Das sind alles selbst Inhaber und Meister. Wir würden diese ja auch "offiziell" beauftragen. Und die müssten sich natürlich auch den Vergleich mit anderen Anbietern stellen.
Damit könnt Ihr sie in Bedrängnis oder Verlegenheit bringen. Sie können ja nur etwas falsch machen, wenn sie dann für Euch ein zu teures Angebot machen.
Ich glaube, dass die Möglichkeiten von Selbstständigen hier etwas falsch gesehen werden. Bei uns sterben gerade die Handwerks-Firmen wie die Fliegen, weil sie keine Mitarbeiter bekommen und die Preise, die sie nehmen müssen, um rentabel zu sein, von Auftraggebern nicht bezahlt werden wollen. Und wenn doch, dann holt sich der AG sein „zuviel“ bezahltes Geld über eine Mängelliste wieder rein.
Aber vielleicht ist genau das Euer Glück, dass die selbstständigen Freunde für Euch Zeit haben, weil sie für andere zu teuer geworden sind. Dann zahlt ihr den Freundschaftspreis und bekommt den Stempel aufgedrückt, dass ihr zu denen gehört, warum die Handwerker pleite gehen.
Und das für eine Marge von 2-3%, das sind übrigens 200€ bei einer Rechnung über 10000€.
Ich lese gerade, dass es Verwandtschaft ist. Grundsätzlich ist das natürlich möglich, um auf Deine Frage zu kommen, dass der Onkel nach Feierabend Euch unterstützt, hilft, malocht. Nachbarschaftshilfe, Freundschaftsdienste und innerhalb der Familie ist einiges möglich, ohne Schwarzarbeit genannt zu werden. Es ist übrigens ein mentaler Unterschied, ob Ihr jemanden fragt oder ob Hilfe angeboten wird. Wenn von der Seite nichts kommt, dann würde ich auch nicht fragen. Kann aber auch sein, dass da ein Mensch hintersteckt, der gefragt werden möchte.
Deswegen möchten wir selbst auch sehr wenig "Eigenleistung" machen.
Dann aber braucht man ja auch keine Eigenleistungen einberechnen, denn es gibt kaum welche.
Insofern: kalkuliert realistisch mit normalen Sätzen. Wenn etwas während des Hausbaus günstiger wird, weil jemand für Euch Zeit investiert, dann wird das Gesparte eh wieder woanders versenkt, was teurer kommt als gedacht.