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Huti
Wie tief, wie breit steht doch bereits im Eingangspost. Wie bewehrt? Genau sowas ist doch der Zweck dieses Threads, Beantwortung meiner Fragen und wenn es etwas was ich nicht geschrieben habe zu beachten gibt darauf hinzuweisen. Es verwirrt mich wenn ein Architekt mich als Laien fragt wie die Bewehrung bei so etwas ausgeführt werden sollte.......nach ähnlicher Vorgehensweise. Auch bei einem Anbau brauchts eine Statik --> wie tief, wie breit, welche Bewehrung
Gute Frage, was empfiehlst du?wie dick ist die Bodenplatte, welche Bewehrung für Bodenplatte
Ringanker? Bei der Frage ob ich das Fundament ebenerdig oder darüber hinaus ausführen sollte und wie der Feuchtigkeitsschutz ausgeführt werden muss? Meinst du mit Ringanker etwa nicht das Bauteil das unter dem Dachstuhl sitzt?was ist mit Ringanker, wie breit, wie bewehrt ?
Ein Ringanker muss erstellt werden bei:
- Gebäuden mit mehr als 2 Vollgeschossen (mein Hauseingang wird nur Einstöckig)
- Gebäuden mit mehr als 18 m Länge (Maße stehen im Eingangspost, 1,5m x 3,5m)
- Bei Wänden mit vielen großen Öffnungen (Eine Tür und ein Fenster 1,0m x 1,0m, sollte im Rahmen sein)
- Wenn die Baugrundverhältnisse es erfordern (Nein)
Aber wie gesagt, erst mal muss ich wissen wie mein Fundament auszusehen hat bevor ich mir um den Ringanker Sorgen mache. Abgesehen davon, dass ebenfalls lt. selbiger Quelle ICH das gar nicht entscheiden könnte, sondern die Notwendigkeit eines Ringankers durch einen Architekten und die Größe und Bewehrung durch einen Statiker bestimmt werden.
Du meinst außer dass ein Teil meiner Fragen dann schon mal beantwortet wäre?Natürlich kann man pauschal sagen " Hey, schließe einfach das Fundament an das bestehende Fundament/Mauerwerk an, und die neuen Wände an die bestehenden Wände mit entsprechender Verankerung", aber was nützt Dir das ?
Habe ich doch bereits geschrieben, dass diese Gedanken längst gemacht sind... Der Anbau muss schlicht weg nicht in eine vorhandene Dämmung integriert werden, da diese noch gar nicht vorhanden ist.Na bevor ich die Wände hochziehe, würde ich mir Gedanken um den kompletten Wandaufbau machen
Und das mit dem "Bevor ich etwas anfange, mache ich mir Gedanken über das Gesamte", genau das versuche ich ja hier. Austusch und Information, bevor ich ohne Plan und Vorstellung eine Dienstleistung beauftrage die sich nach der Hälfte der Planung dann sowieso erledigt.
Wie man das Fundament an die bestehende Kellerwand anbindet bzw. wie man den Feuchtigkeitsschutz ausführt und wie Hoch das Fundament über den Erdboden ragen sollte kann also nur vor Ort begutachtet werden? Wie findet eine solche Planung denn bitte statt? Meine Kellerwand liegt bisher noch deutlich im Erdreich verborgen und ich schachte doch nicht mein halbes Haus aus um herauszufinden OB ich einen Anbau realisiere... der übrigens auch noch nicht da ist, sondern nur meine Vorgaben bzw. meine Angaben zum gewünschten Ergebnis... somit "sehe" ich da (was meine Fragestellung betrifft) das gleiche wie hier oder nicht? Es geht doch nur um das Fundament...Kann Dir über das Forum keiner seriös beantworten.
Sollten hier Angaben fehlen bin ich ja immer gern bereit nachzubessern.
@BratacDD: DANKE! Das klingt doch schon mal als brächte es mich weiter
Dass ich bevor das Bauvorhaben startet sowieso einen Architekten brauche der das ganze auch einreichbar plant steht sowieso außer Frage, ich habe ja auch bereits mit der zuständigen Behörde gesprochen was benötigt wird.
Aber wie du richtig erkannt hast möchte ich halt erst mal meine offenen Fragen bzgl. Durchführbarkeit und Art und Weise klären.
Zu deinen Ausführungen zum Fundament habe ich noch eine Rückfrage: Was bedeutet "abgetreppt"?
Ich wollte das Fundament ja eigentlich ca. 80cm tief anlegen (zwecks Frostsicherheit), das Kellerfundament liegt natürlich deutlich tiefer (ca. 1,5m). Also muss auch mein Fundament für den Anbau ein 1,5m Tiege angelegt werden?
Danke!!!
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