Notargebühren. Wer müsste diese übernehmen?

4,80 Stern(e) 5 Votes
P

Peanuts74

Man muss es ja nicht als Miete definieren, man kann ja Ausgleichszahlung oder sonst was dazu sagen. Gerade am Ende der Hausbauphase wird er sich nicht noch darum kümmern wollen. Oder er macht es so billig wie möglich...
Eine fest definierte Summe pro angefangenem Monat finde ich am sinnvollsten...
 
f-pNo

f-pNo

Also, ich würde eher vielleicht auch auf Mieteinnahmen verzichten, weil man diese versteuern müsste.
Das Haus hat eine Putzfassade die mal gereinigt oder gemalt werden sollte. Würde dem Verkäufer eher den Vorschlag machen,
dass er dieses übernimmt und von mir aus 3 Monate mietfrei wohnen darf. Wollte sowieso die Fassade reinigen lassen. Oder was denkt Ihr?
Also nenne diese monatlichen Abschlagszahlungen wie Du willst (Miete, Verzugszahlung, Strafgebühr, o.ä).

Der Punkt, worauf @Peanuts74 hinaus wollte, ist : Mit dem Verkäufer wird ein Druckmittel vertraglich fixiert. Dieses Druckmittel wiederum wird gesetzt, damit der Verkäufer aus seiner Haltung "der Käufer muss größtmögliche Flexibilität aufbringen und die Terminverschiebungen hinnehmen - ich als Verkäufer kann mich zurücklehnen" herauskommt und sich an den vereinbarten Termin hält, da er ansonsten finanzielle Verluste erleidet. Daher auch der Vorschlag der Staffelung der Höhe diese Zahlungen. Je länger er verzögert, um so teurer wird der monatliche Abschlag.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3118 Themen mit insgesamt 67490 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben