Abstandsflächen bei Neubau an eine Fremdgarage?

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Ein Anbau an ein so schmales Haus seitwärts im hinteren Teil anschließend dürfte wohl weder an Schönheit noch an Verkehrsflächeneffizienz zu einem Vorbild geraten können. Die Mikrolage "Nachbar verweigert sich einem Win-Win-Grundstückstausch" spricht ebenfalls nicht für ein leidenschaftliches Bleibenwollen. Den Wiederverkaufswert eines um zwei Garagen gewickelten Hauses sehe ich nicht um die Baukosten des Anbaues höher ausfallen können. Aus meiner Sicht spricht also nichts gegen die Alternative, an anderer Stelle neu zu bauen. Das wird per Saldo kaum mehr Verlust realisieren können. So schauderhaft unattraktiv ich das Objekt allein nach der Tetris-Konstellation in Kombination mit der Haus"breite" fände, so gibt es ja doch in München / Stuttgart / Hamburg sogar dafür noch einen Nachfragesog. Ich neige hier daher klar zu "Objektwechsel vor Anbau".
 
S

Scout

müsst ihr denn keinen Stellplatz nachweisen oder könntet euch ggf. davon freikaufen? Bei zweimal nein wäre die Frage wohin mit dem Stellplatz bei einem neuen Haus....anstatt Keller eine Tiefgarage?

Und wollt ihr das Haus zwingend separat als soslches nutzbar haben oder reicht auch ein Anbau? Bei Pflegebedürftigkeit wäre ebenerdig eh vorzuziehen. So 8x 5m um die beiden Garagen herum, siehe Skizze. Eine separate Eingangstür planunten mit Gartentörchen (weil dort vermutlich keine Zufahrt erlaubt werden wird) mit eigener Ostterrasse oder gemeinsam genutzter Garten im Westen. Verbindungstür zum Bestand und den OG des Anbaus könntet ihr entweder selber nutzen oder ihr baut gleich einen Platformlift vom offenen Wohnzimmer im EG nach oben mit SZ und Bad.

Ein Architekt wäre ab jetzt das Sinnvollste.
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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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