Empfehlung digitales Heizungsthermostat

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netuser

Hmm, warme Füße sind eben warme Füße, wie soll ich das definieren?
So, wie ich es von meiner Bekannten kenne, die eine Fußbodenheizung haben. Wenn ich da bin, merke ich sofort, dass die Fußbodenheizung an ist, da kann ich eben stundenlang mit Socken rumlaufen und es ist angenehm, ich bekomme keine kalten Füße. Sie hat auch einen Bereich, wo sie keine Fußbodenheizung hat, da sind die Fliesen so kalt wie bei uns, da mag ich nicht länger als ein paar Minuten stehen, bekomme eben gleich kalte Füße.
Aber dann muss die Vorlauftemperatur eben etwas höher sein, mir egal, ich will mich wohl fühlen.
Grundsätzlich kann ich sehr gut nachvollziehen was du meinst und mag ebenso keine kalten Füße/kalten Fliesen.

Was deine o.g. Erfahrung bei der Bekannten angeht, so sehe ich allerdings die Gefahr, dass du die warme Fußbodenheizung nur während der kurzen Zeit des Aufenthalts dort als angenehm empfindest. Tatsächlich ist die "zu warme" Fußbodenheizung - und das wird sie wohl sein - weder gesund noch auf Dauer angenehm. Ineffizient wohl sowieso, da eigentlich schlecht/falsch ausgelegt oder eingestellt.
 
N

netuser

Doch, kannst Du. Kannst die Heizung grds. etwas niedriger auslegen lassen und vor dem zu Bett gehen ordentlich frische Luft reinlassen. Das war es auch schon. Diesen Tod wirst Du sterben müssen ...
Habe ich was falsch verstanden oder sollte eine geringe Differenzierung der Raumtemperaturen trotzdem möglich sein, sofern z.B. die Dimensionierung/Auslegung der Schläuche anders erfolgt?
Sprich, die Heizung läuft in der gleichen/angepassten Grundeinstellung für das gesamte Haus, jedoch könnte man durch andere Auslegung der Schläuche z.B. im Schlafzimmer (größerer Abstand) einen gewissen Einfluss auf die Raumtemperaturen nehmen. Funktionieren würde das nur im sehr geringen Rahmen (wenige Grad), jedoch prinzipiell denkbar oder!?
 
G

guckuck2

Hmm, hier lese ich Verbräuche von ca. 6000 Kwh im Jahr für die Wärmepumpe. Das wären dann fast 2000 €. So was lese ich auch im Internet. 300 € im Jahr wären ja nur 1000 kwh. Dafür kannst du eine Luftwärmepumpe ein ganzes Jahr betreiben, Warmwasser bereiten und kochen?
Wo genau liest du sowas?
Fehlerhafte Anlagen sollten kein Maßstab sein. Altbauten eben so wenig.

Aber nix gegen Gas, geht auch, wird aber immer teurer (CO2 Bepreisung). Gehört für mich in keinen Neubau mehr.
 
U

User0815

Hmm, hier lese ich Verbräuche von ca. 6000 Kwh im Jahr für die Wärmepumpe. Das wären dann fast 2000 €. So was lese ich auch im Internet. 300 € im Jahr wären ja nur 1000 kwh. Dafür kannst du eine Luftwärmepumpe ein ganzes Jahr betreiben, Warmwasser bereiten und kochen?
Und deine gelesenen Beiträge beheizen auch 'nur' 80 qm?
 
N

nordanney

Hmm, hier lese ich Verbräuche von ca. 6000 Kwh im Jahr für die Wärmepumpe. Das wären dann fast 2000 €. So was lese ich auch im Internet. 300 € im Jahr wären ja nur 1000 kwh.
Passt doch. Aus 1.000 kWh werden mit der Wärmepumpe zwischen 4.000 und 5.000 kWh Wärmeenergie. Das sollte für Deine 80qm im Neubaustandard reichen.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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