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Bieber0815
zu 2. Du kannst so viele Änderungen einbringen, wie Du lustig bist. Das ist nicht unfreundlich oder so, mach einfach. Was zum Erfolg führt, hängt immer auch an der Nachfrage ... Ob der Notar freundlich ist oder nicht, ist im Grunde egal. Er muss nur das Geschäft besiegeln und wird dann eine Rechnung stellen. Die musst Du prüfen! Den Vertragsinhalt handelst Du vor dem Notartermin mit dem Verkäufer (nicht mit dem Notar) aus! Mag sein, dass dieser hier durch einen Makler vertreten wird. Dem Makler ist es i.d.R. aber auch völlig egal, wer zu welchen Bedingungen kauft -- Hauptsache die Kohle fließt (schnell). Also, IMHO, ist der beste Ansprechpartner für Vertragsinhalte: 1.) Dein Anwalt, der Dich berät und 2.) der Verkäufer, mit dem Du ja einig werden musst.
zu 3. Im Termin können quasi keine Änderungen mehr bewirkt werden. Nicht, weil es nicht ginge (der Notar kann handschriftlich ändern, die Unterschrift des Vertrages bleibt eh bei ihm, Du erhältst nur eine Abschrift), sondern weil es praktisch nicht geht. Es drängt ja schon der nächste Termin und überhaupt was soll denn das jetzt, haben wir schon immer so gemacht, ist eine ganz normale Klausel. Folglich musst Du alles, was Dir unter den Nägeln brennt, vorher (!) klären. Eigentlich sollte der Notar Dich auch vorher beraten, aber es gibt solche und solche Menschen.
Was soll das Haus kosten? Nimm doch mal 200 bis 500 Euro in die Hand und lasse Dich von einem Fachanwalt beraten. Alle anderen wollen nur Dein bestes ...
