Wenn der Traum vom Haus Platzt

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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chand1986

Ich muss auch ehrlich sagen wenn man sich dann mal umsieht sehe ich nur noch Bahnhof. Der Kfm im Einzelhandel heißt jetzt Sales Manager, ich will da eh nicht mehr arbeiten!!!, die Tätigkeiten im Büro, die ich ja nun seit 12 Jahren mache, werden dann Online so dargestellt das ich mir oft denke das ohne Studium da wohl keiner arbeiten kann. Ich bin da zu passiv durch meine Eltern Geprägt. Mein Vater hat 45 Jahre in der selben Firma gearbeitet und meine Mutter ist nun auch schon seit bald 20 Jahren beim selben Ag.
Bitte mach dir aber klar, dass solche Biografien nicht mehr wiederholbar sind. Falls 40 Jahre beim selben AG, dann nur durch konstante Fortbildung. 40 Jahre das Selbe machen, wie noch mein Opa und sein Vater, das wird es nicht mehr geben. Nach 15 Jahren fällt auf, dass der Arbeitnehmer X nicht mit der Zeit gegangen ist - der wird dann beim Wegrationalisieren bevorzugt.

Falls dich das erschrickt, kann ich nur zur Desensibilisierung raten: Die Komfortzone verlassen - manchmal findet man über die Zeit neue Komfortzonen, die sicherer sind.
Es ist, ob man will oder nicht, so, dass heutiges Berufsleben (Arbeits)lebenslanges Lernen bedeutet. Und das muss auch von einem selbst aktiv betrieben werden.

Den Rat von haydee, dass bei ländlichem Wohnen jeder Partner einen Führerschein haben sollte, unterstütze ich zudem voll. Deine Frau hat doch gar keine Möglichkeit, ihre "Komfort"zone zu verlassen, wenn sie nicht mobil ist? Klingt ein wenig nach kuscheligem Gefängnis.

Was hat es denn mit Frankfurt und "risky" auf sich? Klingt wie ein Satz aus einem Film, wo ein "Landei" den "Dschungel" der Großstadt fürchtet...
 
H

HilfeHilfe

Ich arbeite bei einer Autoversicherung im Frontoffice als Call Center Agent und meine Frau, da kein Führerschein vorhanden, beim Bäcker 2 min von unserer Wohnung derzeit entfernt. Es ist Komfortzone! Aber für uns beide. Ich will meine Frau nicht unbedingt nach Frankfurt lassen, das mir zu risky, und ich weiss halt worauf ich mich hier Tag täglich ein lasse

Ich muss auch ehrlich sagen wenn man sich dann mal umsieht sehe ich nur noch Bahnhof. Der Kfm im Einzelhandel heißt jetzt Sales Manager, ich will da eh nicht mehr arbeiten!!!, die Tätigkeiten im Büro, die ich ja nun seit 12 Jahren mache, werden dann Online so dargestellt das ich mir oft denke das ohne Studium da wohl keiner arbeiten kann. Ich bin da zu passiv durch meine Eltern Geprägt. Mein Vater hat 45 Jahre in der selben Firma gearbeitet und meine Mutter ist nun auch schon seit bald 20 Jahren beim selben Ag.
Aber je öfter ich mir hier Beiträge durchlese desto mehr wird mir bewusst das dies hier nicht das Ende ist und ich einfach nur ne Bewerbung hinsenden muss.
Danke noch mal dafür
Callcenter ist natürlich schlecht bezahlte Branche, aber auch dein Vorteil !

du kannst quasi jeden Bürojob annehmen und mehr verdienen.

Nix mit risky
 
H

HilfeHilfe

Also ich habe über 10x den Job gewechselt aus verschiedensten Gründen, meistens wegen Umzug. Komfortzone? Ha!


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10 mal umgezogen ? Respekt, entweder haben dich die Leute nicht ausgehalten.

Es soll Frauen geben die nicht Karriere machen wollen sondern sich primär als Mutter sehen. Da ist arbeiten nur mittel zum Zweck. Kannst du ja nicht verstehen, hast keine Kinder sondern Katzen.

Ich habe vor meiner Frau und vor den Frauen Respekt die primär für die Kinder da sind und nicht alle Karriere machen wollen.

Dieses geschwafel von wegen Frauen müssen Vollzeit arbeiten, Kinder hütten , Karriere machen kann nur von Leuten kommen die keine Kinder haben oder diese bewusst abschieben.

Unsere Kinder werden nicht von Au Pärisss aufgezogen aus Rumänien
 
kaho674

kaho674

Mir stellt sich die Frage, ob der TE bei offenbar mangelnden Courage überhaupt ein Haus bauen sollte. Wenn ich mich nicht traue, ne Bewerbung zu schreiben oder in die Stadt zu fahren, dann trau ich mich noch weniger, mich mit der rauhen Baubranche anzulegen oder so ein Projekt durchzuziehen.
 
C

chand1986

Ich habe vor meiner Frau und vor den Frauen Respekt die primär für die Kinder da sind und nicht alle Karriere machen wollen.

Dieses geschwafel von wegen Frauen müssen Vollzeit arbeiten, Kinder hütten , Karriere machen kann nur von Leuten kommen die keine Kinder haben oder diese bewusst abschieben.
Dieses "Geschwafel" ist eine Kopfgeburt der Feministinnen, die vergessen haben, dass auch für engagierte Frauen der Tag nur 24 Std. hat.
Echte Lösungen sind geteilte Zeiten zwischen Partnern, Jobsharing, etc., wenn denn beides kombiniert werden soll. Als werdende oder seiende Mutter die selbe Karrieregeschwindigkeit wie ein 60h-Workaholic anzustreben, spricht nicht für Lebensklugheit. Trotzdem kann man einen Beruf mit Kindern verbinden. Mit einem anderen Tempo halt.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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