Hausanschlussplanung und Technikraum im Keller

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W

whoracle

Ok, ja tauschen wäre grundsätzlich kein Problem denke ich. Da kommt halt der Wäscheabwurf runter, und im OG will ich eigetnlich nicht umplanen. Aber dann müsste man die Wäsche unten halt in den anderen Raum tragen.
 
Nida35a

Nida35a

auch den Technikraum planen,
wenn der Heizi hört, die rechte Wand ist seine, macht er die voll.
Wir hatten mit Kreide an der Wand gekennzeichnet, 1,2m Heizi, deswegen passen Schaltkasten (1m), WM (0,7m) und TK (0,8m) jetzt auch daneben.
Jeder hatte seinen Bereich
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Die sagen noch garnix dazu, soweit sind wir noch nicht;-)

Ok dann weiß ich schon mal Bescheid. Aber geht es grundsätzlich, mit den Hausanschlüssen wo anders reinzugehen und von da in den Technikraum? Sollte doch eigentlich passen. Dann ist halt der Sicherungskasten wo anders, aber das macht ja nichts?
ich weiss nicht, wie man meinen Beitrag so vollkommen fehlinterpretieren kann? Nix ist gut solange du nicht mit den entsprechenden Gewerken und Versorgern die unter deinen Rahmenbedingungen möglichen Optionen besprochen hast. Gehen tut nämlich nicht immer alles! Du bist doch voll in der Planung. In genau dieser Phase MUSS man die dazu holen. Später ist zu spät.
 
X

xMisterDx

Bei uns war im Pauschalpreis nur der Anschluss enthalten. Jeder Meter in unbefestigte Erde um die 80, in befestigtem Boden 100 EUR netto.
Bei dir dürften das locker 25m sein, bei Strom und Trinkwasser also 5.000 EUR Brutto, evtl. auch mehr, wenn die Leitung auf der anderen Straßenseite liegt. Du zahlst bis zum Hauptkabel nicht bis zur Grundstücksgrenze ;)

Technik im HAR auf jeden Fall planen, anzeichnen und bei der Montage möglichst dabei sein.
Wir haben mit Installateuren und Bauleitern auch alles schön auf die rohe Wand gepinselt, in 3 unterschiedlichen Farben.
Dann kam der Putz, ich ging der Illusion nach die Handwerker hätten den Plan von der Begehung dabei und schwupp...

Der Heizkreisverteiler sitzt da wo die Waschmaschine hin sollte, die Rohre ins Bad laufen mitten an der Wand wo ein regal hin sollte, der Hausanschlusskasten sitzt nicht da wo er sollte. Bloss die Telekom, die hat sich da angeschraubt, wo es geplant war. Da war ich nämlich dabei, die musste ich reinlassen...
 
W

whoracle

Sorry wenn ich etwas falsch verstanden habe. Ich tue mich tatsächlich relativ schwer, wie man die gesamte Planung am besten angeht. Mit den Versorgern habe ich telefoniert. Demnach wäre der aktuelle Plan ok.

Die Idee war eigentlich, erst planen und genehmigen lassen. Zeitgleich würde ich jetzt die großen Gewerke ausschreiben und parallel Angebote von zwei Fertighausanbietern erstellen lassen. Wenn ich also noch nicht genau weiß mit wem ich baue kann ich ja nicht schon mit den Gewerken vorab sprechen?
 
H

Harakiri

Versorger sind wichtig (manche sind recht "speziell"), alles anderes kann natürlich erst bei Beauftragung in Detail geklärt werden. Die Grundprobleme (grobe Leitungswege, Platzbedarf Geräte + Anschlussräume einschätzen usw.) kann/wird sicherlich dein Architekt berücksichtigen.

Möglich ist aber auch (jetzt bzw. demnächst) ein TGA Planer einzuschalten, dann kannst du je nach Ambition bzw. Budget sogar eine 3D/BIM-Planung bekommen wo quasi jeden Leitungsweg vorgegeben ist - dann müssen die ausführende Gewerke nur "malen nach Zahlen". Natürlich wie immer Theorie und Praxis sind dann vor Ort im Einklang zu bringen...

Ist nicht unbedingt verkehrt, denn es gibt etliche Punkte wo Abstimmungsbedarf gibt und im Idealfall bereits in die Planungsphase ein Kompromisslösung gefunden wird (Auslegung Fußbodenheizung, Kontrollierte-Wohnraumlüftung-Planung, Leitungswege mit Kreuzungen, Berücksichtigung Fußbodenaufbauten usw.).
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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