu bauen. Bei einer Wohnung ist das anders, da ja mehrere Einheiten das Dach etc. nutzen.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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