Vergleichsangebote einholen klingt nach "ich will eigentlich doch was anderes haben". Verkaufen ist hartes Geschäft, macht weiter Besichtigungen, entweder es will einer haben oder eben nicht. Nachverhandeln bei so vielen Anfragen würde ich nicht, ggf. lässt sich der Preis durch 2 oder mehrere Kaufwillige sogar noch steigern. Makler Beherrschen das perfekt.
Nein Vergleichsangebote für Finanzierungen. Sorry, mir war nicht bewusst, dass man das auch anders verstehen kann.
Ja uns ist der Besichtigungsstress gerade echt zu viel. Wir warten jetzt Mal ab.
Zu billig glaub ich nicht. Hier ist fast nix auf den Markt und das meiste dann auch noch überteuert. Ich finde unseres einfach fair. Wir haben da lange verglichen.
Die Menge an Interessenten sagt eigentlich, dass es zu billig ist.
Mach doch offene Besichtigungen. Du bekommst mehr Leute durch und die Konkurrenz kann sich schonmal in die Augen sehen.
Gemäss den Marktgesetzen war es doch "zu günstig". Knapper Markt bei grosser Nachfrage (Volkswirtschaft 1. Semester) führt logischerweise zu höheren Preisen.
Bei der Marktsituation wäre auch die Variante "schriftliche Offerteingabe" sinnvoll: Dann können die Interessenten einen Preis nennen, den sie zu zahlen bereit sind. Dabei müsste allerdings von Anfang an die Regeln und das Vorgehen für alle Beteiligten klar sein - vor allem die Termine.
Bei einem fix definierten Verkaufspreis wäre für mich klar: Der erste, der den Vertrag unterzeichnet, bekommt das Haus. Hinhalten geht da nicht.
Und meine Erfahrung von vor ein paar Jahren, als wir Bestand kaufen wollten (in B/C-Lage, nicht München oder so), war, dass der gewinnt der solvent aussieht und 10T€ Cash zum Besichtigungstermin mitbringt.
Und natürlich zusätzlich den inserierten Preis zahlt.
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024 Im Forum Kaufberatung / Substanzbewertung gibt es 460 Themen mit insgesamt 11189 Beiträgen
