Elektroplanung Vor Ort Tipps und Warnungen

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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Mike29

Ich würde für das Gespräch vor allem von jedem Raum einzeln eine Zeichnung auf A4/A3 mitbringen (evtl. auch ein paar Kopien) und dort schon mal unmissverständlich einzeichnen, wo Steckdosen etc. sein sollen und den Raum auch eindeutig benennen.
Raum für Raum deshalb, damit besser eingezeichnet werden kann, Bemerkungen aus dem Gespräch mit aufgenommen werden können usw. HInterher unterschreiben beide, mit dem Smartphone eine Kopie und man hat dem Elektriker quasi gleich die "Ausführungsplanung" übergeben.
Haben wir damals auch so gemacht. So konnten wir vorab jeden Raum einzeln betrachten und mit Elektro bestücken. Ohne, dass man mit den Augen wieder in einen anderen Raum auf dem Grundrissplan gelangt und dann durcheinander kommt. Für jeden Raum dann schauen, welche Geräte sollen da alle wo in etwa stehen, dann hat man die Mindestanzahl an Steckdosen und am Ende noch ein paar Dosen als Reserve dazu. Mit Netzwerk und Schaltern selbiges Vorgehen und man ist gut vorbereitet.
Bei der Vorortbegehung, also bevor der Elektriker mit der Verlegung anfängt, kann man dann alles was er anzeichnet, auf den Plänen abhaken. So wird auch nichts vergessen.
Den Elektriker freuts auch wenn man vorbereitet auftaucht, zumindest unseren.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

geraten, man solle dieses Gewerk von Anfang an einplanen, allerdings war das bei meinem GÜ und dem Sub nicht möglich, sie wollten es ausdrücklich erst im Rohbau machen.
Bei uns ist es genau umgekehrt.. Wir haben unseren Blanko Grundriss bekommen und sollten quasi alles einzeichnen und dann bei der Besprechung Elektroplanung vorlegen.

Haben ca. 3 Wochen vorher angefangen und uns bei der Besprechung hat der Eli dann noch ein paar Dinge ergänzt.

Wir haben die Ausführungszeichnung vom Eli bekommen und werden später anhand dieser im Rohbau abgleichen, ob uns das so reicht oder doch etwas ergänzt werden soll.

Aufgemustert haben wir knapp 10k.
 
Tolentino

Tolentino

Ja, so nen Plan haben wir auch bekommen. Haben gestern einiges ausgemalt. Ich versuche es Mal zu übertragen, heute Abend...
 
Nida35a

Nida35a

unser Eli hat den Rohbau mit Kreide bekritzelt und danach gebaut.
Einen Plan für euch machen, wo ihr was haben wollt.
In den Räumen eure Möblierung im Kopf haben und die Tür Anschläge, und danach die Schalter setzen lassen und Lampenauslässe platzieren
 
kati1337

kati1337

Ich hatte einen Entwurf für den Allraum gemacht, der wird wohl eher der echten Möblierung entsprechen als in der Architektenplanung, aber schon im Flur mit Schränken und Regalen, will sich mein Herzblatt partout nicht festlegen.
Ich bin auch so ein Herzblatt, würde versuchen die Beleuchtung dann möglichst so zu planen, dass man flexibel bleibt.
Ich wohne jetzt ein halbes Jahr hier und überlege schon Möbel umzustellen. :p
 
11ant

11ant

Doppel RJ45 ist schon in jedem Wohnraum enthalten.
Das kann alles und nichts bedeuten. Es sollten Netzwerkdosen doppelt angefahren mit zwei Klemmenleisten für Gigabit Ethernet 8P8C sein. Es kann aber im anderen Extrem auch heißen, eine "ISDN" (=ungeschirmte 8P4C)-Dose mit zwei Auslässen am selben Bus. Dorfelektriker gibt es auch in Großstädten. Es fängt gerade erst an, daß Elektriker und Bauträger darauf kommen, mit dem Kunden mal zu besprechen, die zweite Dosenanlagen-TAE wegzulassen ...
(wohlgemerkt: weil sie schon gehört haben, daß immer mehr Leute garnicht mehr so sehr an Festnetzanschlüssen interessiert seien - nicht, weil sie Unterschiede zwischen TK "RJ45" und IT "RJ45" sehen würden)
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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