Bauplatz, wie seht Ihr die Chancen?

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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matze1980

Das manchen wir auch, aber wir kennen jetzt unsere Chancen und können uns darauf einstellen. Die Enttäuschung ist dann schon nicht so groß, wenn es nicht klappen sollte, als wenn man sich mit großen Erwartungen dort bewirbt.
 
Andrea85

Andrea85

Einfach versuchen und mit allem rechnen. Was man auch nicht vergessen darf: Sie haben die Bewerbung ja offensichtlich für nicht Einheimische möglich gemacht. Es kommt ja oft genug vor, dass sich nur Einheimische bewerben dürfen, gerade bei sehr kleinen Orten die keine Gruppenbildung von Fremden im Ort wollen (das war zumindest die Begründung die ich dazu mal bekommen habe).
Also sehe ich das schon so, dass zumindest eine kleine Anzahl Bauplätze an Neubürger vergeben wird.
Drücke euch die Daumen.
 
M

matze1980

Also bisher konnten wir uns nur als Interessenten vormerken lassen. Ich schätze mal, dass sie in dem Ort selbst überrascht sind, dass es so viele Interessenten gibt. So hörte sich das zumindest an. Wie das Verfahren jetzt weiter geht ist nicht bekannt.

Danke fürs Daumendrücken, das ist lieb.
 
M

Mottenhausen

bei sehr kleinen Orten die keine Gruppenbildung von Fremden im Ort wollen (das war zumindest die Begründung die ich dazu mal bekommen habe).
Wenn man sowas hört... da muss man sich schon ernsthaft fragen, in welchem Jahrhundert die so leben. Ich habe Verständnis, dass man den Kindern der heimischen älteren Generationen auch die Möglichkeit auf Ansiedlung in ihrer eigenen Heimat geben will. Aber gleichzeitig "Fremde" auszuschließen, weil es "Fremde" sind... ziemlich mutig und funktioniert wahrscheinlich nur noch in Bayern bzw. hier in Sachsen. Traurig
 
Climbee

Climbee

Naja - das ist aber jetzt schon etwas einseitig betrachtet, Mottenhausen. Es ist durchaus im Interesse der Gemeinden, sich solche Bürger zu "erhalten", die auch aktiv am Gemeindeleben bisher schon teilgenommen haben. So wie ich das kenne gibt das auch immer Pluspunkte bei der Vergabe, wenn man in diversen Vereinen ist, bei der Feuerwehr, der örtlichen Wasserwacht, in der Musikkapelle etc. Klar will man solche Bürger halten - und bevorzugt sie bei der Vergabe. Ich kann das durchaus nachvollziehen.

Andererseits kenne ich durchaus Gemeinden (ja, auch hier in Bayern!!!) die sich sehr aktiv um die Miteinbeziehung ihrer Neubürger kümmern. Beispielhaft möchte ich da z.B. Irsingen aus der Gemeinde Türkheim im Unterallgäu nennen, die alle zwei Jahre ihre in den zwei Jahren hinzugezognen Neubürger zu einem Neubürgertreff einladen wo sich alle Vereine vorstellen und alle dorfinternen Aktionen den "Neuen" näher gebracht werden.
Wir haben Freunde die da hin gezogen sind, beide keine Bayern, die da sofort Anschluss hatten, in Feuerwehr, Stockschützenclub jetzt dabei sind, nach einem Jahr quasi schon das ganze Dorf kennen und sich sehr wohl und aufgenommen Dorf fühlen - gibt's also auch.

Also "Fremde ausschließen" würde ich jetzt nicht sagen - Einheimische bevorzugen schon. Aber wer z.B. eine Bestandsimmobilie kauft ist davon nicht betroffen.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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