Beton-Fertiggarage, Garage aus Bims - Erfahrungen?

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MarkusHell

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Anbieter für meine zukünftige Garage.

Ich möchte die Garage gerne freistehend neben unserem Haus errichten und am liebsten alles aus einer Hand machen lassen. Die Garage sollte im Idealfall ein Außenmaß von 3,5x7m haben. Da ich mein Werkzeug, meine Vespa und meinen Oldie darin Parken möchte, sollte die Garage ein möglichst gutes Raumklima bieten.

Ich habe nun Angebote von Rekers, Zapf, Hoffmann, Concept Beton etc. eingeholt. Weiterhin habe ich auch versucht ein bezahlbares Angebot als Massivbau zu bekommen.

Derzeit liegt mein Budget bei 17-18000€. Ich würde gerne weniger ausgeben, aber scheinbar ist schwer möglich. Ich habe nun Tage damit verbracht mich über verschiedene Anbieter zu informieren und über verschiedene Vor-und Nachteile von Betonfertiggaragen etc.

Hoffmann scheint alle meine Ansprüche zu erfüllen. 3,5x7m passt voll ins Budget. Allerdings nur mit standard Tor, Standard Tür und standard Fenster. Diesen Kompromiss bin ich bereit einzugehen. Hier bekomme ich eine Garage aus Bimsbeton mit kompletter Bodenplatte. Elektropaket und Antrieb würde ich irgendwann mal nachrüsten. Ich muss leider wirklich auf das Budget achten.

Bei Zapf würde ich eine Garage mit gleichen Maßen für 3500€ weniger bekommen. Dafür sogar mit Sektionaltor, (Tür und Fenster standard) Antrieb und Elektropaket.
Ich habe nur wirklich viel schlechtes bezüglich Raumklima, Rissbildung etc. gelesen.

Ist das immer noch so? Die meisten Einträge dazu sind schon älter gewesen. Viele Kunden berichten von Problemen und Ärger mit Reklamationen/Mängeln.


Hat jemand Erfahrungen mit Hoffmann gemacht?
 
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11ant

11ant

Hat jemand Erfahrungen mit Hoffmann gemacht?
Meine Beiträge zu Hoffmann-Garagen wie z.B. vor wenigen Tagen https://www.hausbau-forum.de/threads/breite-garage-carport-buendig-am-haus-mit-anbau-fertiggaragen.43217/#post-571406 findest Du hier am schnellsten über die Forensuche mit dem Suchwort "Bimsfertigbau".

Ich komme aus der Nähe von Hoffmann und kenne sehr viele Hoffmann-Garagen, auch näher von direkten Nachbarn, und habe selber u.a. noch eine (gemauerte) Bimsgarage. Hier in der Region stehen sonst AGO (Stahl, bauen keine Garagen mehr), Rasselstein (Beton-Raumzellen, ebenfalls nicht mehr aktiv) und Plötner (Beton). Wenn man Hoffmann zu den Fertiggaragen zählt, haben die Genannten in der Region etwa je ein Viertel Marktanteil. Außer zu Vermietungszwecken (dann Plötner) empfehle ich nur Hoffmann, von deren Langzeitqualität ich mit Abstand am überzeugtesten bin. Deren Bauweise hat einzigartige Vorteile, die m.E. die Langzeitqualität auch erklären (andere Fertiggaragen sind als Doppelgaragen mit dem Makel der Mehrteiligkeit behaftet). Ich persönlich bevorzuge generell Einzeltore. Wenn die Länge ein Verschwenken nach der Durchfahrt erlaubt, um gelegentlich ein Fahrzeug zwecks Reparaturen einmal in die Mitte einer Doppelgarage zu stellen, dann stört der Mittelpfosten in der Praxis nicht. Dafür muß man bei Einzeltoren nicht beide Seiten öffnen, auch wenn man "nur durch eine Seite" durchfahren will. Auch sind Einzeltore oft sehr deutlich günstiger zu bekommen. Außerdem finde ich "Luxus genug", nur auf der Seite des Alltagsfahrzeug-Stellplatzes einen motorisierten Torantrieb zu haben.
 
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MarkusHell

Meine Beiträge zu Hoffmann-Garagen wie z.B. vor wenigen Tagen https://www.hausbau-forum.de/threads/breite-garage-carport-buendig-am-haus-mit-anbau-fertiggaragen.43217/#post-571406 findest Du hier am schnellsten über die Forensuche mit dem Suchwort "Bimsfertigbau".

Ich komme aus der Nähe von Hoffmann und kenne sehr viele Hoffmann-Garagen, auch näher von direkten Nachbarn, und habe selber u.a. noch eine (gemauerte) Bimsgarage. Hier in der Region stehen sonst AGO (Stahl, bauen keine Garagen mehr), Rasselstein (Beton-Raumzellen, ebenfalls nicht mehr aktiv) und Plötner (Beton). Wenn man Hoffmann zu den Fertiggaragen zählt, haben die Genannten in der Region etwa je ein Viertel Marktanteil. Außer zu Vermietungszwecken (dann Plötner) empfehle ich nur Hoffmann, von deren Langzeitqualität ich mit Abstand am überzeugtesten bin. Deren Bauweise hat einzigartige Vorteile, die m.E. die Langzeitqualität auch erklären (andere Fertiggaragen sind als Doppelgaragen mit dem Makel der Mehrteiligkeit behaftet). Ich persönlich bevorzuge generell Einzeltore. Wenn die Länge ein Verschwenken nach der Durchfahrt erlaubt, um gelegentlich ein Fahrzeug zwecks Reparaturen einmal in die Mitte einer Doppelgarage zu stellen, dann stört der Mittelpfosten in der Praxis nicht. Dafür muß man bei Einzeltoren nicht beide Seiten öffnen, auch wenn man "nur durch eine Seite" durchfahren will. Auch sind Einzeltore oft sehr deutlich günstiger zu bekommen. Außerdem finde ich "Luxus genug", nur auf der Seite des Alltagsfahrzeug-Stellplatzes einen motorisierten Torantrieb zu haben.

Vielen lieben Dank für deine Antwort @11ant

ich habe nun wirklich viel gelesen und bin sicher dass die Bimsvariante die bessere ist. Der Preis ist natürlich ein Unterschied.
Zapf bekomme ich in 3x7m voll ausgestattet mit Sektionaltor etc. Schlüsselfertig für etwas unter 12000€

Bei Hoffmann (jetzt allterdings einen halben meter breiter) bin ich bei knapp 19000€. Allerdings Schwingtor und günstiges Fenster / günstige Tür.

Muss ich nochmal drüber schlafen. Am Ende baue ich die Garage ja für die nächsten 30-40 Jahre. und da scheint Bims schon gut was zu können....


Danke auf jeden Fall für deine Hilfe!
 
11ant

11ant

Zapf bekomme ich in 3x7m voll ausgestattet mit Sektionaltor etc. Schlüsselfertig für etwas unter 12000€
Bei Hoffmann (jetzt allterdings einen halben meter breiter) bin ich bei knapp 19000€.
Da wird sich irgendwo bei genauem Hinschauen noch offenbaren, wo der nominell große Unterschied herkommt. 12k ist für aktuelle "Goldpreise" nahezu Dumping, und 19k ein entsprechend fairer Preis. Zapf gibt es hier in der Region fast keine, aber vermutlich erklärt sich das aus der Nähe zu Plötner. Eine Hoffmann erkenne ich sofort, sehe entsprechend viele davon, stets in tadellosem Zustand, auch nach 40+ Jahren ohne Wartungsbedarf.
Allerdings Schwingtor
Das ist bewährte Technik, in der ich (als Mann von deutlich über Einssiebzig, und nur durchschnittlich unsportlich) im Alltag keinen Anwendernachteil sehe. Wenn ich mal "Rücken" habe, bekomme ich beim Überschwingen des Totpunktes der Federn allerdings schon eine Idee davon, weshalb zierliche Persönchen Sektionaltore lieber mögen. Du kannst ja fragen, ob sie Dir ein selbst beschafftes Sektionaltor einbauen würden, bzw. was die Gutschrift für das Weglassen wäre.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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