Neubau Doppelhaushälfte ohne KfW Standard sinnvoll?

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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Grantlhaua

Die 17,5cm Poroton kamen mir auch recht wenig vor. Bei anderen Häusern habe ich häufiger mal 24cm Poroton + 16cm WDVS gesehen. 17,5cm waren dann für tragende Innenwände. 11cm für nicht tragende.
Ich kapier das mit dem WDVS bei nem Poroton sowieso nicht... Wenn ich da 0,8er 36,5er Ziegel verwende brauche ich kein WDVS.

Ich bin komplett unentschlossen bei der Immobilie. Lage, Schnitt etc. sind super. Aber knapp 370.000€ für eine 125m² Doppelhaushälfte sind eine Ansage.
Naja hängt von der Lage ab. Kann in manchen Gegenden auch n Schnäppchen sein.
 
C

cloudwalker

Ich kapier das mit dem WDVS bei nem Poroton sowieso nicht... Wenn ich da 0,8er 36,5er Ziegel verwende brauche ich kein WDVS.


Naja hängt von der Lage ab. Kann in manchen Gegenden auch n Schnäppchen sein.
Die Grundstückspreise liegen bei 200€/m². Für 300m² würde ich mit Kaufnebenkosten also ca. 65.000€ abziehen. Bleiben für die blanke Doppelhaushälfte noch gute 300.000€ übrig.
 
G

Grantlhaua

Wieso eigentlich ne Doppelhaushälfte? Hat das nen speziellen Grund? Also von den Dämmwerten her würde ich das Haus persönlich nicht nehmen zu dem Preis.
 
S

Scout

Die Grundstückspreise liegen bei 200€/m². Für 300m² würde ich mit Kaufnebenkosten also ca. 65.000€ abziehen.
Das mag theoretisch ja so sein. Aber, Hand aufs Herz- gibt es tatsächlich solche Grundstücke auf dem freien Markt, also in der von dir verlangten Lage, Größe und zu dem Preis?

Oder sind das vielleicht nur Restparzellen im Bestand, die von Hand zu Hand weitergereicht werden? Oder bezieht sich der Preis eher auf den Bodenwert als auf den tatsächlich gezahlten?
Wenn das aber wirklich so einfach sein sollte dann kauf dir halt eines für 60.000, ganz einfach.


Bleiben für die blanke Doppelhaushälfte noch gute 300.000€ übrig.
125m2 sind auch 250.000, ohne Maler und Boden. Plus wenigstens 30 TE Bau-Nebenkosten und ein wenig Außenanlage- und deine Ersteehungskosten sind schnell ebenfalls mal 300 TE. DAS ist die Realität! Über den Grundriss und die Art des Mauerwerks könntest du dann selber verfügen, immerhin.
 
C

cloudwalker

200€/m² gelten erschlossen für Grundstücke (komplett neues Baugebiet) die letztes Jahr verkauft wurden.
Ich würde bevorzugt ein Einfamilienhaus bauen aber bis ein Grundstück verfügbar ist kann es noch etwas dauern (stehe auf der Warteliste der Gemeinde). Mit einer Doppelhaushälfte könnte ich allerdings auch gut leben.
Ich bezweifel nicht, dass der Verkäufer des Hauses mehr nehmen kann weil die Grundstücke relativ knapp sind.

Es gab kürzlich 3km weiter eine Doppelhaushälfte KfW55, 162m², inkl. Pflasterarbeiten, Garage mit el. Tor, ausgebautem Dachgeschoss mit Fußbodenheizung für 380.000€. Habe ich leider verpasst. Daher erscheint das Haus im Vergleich und ohne die ganzen Leistungen drum herum recht teuer. Die Frage ob der Preis bei diesem Haus angemessen ist muss man sich halt doch stellen. Ein relativ niedriger Energiestandard macht es nicht besser.

Daher meine Frage: Sind KfW 100 / Energieeinsparverordnung 2016 Häuser heute noch stand der Technik oder sollte man nur KfW70 oder kleiner kaufen?

Auch wenn der Markt den Preis vielleicht her gibt, wäre meine Entscheidung im Zweifelsfall dann eben nicht zu kaufen und weiter zur Miete zu wohnen. Besser als sich ein überteuertes Objekt ans Bein zu binden.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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