K
Kassandra33-1
Grüezi
Ich habe folgendes Problem: in meiner Wohnung wurde ein neuer Fertig-Parkett (Eiche) verlegt. Darunter war zuvor ein Spannteppich. Bereits während dem Verkleben musste ein enorm starker, giftiger Geruch vom Kleber ausgegangen sein (laut Hausabwart, der vor Ort war). Als ich die Wohnung bezog, lag also dieser Geruch immer noch in den Wänden. Sofort riss ich die Fenster und Balkontüren auf und liess die Wohnung während acht Wochen mit Durchzug "auslüften". Das heisst, ich versuchte es... es riecht nämlich immer noch fast unverändert stark. :(
Ich fragte dann beim Bodenleger nach, was er hier um Himmelswillen für einen Kleber bzw. Oberflächenbehandlung verwendet hätte. Er "musste das erst nachschauen" - nach zwei Tagen kam die Antwort: Sempacol 850 P als Kleber, und Wachspolish von Bauwerk als Erstpflege. Zuerst verdächtigte ich den Wachspolish: enthält er doch 15% Rohbenzin als Lösungsmittel. Doch wie ich an anderen Stellen las, soll sich das Lösungsmittel relativ rasch verflüchtigen. So in ca. zwei Wochen sollte das mit Dauerlüften draußen sein.
Dann hatte ich Besuch von einem anderen Bodenleger und legte ihm mein Problem dar. Als er in die Wohnung kam, roch er sofort, dass da etwas nicht stimmte. Er vermutete dann, dass es sich hier nicht um einen harmlosen Dispersionskleber handeln könne (wie Sempacol 850 P eigentlich sein sollte...), sondern um einen sogenannten "Hybridkleber" - ein Alleskönner, mit einer chemischen Keule als Inhalt. Er riet mir zu einer Probennahme des Klebers und diese einem Experten (vielleicht Herr Stenzel?) vorzuführen. Ist das hier möglich?
Ich bin ziemlich verzweifelt jetzt wegen diesem Problem. Auch hat bereits ein trockener Reizhusten eingesetzt. Schlafe schon nicht mehr im Schlafzimmer, sondern in der Küche. Und habe mich bereits bei der Verwaltung wegen einer anderen Wohnung erkundet. Möchte mich schliesslich nicht schleichend vergiften. Woher bekomme ich Rat?
Vielen Dank schon im Voraus!
Ich habe folgendes Problem: in meiner Wohnung wurde ein neuer Fertig-Parkett (Eiche) verlegt. Darunter war zuvor ein Spannteppich. Bereits während dem Verkleben musste ein enorm starker, giftiger Geruch vom Kleber ausgegangen sein (laut Hausabwart, der vor Ort war). Als ich die Wohnung bezog, lag also dieser Geruch immer noch in den Wänden. Sofort riss ich die Fenster und Balkontüren auf und liess die Wohnung während acht Wochen mit Durchzug "auslüften". Das heisst, ich versuchte es... es riecht nämlich immer noch fast unverändert stark. :(
Ich fragte dann beim Bodenleger nach, was er hier um Himmelswillen für einen Kleber bzw. Oberflächenbehandlung verwendet hätte. Er "musste das erst nachschauen" - nach zwei Tagen kam die Antwort: Sempacol 850 P als Kleber, und Wachspolish von Bauwerk als Erstpflege. Zuerst verdächtigte ich den Wachspolish: enthält er doch 15% Rohbenzin als Lösungsmittel. Doch wie ich an anderen Stellen las, soll sich das Lösungsmittel relativ rasch verflüchtigen. So in ca. zwei Wochen sollte das mit Dauerlüften draußen sein.
Dann hatte ich Besuch von einem anderen Bodenleger und legte ihm mein Problem dar. Als er in die Wohnung kam, roch er sofort, dass da etwas nicht stimmte. Er vermutete dann, dass es sich hier nicht um einen harmlosen Dispersionskleber handeln könne (wie Sempacol 850 P eigentlich sein sollte...), sondern um einen sogenannten "Hybridkleber" - ein Alleskönner, mit einer chemischen Keule als Inhalt. Er riet mir zu einer Probennahme des Klebers und diese einem Experten (vielleicht Herr Stenzel?) vorzuführen. Ist das hier möglich?
Ich bin ziemlich verzweifelt jetzt wegen diesem Problem. Auch hat bereits ein trockener Reizhusten eingesetzt. Schlafe schon nicht mehr im Schlafzimmer, sondern in der Küche. Und habe mich bereits bei der Verwaltung wegen einer anderen Wohnung erkundet. Möchte mich schliesslich nicht schleichend vergiften. Woher bekomme ich Rat?
Vielen Dank schon im Voraus!