Schade um die Kommode im Lager! unsere 3-jährige Tochter stellt ihre Schuhe ordentlich unter die Treppe (sonst tun wir dies) und bringt ihre Jacke in den Hauswirtschaftsraum bzw. legt sie auf die Bank und fragt uns, ob wir sie weghängen. Alles eine Frage der Konditionierung. Mal sehen wie lange nochIch hasse es auch, aber meine zwei Jungs und ihre Freunde sind da absolut beratungsresistent. Aus der Erfahrung hinaus plane ich den Stauraum im Haus Eingangsbereich um das Nutzungsverhalten der Kinder. Ich hatte zugegeben auch kurz überlegt, die Kinder nur den Dienstboten-, pardon Hintereingang nutzen zu lassen. :D Die Empire Kommode bleibt bis zum Auszug der Gören somit im Lager.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Jeder wie er es mag und sich wohl fühlt. Ich wollte nur ein Beispiel geben, dass 7,5qm durchaus ausreichen können ( wobei ich viele Entwürfe gesehen habe, die noch kleinere Hauswirtschaftsraum haben). Gerade auch im Hinblick auf steigende Baukosten. Vlt. hilft hier wieder ein Trend zu Downsizing. Es müssen ja nicht 150-200qm sein und dann stöhnen wegen hohe Baukosten. Aber jeder wie er meint. Ich finanziere täglich Bauvorhaben und muss immer mehr innerlich mit dem Kopf schütteln: 150qm Minimum (in strukturschwacher Gegend) und dann reicht es nicht für vernünftige Außenanlagen.Wir leben aber im Jetzt und Hier.
Die Zeiten sind vorbei! 2021.. 2022 kommt. Die Rokoko-Dame hat sich auch nicht das Mittelalter als Vorlage genommen.
Das mag ja alles individuell für Dich funktionieren, aber andere wollen es vielleicht etwas aufgeräumter oder strukturierter.
Ich möchte Dir jetzt nicht auf die Füße treten. Dein Haus sieht schick aus, passt für Euch und viele finden es toll, weil es anders ist. Aber die meisten würden eben innen anders und praktischer bauen. Es ist gut so wie es ist, dass es Dir gefällt und funktioniert. Aber man muss es jetzt nicht heilig sprechen. Besser geht immer. Auch auf kleiner Fläche.
Du hast Dich ja viel mit historischer Architektur beschäftigt - was als repräsentativ und wichtig empfunden wird, das wandelt sich ständig. Aktuell sind es Platzfresser wie Ankleide, Kinderbad, großer Allraum. Bei der anhaltenden Abneigung der Deutschen gegen im Bau fest eingeplante einbauschränke. Die übrigens auch in der Bauhausarchitektur eine zentrale Rolle spielten, was aber bei den modernen Nachkommen nicht fortgeführt wurde. Also wird alles immer größer.150qm Minimum (in strukturschwacher Gegend) und dann reicht es nicht für vernünftige Außenanlagen.
Jedes Haus/Bauwerk steht und fällt ja mit seiner Umgebung. Die kann vieles rausreißen oder kaputt machen. Das Gesamtbild muss halt passen...und das Budget Ich könnte mich auch auf 250qm wohlfühlen wenn ich das Geld über hätte und die Lage einen Wiederverkauf hergibt bzw. solventes Klientel vorhanden ist. Bei uns im ländlichen strukturschwachen Raum macht es keinen Sinn, sich für TEUR 500-600 eine Riesen große Villa hinzubauen, da niemand da ist der einem solch eine Summe wieder bezahlt. Hier sind gerade 495.000 € die Schmerzgrenze für große 200qm Bestandsimmobilie mit Pool, Sauna, Pferdestall, Nebengebäuden, etc. Und ich weiß nicht ob die aufgerufenen Preise überhaupt realisiert wurden. 200-300.000 € ist hier eher im Rahmen.Du hast Dich ja viel mit historischer Architektur beschäftigt - was als repräsentativ und wichtig empfunden wird, das wandelt sich ständig. Aktuell sind es Platzfresser wie Ankleide, Kinderbad, großer Allraum. Bei der anhaltenden Abneigung der Deutschen gegen im Bau fest eingeplante Einbauschränke. Die übrigens auch in der Bauhausarchitektur eine zentrale Rolle spielten, was aber bei den modernen Nachkommen nicht fortgeführt wurde. Also wird alles immer größer.
Bei uns in der Region steht seit 10 Jahren eine Wahnsinnsvilla. Leicht erhöht, großartiger Blick, gut sichtbar. Richtig gute moderne Architektur. Das Gelände ist immer noch Baustelle, ohne dass etwas passiert. Deutlicher kann man nicht machen, dass man sich verkalkuliert hat.
150qm Minimum (in strukturschwacher Gegend) und dann reicht es nicht für vernünftige Außenanlagen.
Ist doch leider gerade in einem Parallel-Thread Thema: verkalkuliert, nachfinanzieren müssen und jetzt sind es immer noch die Außenanlagen, wofür kein Geld da ist.Deutlicher kann man nicht machen, dass man sich verkalkuliert hat.
Hatte ich mal, war extrem umpraktisch, da dort alles verstaut wurde und sich irgendwie durchmischte. Ich meinte so Einbauschränke, die zB die Wand zwischen Bad und Schlafzimmer bilden und im Bad Platz für Handtücher etcpp bieten und im Schlafzimmer die Kleiderschränke fassen. Oder zwischen Flur und Kinderzimmern, so dass man im Flur Bettzeug, Decken, Kleinwerkzeug oder Koffer verstauen kann und in den Kinderzimmern kleine Einbauschränke hat.Ist doch leider gerade in einem Parallel-Thread Thema: verkalkuliert, nachfinanzieren müssen und jetzt sind es immer noch die Außenanlagen, wofür kein Geld da ist.
Einbauschränke, zumindest eine Reihe vom Eingang bis ins offene Esszimmer wollte ich auch, hätten wir nicht bezahlen können. Ja, so ist es, das mit dem lieben Geld. Obwohl ich korrigieren muss: wir hätten das Geld, mir war es das aber nicht wert.
