Abriss und Neubau oder Renovierung?

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H

Heiko_W

das sieht doch ganz nach einem geregeltem Wohngebiert für Einfamilienhaus aus, ggf noch für Doppelhäuser.


ich nicht.



Würd eich auch machen. Mehrfamilienhaus schließe ich einfach mal aus, Bungalows nicht (warum auch). Ob drei von der Sorte oder nur zwei...?!



Würde ich ähnlich sehen.


weg ist weg, aber Du hast ja den Abstand gewonnen!
Das, was Du behälst, eventuell noch brach genießen, also als Garten und später innerhalb der Familie bebauen lassen.
Gib das alte Haus ab! Sorgen weg, Abstand gewonnen.

Nein, Mehrfamilienhaus sind möglich.

Haus weg ist definitiv eine favorisierte Idee... Oder doch renovieren. Oder Neubau? Manno :-(
 
Y

ypg

Mehrfamilienhaus: Ja, nebenan ist ein 2-Fam-Haus, in der Straße entstehen gerade ein 12- und ein 5-Familienhaus. Bedingung ist nur die Firsthöhe, die darf nicht höher als die Nachbarhäuser sein, das reicht aber für 2 1/2 Geschosse.
Nein, Mehrfamilienhaus sind möglich.

Haus weg ist definitiv eine favorisierte Idee... Oder doch renovieren. Oder Neubau? Manno :-(
Ok, Zweifamilienhaus ist zwar nicht Mehrfamilienhaus, aber natürlich 5 oder 12 Einheiten. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Grundflächenzahl/Geschossflächenzahl da nicht mitspielt und vieles in bei Euch limitiert. Ein Grundstück in Gänze bietet da natürlich mehr Einheiten (Geschossflächenzahl bezogen), wenn man die Fläche parzelliert, muss eher gehaushaltet werden.
Ich bin der Meinung, wenn ihr Eure Optionen mal in „stört mich nicht“ und „will ich nicht“ einteilt, bleibt Dir kaum noch Auswahl bzw sollte die Lösung auf der Hand liegen.
 
H

haydee

Na dann
Entweder neu bauen oder sanieren. Würde mir Ange
Nein, einen Bauzwang gibt es nicht. Allerdings für uns eine finanzielle Belastung für den aufgenommenen Kredit, wenn auch in vertretbarer Höhe.

Mehrfamilienhaus: Ja, nebenan ist ein 2-Fam-Haus, in der Straße entstehen gerade ein 12- und ein 5-Familienhaus. Bedingung ist nur die Firsthöhe, die darf nicht höher als die Nachbarhäuser sein, das reicht aber für 2 1/2 Geschosse.

Bungalow ja, aber 2 Bungalows sind natürlich nicht gerade die günstigste Variante...

Markt für Vermietung : Ja. Eine Wohnung konnte 60, eine 55 m² groß werden. Das ist genau das, was bei uns gesucht wird. Aber wie gesagt, es ist in den letzten 70 Jahren nichts relevantes investiert worden, nur Farbe reicht da nicht...

Kinder sind noch in Schule/Ausbildung/Studium

Finanzen: wir wollen nichts drauflegen, soll sich selbst tragen. Finanzierungsfreiraum besteht.

von 1-5 ist prinzipiell alles möglich

Woher weißt du von unseren Gesprächen beim Rotwein?? :) In der Mitte des Grundstücks könnten wir uns später einen Bungalow nur für uns 2 vorstellen, also eine Verkleinerung, wenn die Kinder endgültig aus dem Haus sind. Das waren auch die ersten Gedanken bei dem Grundstück.

Gartenarbeit: Ja, Unkrautzzupfen nein. Aber ein schöner Garten mit blühenden Pflanzen, einem Pool und einem Saunahäuschen gefällt uns beiden und daran haben wir auch Spaß.

Vermieter waren wir beide schon einmal und würden es wieder machen wollen.

VG
Heiko
woher ich das weiß? Mein Mann und ich witzeln rum, den Garten vom Nachbarn zu kaufen. Ich sitzte vor der Liste der Tomatensorten vom Tauschpaket oder Saatgutkatalog und sortiere aus. Fluche das ich nicht genug Platz habe, kommt "ja ich frage den Nachbarn".
Wohin gießen wir die Eislauffläche, wenn es kalt genug wird? Mh wir fragen den Nachbarn.
Die Gebäude wollen wir gar nicht. Wir wollen nur den Garten.

Also braucht ihr doch einiges von der Fläche selber, was mit 4 kollidiert. Und 4 ist das was ihr nicht wolltet.

Klärt ab, was möglich ist, was es kostet und für Eträge bringt. Denkt immer daran, ob es das ist was ihr bei Rotwein wolltet.
 
Z

Zubi123

Für mich persönlich würde ich in eurem Fall 2 sinnvolle Optionen sehen.

Für beide Optionen gilt:
Euren Garten mind. um 1/3 bis etwa 1/2 des neuen Grundstücks vergrößern und für Euch gärtnerisch anlegen!
Weitere Vorteil: bei Bedarf in 15 Jahren ist diese Fläche optimal nutzbar für den Neubau von z.B eines Bungalow.

Option A:
Ein paar Schönheitsreparaturen durchführen und das alte Häuschen (günstig) mit Salz des deutlich kleineren Grundstücksteils vermieten. So bleibt euch Zeit zu überlegen, was genau sinnvoll damit passieren kann. Durch die Mietnutzung wird die noch vorhandene Gebäudesubstanz erhalten. (Für eine mögliche spätere Sanierung).
Darüber hinaus haben eure Kindern so die Möglichkeit in 5-10 Jahren in der Nähe der Eltern entweder ein Haus zu sanieren oder ein Grundstück neu zu bebauen. Und dennoch wird der bislang vorhandene Wohnraum aktuell genutzt.

Option B:
Abriss und Neubau eines 4-5 Parteien-Mietshaus. Bei der Gestaltung darauf achten, dass eure Gartensicht nach Süden nicht stark beeinträchtigt ist und die Mieter nicht auf eure Terrasse gucken können. Als Bauherren könnt ihr dies ja aktiv berücksichtigen.
Vorteile:
Nutzung der aktuellen Niedrigzinsen, Schaffung von Wohnraum, Renditeobjekt (für euch und eure kinder), Möglichkeit for Kinder in ein paar Jahren eine Wohnung ggfs. selbst zu nutzen


Option A lässt euch natürlich auch noch die Möglichkeit offen in ein paar Jahren Option 2 zu ziehen.
 
11ant

11ant

In der Mitte des Grundstücks könnten wir uns später einen Bungalow nur für uns 2 vorstellen, also eine Verkleinerung, wenn die Kinder endgültig aus dem Haus sind.
Na dann ist doch alles klar: 1. (einfach faktisch mit Zaunverlegung, ohne Neuzuschnitt der Grundstücke !) die Grenze zwischen den Gärten verschieben, als sonnendurchlässigen Sichtschutz Bohnenstangen, Rosenbögen oder ähnliche Rankgerüste zum alten Häuschen hin machen. 2. Grundfläche des Altersbungalows bebauungsfrei halten, als Mietergarten zwischennutzen. Eventuell würde ich dabei noch ein Gartentörchen zur Einfahrt des alten Häuschens machen, dann hat man einen zweiten Zugang. 3. Energetisch nötigst sanieren, Sanitär- und Kücheninstallation für maximal zwei weitere Jahrzehnte fit machen, mehr nicht. Ich könnte mir vorstellen, das Dach nur wetterdicht zu halten, das Dachgeschoss als Abstellfläche zu nutzen und zu deklarieren, die thermische Hülle mit der Geschossdecke EG/DG abzuschließen und nur das EG zu vermieten - Aufsparrendämmung etcetera pipapo für ein mehr zu vermietendes Apartment erwarte ich nicht als lohnend. Für Mietfreie Jahre und eine Kündigung eurerseits in frühestens zehn Jahren soll der Mieter den Innenausbau selbst an seine Wünsche anpassen. In zehn Jahren denkt Ihr über eine Verlängerung der Vermietung und deren Konditionen nach, in zwanzig Jahren reißt Ihr ab, und das Häuschen gibt Grundflächenzahl und Vorgartenfläche frei. So habt Ihr in der Zwischenzeit Verfallsschutz durch Bewohnung, die Substanz wird durch den Erhalt nicht zur Last für den Beleihungswert des Grundstückes und der Baugrund des Altersbungalows bleibt unangetastet. Der Mieter zahlt mehrere Jahre nur Nebenkosten und einen Obulus für die Finanzierung der nötigsten energetischen und sanitären Sanierung, macht es sich dafür auf eigene Kosten "schön" und alle sind zufrieden bis glücklich. Der Investment ist sehr überschaubar, es fallen keine Würfel zu Ungunsten künftiger Chancen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann freuen sich die Gebrüder Grimm oder so ähnlich.
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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