Hauskauf Anfang 2015 geplant - Kein Eigenkapital

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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Masipulami

Masipulami

Und dann noch Notarkosten, Grunderwerbsteuer, Sachverständiger vor dem Kauf...

Dann ist noch nichts renoviert, noch keine neuen Möbel oder Küche... 10.000 € hat man schneller ausgegeben bevor man auch nur Hauskauf sagen kann.
 
M

MacGyver

Moin,
mir sind die Nebenkosten bei dem Hauskauf alle bekannt, so ist das nicht Da wurden wir auch bereits während dem Beratungsgespräch ausführlich informiert.

Allerdings habe ich für mich jetzt zwei wesentliche Aspekte noch mal herausgezogen
a) Haushaltsbuch und Sparkurs optimieren, hier ist wohl deutliches Potential.
b) größere Rücklagen bilden und im Frühjahr zusammenlegen
c) Am besten gleich ein renovierungsbedürftiges Haus mit solider Bausubstanz (Mauer, Keller, Fundament, Dach) kaufen - nein nicht so ganz ernst gemeint, aber der Grundgedanke auf einen Kompromiss keimt da schon.
d) Hauskauf nach hinten legen

Ob es ein Kompromiss aus allem wird, werde ich erst mal beobachten. Ich werde das jetzt erst mal "entspannt" darauf zusteuern und dann die Schlüsse gegen Anfang 2015 ziehen. Der wesentliche Druckpunkt ist aber dass wir dann eine größere Wohnung benötigen, weniger Rücklagen bilden können und natürlich in der Zeit keine Kredite tilgen. Die Katze beißt sich da gerne in den Schwanz... das darf und sollte man nicht vergessen.
Da wir wie beschrieben in einem Mehrfamilienhaus auch eine feste Mieterin und die Nebenkosten durch diese gedeckelt hätten, bleibt da noch die Option Glück - Über private Kontakte ein Haus zu fairen Konditionen.
Ich denke auch nicht, dass dieses Konstrukt ganz so alltäglich ist.
 
Y

ypg

weniger Rücklagen bilden können und natürlich in der Zeit keine Kredite tilgen. Die Katze beißt sich da gerne in den Schwanz... das darf und sollte man nicht vergessen.
Und nicht zu vergessen die Quote, die durch dieses Denken ihr Haus im Zwang verlieren. Meist ist das dann der Anfang vom Ende.
Ein Haus muss man sich Leisten können - ihr könnt von 10000 noch nicht einmal die Maklercoutage wippen. Die kann man nämlich meist nicht finanzieren - gerade nicht, wenn man nur wegen des guten Eindrucks einen Kredit bekommt. Gerechnet wird von der Bank auch mit spitzem Bleistift...
Es gibt immer Leute, die müssen aus diesem Grund (wenig Eigenkapital) halt Mieter bleiben.

Da wir wie beschrieben in einem Mehrfamilienhaus auch eine feste Mieterin und die Nebenkosten durch diese gedeckelt hätten, bleibt da noch die Option Glück - Über private Kontakte ein Haus zu fairen Konditionen.
Ich denke auch nicht, dass dieses Konstrukt ganz so alltäglich ist.
Miete muss man versteuern - so viel bleibt dann nicht. Eure Kalkulation geht nimmer auf
 
M

MacGyver

Also das ist aber auch ziemlich halbgar, die Miete muss versteuert werden - wieso sollte es auch anders sein ?
Allerdings kann man sich ein Teil steuerlich wieder zurückholen, außerdem hat man weitere Vorteile bei der Kreditvergabe und kann hier auf bessere Konditionen zurückgreifen für die Vermieteinheit.
Über mein Eigenkapital brauch ich mir eigentlich keine Sorgen machen, es ist alles andere als wenig, wenn ich mich auch noch nicht zu den Spitzenverdienern zähle, aber das kann ja noch kommen.

Ein Objekt ohne Provision zu finden ist schwer, aber ebenso machbar. Also so langsam frage ich mich, wie kontraproduktiv es noch werden muss. Als Naiv habe ich mich wohl schwerlich geoutet.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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