Was hat Euch beim Hausbau die meisten Nerven gekostet?

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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P

Prager91

Echt? Nee das macht hier sonst keiner. (scnr)

Das Problem dabei ist: zum Paartanz gehören nunmal zwei. Und wenn einer nicht mittanzt oder zu ner anderen Musik, dann tritt man sich auf die Füße.
Selbst wenn es mal nicht weh tut, nervig ist das immer.

Du hattest auch einfach Glück mit deinem GU, das gönne ich dir, aber man kann nicht davon ausgehen, dass es auch mit Vorbereitung und Einlesen immer so klappt.
Im Gegenteil mit dem falschen Partner läuft es sogar glatter, wenn man gar nichts weiß und nur dümmlich grinsend alles abnickt was dieser eben vorschlägt.
Stress gibt's immer dann wenn einer Mist baut und man das merkt.
Völlig richtig.

Allerdings würde ich auch behaupten, dass unsere Recherche bzw. das viele Einlesen auch dazu geführt hat den für uns passenden GU überhaupt zu finden. Allein das hat schon einiges an Zeit in Anspruch genommen.

Sprich: Lange gesucht und endlich gefunden.

Werden auch tagtäglich mit der Wahl unseres GU immer wieder selbst bestätigt.

Aber klar... Kann auch anders laufen, da hast du völlig recht... Gehört auch etwas Glück dazu.


Und ja, es kommt immer darauf an was man überhaupt weiß und was einem wichtig ist.
Ein "einfacher" Bauherr, der keine Berührungspunkte zum Haus hat und das wirklich ausschließlich als "Kasten zum Wohnen" sieht wird sicherlich sofort behaupten: Bei mir lief alles gut xD


Umso mehr Ansprüche, umso mehr man weiß - umso schwieriger wird es sicherlich und umso schwerer wird man auch zufriedenzustellen.
 
M

Myrna_Loy

Die Langsamkeit der Baubehörden. Die haben wirklich jede Frist maximal ausgereizt, dann einen Kommentar geschickt oder eine Nachforderung und die Frist ging von Vorne los. Komplett unterbesetzt, ständig krankheitsbedingte Ausfälle... Wir hätten locker 1 jahr eher fertig werden können. Unsere Nachbarn machen gerade das gleiche Theater mit. Corona hat es noch mal verschlimmert.
 
Holzhäuschen

Holzhäuschen

Wir sind erst bei Tag 5 vom tatsächlichen Hausbau und mein gebrochener Fuß von Tag 3 steht sicherlich an oberster Stelle (vor alllem, da ich als Helfer_in relativ fest eingeplant bin).
Ansonsten fehlten einige Sachen, die vom Hersteller nicht richtig geliefert wurden, das nervte auch ziemlich.

Auf alles andere warten wir jetzt. Das erste Gespräch mit den Gewerken auf den Baustellen war sehr angenehm, hoffe das bleibt so (wir machen Einzelvergabe).
 
G

guckuck2

Definitiv die Baugenehmigung, die mehrere Monate zu spät kam.
1-2 Gewerke, die offenbar zu günstig waren. Das war nervig beim Bau und wirkt in der Qualität leider nach.
Garten-Landschaftsbau in der erweiterten Familie vergeben, hat sich gezogen wie Gummi.

Würd jederzeit wieder bauen.
 
Winniefred

Winniefred

Am meisten genervt? Die Handwerker^^. Wir haben saniert. Die Handwerker kamen und gingen wie sie wollten, wurden nicht fertig, Leistung überwiegend maximal mäßig. Die Abhängigkeit von denen hat mich am meisten genervt...

Ansonsten hat mich nichts extrem genervt. Wir haben viel selbst gemacht, mit viel Elan. Mir hat es eigentlich Spaß gemacht, auch wenn ich teilweise abends auf dem Sofa vor Erschöpfung eingeschlafen bin. Mitunter stand ich bis nach Sonnenuntergang (im Sommer!) auf der Baustelle, weil was dringend fertig werden musste. Da muss man schon Ehrgeiz entwickeln.
 
11ant

11ant

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