Photovoltaik-Anlage: Kosten, Einsparpotenzial? - Erfahrungen?

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D

DaGoodness

Was die Speicherverluste angeht: laut dem Speicher gibt es einen Unterschied von 60kwh zwischen gespeichert und entnommen. Die habe ich ebenfalls unter den Tisch fallen gelassen. 15%-20% wäre dann doch etwas mehr.
 
F

Fuchur

Mir kommen die Zahlen insgesamt nicht stimmig vor. Wie groß ist denn die Photovoltaik? Zahlst du außer den 43,95€ noch irgendwelche anderen Beträge für die Photovoltaik? Bei grob 10T€ über 20 Jahre kann ich mir nicht vorstellen, dass es dafür eine Photovoltaik gibt, die 2700kWh Speicherentladung zulässt. Dagegen spricht auch die vergleichsweise geringe Einspeisung.

Mal zum Vergleich: Wir haben 28,4kWp Photovoltaik mit 10kWh Speicher und haben in 1 Jahr 2440kWh Entladung (und 2870kWh Ladung).
 
F

Fuchur

Was die Speicherverluste angeht: laut dem Speicher gibt es einen Unterschied von 60kwh zwischen gespeichert und entnommen. Die habe ich ebenfalls unter den Tisch fallen gelassen. 15%-20% wäre dann doch etwas mehr.
Das sind dann keine realen Werte bzw. der Zähler an der falschen Stelle. Das kann schlicht nicht sein.
 
D

DaGoodness

Die Anlage hat 10kwp. Außer der monatlichen Gebühr zahle ich nichts. Die Anlage hat in einem Jahr jetzt genau 11.000kwh produziert. Wie gesagt, die Zahlen entnehme ich aus der App und somit direkt aus dem Speicher.
 
R

RotorMotor

Zu 1: Nach der Rechnung klingt es nach einem super deal, aber fehlen viele Angaben. Welcher Anbieter, was sind sonstige Bedingungen? Musste man dafür eine Photovoltaik zum doppelten Preis kaufen, etc.?

Zu 2: Wie schon gesagt, fehlen Speicherverluste, Verzinsung, etc. Dann ist man schnell bei 15 Jahren und wenn dann der Speicher kaputt ist, hat man keinen Cent dran verdient...
 
D

DaGoodness

Die Photovoltaik-Anlage hat 9.000€ gekostet.
Ich rede natürlich immer von netto-Preisen, da es die Mehrwertsteuer vom Finanzamt zurückgab.
Also 9.000€ Photovoltaik + 6.000€ Speicher, wobei beim Speicher 2.000€ Förderung bereits abgezogen sind.

Ok... also fehlen Speicherverluste (falls die Angaben in meiner App wirklich falsch sein sollten) und Verzinsung, die die Amortisierung nach hinten verschieben würden.
Auf der Gegenseite würden steigende Strompreise der nächsten 15 Jahre die Amortisierung entsprechend wieder nach vorn verschieben, wobei das natürlich alles Glaskugel gucken ist.
 
Zuletzt aktualisiert 04.07.2025
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