Erfahrungen mit Fertighausanbieter Haacke

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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I

Isabel.Mh

ich überlege auch mit Haacke zu bauen

Guten Tag,

ich bin bei der Suche nach Beiträgen über die Firma Haacke auch auf dieses Forum gestoßen; ich erwäge, mit der Firma zu bauen, und habe bisher überwiegend Gutes gelesen.
Daher würde mich auch interessieren, welche Erfahrungen die Leute. die das Thema begonnen haben, nun im Einzelnen mit Haacke gemacht haben.
Ich muss allerdings Herrn Gandalf beipflichten: so richtig schlüssig ist das, was sie da vortragen, nicht.
Und sehr befremdlich wirkt auch, was der Herr Wolter da plötzlich gegen jemanden vorbringt, der nicht nur Hilfe anbietet, sondern tatsächlich schon geholfen hat. Haben Sie Herrn Gandalfs Beitrag wirklich gelesen? Und welche Hilfe Leisten Sie eigentlich? Reicht es schon, als offensichtlicher Vertreter eines Konkurrenzunternehmens in das Klagelied von FinniundMimi einzustimmen? Und dann im Internet-Neudeutsch dem Geschädigten jovial mit auf den Weg zu geben, mit "10-20k käme er vielleicht aus der Nummer heraus"?
Und dann noch dem Hilfe Anbietenden zu unterstellen, er sei vielleicht ein Mitarbeiter der Firma, ist nun einfach nur noch geschmacklos!

Aber ich würde gern mehr von FinniundMimi hören; hoffentlich melden sie sich noch mal.

I. Meinhardis
 
6

6Richtige

Hallo Frau Meinhardis,

die Erfahrungen der Fragestellerin mit der angesprochenen Fa. sind ja nachzulesen. Was genau ist Ihrer Meinung nach bei dem Bericht nicht schlüssig? Wie genau hat denn Herr Gandalf der Fragestellerin geholfen, den Tipp mit dem Anwalt der auch wieder Geld kostet mal außen vor.

Ich habe gegen Herrn Gandalf nichts vorgebracht, sondern wie Ihnen jetzt auch konkrete Fragen gestellt, die Antworten darauf ist er leider schuldig geblieben. Laut seinen eigenen Aussagen verfügt er nicht über ein Haus der Fa. sondern Bekannte wären angeblich zufrieden gewesen. Er schreibt aber, er könne die gemachten Erfahrungen nicht bestätigen und fragt, ob er hier auch schreiben dürfe wenn nicht die gleichen Erfahrungen vorliegen. Wie passt das Ihrer Meinung nach zusammen?

Meine Aussage einen Vergleich anzustreben, ist in der geschilderten Situation der einzig vernünftige Rat. Je nach Vertragsinhalt steht ja aufgrund der ausgesprochenen Kündigung der Fa. das Geld zu, vor Gericht wirds also auf Zahlung oder einen Vergleich hinauslaufen, Anwalts- und Gerichtskosten kommen dann zum Schaden der Fragestellerin noch obendrauf.

Meine Identität ist im Gegensatz zu vielen Nutzern nicht anonym, jeder hier wird wissen wer ich bin und was ich tue. Die Frage des Konkurrenzunternehmens stellt sich entgegen Ihrer Annahme nicht, da sich meine Arbeitsweise grundlegend von der meiner Mitbewerber unterscheidet. Wenn Sie meine Beiträge aufmerksam studiert hätten, wäre Ihnen mein Wink mit dem Zaunpfahl an die angesprochene Fa. nicht entgangen.

Unterstellen tun Sie mir übrigens einiges und nicht ich z.B. Herrn Gandalf wenn ich Ihn frage, ob er Mitarbeiter der Fa. ist, er braucht ja nur Ja oder Nein oder gar nichts sagen

Berichten Sie uns doch dann einfach von Ihren Erfahrungen, haben Sie vor Vertragsunterschrift bemustern können, wurden Ihnen alle Preise vorher offengelegt, haben die Verträge einer vorherigen sachkundigen Überprüfung standgehalten und wie sind Sie dann später mit den ausgeführten Arbeiten zufrieden gewesen. Wir freuen uns hier gerne auch auf Ihren Bericht, Rückfragen meinerseits sollten aber gestattet sein
 
G

Gandalfzwo

Es reicht !

Da hatte der wohl doch recht, der da sagte: Deutschland verkommt immer mehr vom Land der Dichter und Denker zum Land der nicht ganz dichten Lizenzprüfer.
Mod, ich schulde Dir tatsächlich gar nichts, ich werde Dir keine Hilfsangebots-Unbedenklichkeitserklärung oder andere Zertifikate zukommen lassen; ich habe auch keine Lust auf Deine konstruierten Nebenschauplätze.
Ich habe helfen wollen, und es gäbe auch hier erheblich mehr zu helfen, als Du Dir offenbar vorstellen kannst, aber das hätte ich allenfalls Finni... verraten, aber die haben ja offenkundig gar kein Interesse.

In aller Ruhe und unzensiert werde ich hingegen versuchen, mich mal mit Frau Meinhardis direkt auszutauschen.

Auf nimmer!
Gandalf
 
F

FinniundMimi

Hallo 6Richtige,

nach kurzer Abwesenheit bin ich über die Flut an Informationen erstaunt, wir sind wohl kein Einzelfall, Schadensbegrenzung - auch in dieser Höhe kaum darstellbar.
Die Firma hat wie bereits von Ihnen gesagt, die besten Voraussetzungen für eine Klage (Einzelfall?). Ich habe vor Vertragsabschluss mit keinem Architekten gesprochen und keine technische Zeichnung erhalten nur eine Handskizze vom Vertriebler. Diese ist 50000 Euro wert. Sicherlich bin ich auf die Internetpräsenz reingefallen und habe dem geglaubt, was darin enthalten ist. - Heute würde ich diesen Fehler nicht mehr machen, aber auch nicht mehr bauen. Mit meinen geschilderten Erfahrungen ist es sehr schwer Vertrauen zu finden. daher liegt meine Schadensbegrenzung in NICHTBAUEN!!!
 
F

FinniundMimi

Hallo 6 Richtige,

Sie haben es richtig erkannt, wir haben einen großen Fehler gemacht der Firma zu vertrauen und an die gelisteten Sicherheiten zu glauben. Sicherlich gibt es auch Bauherren, die positive Erfahrungen mit der Firma Haacke gemacht haben vielleicht mit mehr Finanzierungspotenzial. Ist es den nicht üblich vorher wissen zu wollen und müssen, mit welchen Kosten man endgültig rechnen muß? Und ich meine alle Kosten,
man hätte uns auch seitens der Firma Haacke im Vorfeld ein Angebot für die Baugrube machen können. Das ist nicht geschehen, wären wir über die Zusatzkosten im Vorfeld informiert worden, hätten wir auf weitere Gespräche verzichtet und unser Bauvorhaben noch mal überdacht.
 
6

6Richtige

Hallo FinniundMimi,

schön, daß Du Dich noch mal hier meldest.

Die Entscheidung für den richtigen Hausanbieter ist in der Tat nicht einfach. Vertrauen gehört trotzdem dazu, oder würdest Du einen Anbieter wählen der angeblich günstig ist, dem Du aber nicht vertraust und ein schlechtes Bauchgefühl hast?

Als Laie ist ein Hausbau viel zu komplex, um wirklich im Vorfeld alle relevanten Umstände erfassen zu können.

Allgemein (nicht auf die besagte Fa. bezogen) liegt der Fehler im System. Es treffen zwei Parteien zum Traumhausbau aufeinander, die sich besser nicht begegnet wären, Ausnahmen die die Regel bestätigen gibt es Gott sei Dank natürlich auch noch. Einerseits die euphorische Bauherrschaft die nur zu gerne alles glauben möchte, was so erzählt wird, und Aktionen, Küchen und Rabatte gibts noch obendrauf. Andererseits ein Verkäufer der für Unterschriften unter Verträgen Provision erhält.

Nüchtern betrachtet ist das Interesse rückhaltlos alle anfallende Kosten von Anfang an offen zu legen bei einigen wenigen Verkäufern wohl nicht so groß, da einerseits das Gesamtbudget z.T. erheblich noch oben korrigiert werden müsste oder das Haus günstiger und somit die Provision geringer wird. Des Weiteren läuft ein seriös arbeitender Verkäufer ständig Gefahr, nichts zu verkaufen, denn sein Angebot wird ja im Vergleich zu anderen Anbietern zu teuer sein, und die anderen kennen sich ja schließlich auch aus mit dem Hausbau, oder?

In Deinem konkreten Fall rate ich Dir dringend, das persönliche Gespräch mit der Geschäfts-/Vertriebsleitung zu suchen und im Beisein Eures Hausverkäufers Punkt für Punkt durchzugehen. Soweit ich informiert bin, zählt Haacke Haus zu den alteingesessenen guten Firmen und wird an einer Aufklärung des Sachverhaltes bestimmt mitwirken wollen. Die Geschäftsleitung kann nicht bei jedem Kundengespräch mit am Tisch sitzen und analysieren, was da alles so vom Verkäufer erzählt wird. Wenn keine Einigung erzielt wird, bleibt ja immer noch der teure und langwierige Rechtsweg. Sag Bescheid, wie es gelaufen ist, ich drück die Daumen. @ Gandalf
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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